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Diana (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2007 • 1 Woche • Strand
Durchgangshotel für Aidareisende und Spaßbremsen
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Der "Club" ist eine eingewachsene, begrünte und an einen Hang gebaute 4 Jahre alte Ferienanlage mit sehr kleiner Badebucht. Die Zimmer verteilen sich auf mehrere Komplexe mit maximal zwei Stockwerken. Fast alle Zimmer haben keinen Meerblick. Weiterhin gibt es einen größeren Wellnessbereich und Seminarräume. Die Gästestruktur in unserer Zeit: 70 % Deutsche, 30 % Schweizer, Österreicher, Holländer, Russen und Sonstige. Altersdurchschnitt: ca. 35 bis 40 Jahre Dieser Urlaub war überschattet vom ständigen Wechsel der Gäste. Aufgrund der täglichen Anreisemöglichkeit kann kein "Clubfeeling" wie in anderen Clubanlagen (gewünscht oder nicht , sei in diesem Fall dahingestellt) aufkommen. Viele Aidareisende gepaart mit drei bis vier Tage Besuchern drücken sich hier jeden Tag die Klinke in die Hand. Wer einen Urlaub unter "anonymen, ständig schlecht oder gar wegschauenden, nur nicht lachenden, nicht auffallenden, sich in der Masse bewegenden Gästen an einer überfüllten spanischen Badebucht mit Mensaessen an einem Zweier-Tisch verbringen möchte und dabei Spaß empfindet , ist in diesem "Club" für die schönste Zeit des Jahres perfekt aufgehoben.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind zwar relativ dunkel, dafür modern eingerichtet, relativ groß und sauber. Die Matratzen waren hart. Das "Highlight " der Zimmer hatte meine Mutter. Es war ein Einzelzimmer im zweiten Stock mit Ost/Südterrasse (Zimmer 211) im Komplex gleich neben der Rezeption. Echt toll, weil sehr hell und für Singles empfehlenswert. Das TV hatte alle relevanten deutschen Programme.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Hauptrestaurant ist so groß, dass man auch in Hochzeiten immer Platz findet, denn es git zwei Stockwerke. Im ersten Stock findet man das Buffet. Hier gibt es die Möglichkeit, draußen zu sitzen (Zweier-Tische, Vierer-Tische, Achter-Tische). Ein Stockwerk höher liegt die Dachterrasse, von der aus man einen traumhaften Blick auf die Bucht und das Meer hat. Der Weg hinunter und wieder herauf samt Teller lohnt sich. Das Buffet ist nicht weiter nennenswert. Wer auf Kantinenessen im "realen Leben" angewiesen ist, hat sich hier sicherlich heimisch gefühlt. Preis-Leistungsverhältnis stimmt in keinem Fall. Ewige Wiederholungen reihten sich an geschmackliche Neutralität und desinteressiertem Darbieten von wenig zu Späßen aufgelegten Robins mit uninteressanten Speisen. Aber auch für alle Nichtgourmets lässt sich etwas finden. Allen Anderen sei gesagt: Augen zu, schnell durch und auf die Dachterrasse.


    Service
  • Eher gut
  • Das Reinigungspersonal für die Zimmer war sehr freundlich, schnell und sauber. Gärtner sah man im Gegensatz zu anderen Anlagen so gut wie nie. Die Koffer wurden auf das Zimmer gebracht. Für diese Anlage gilt: Einige Robins hielten das "ewige Grüßen" für überflüssig, was Gott sei Dank den Spaniern nicht schwer fiel (ein fröhliches "Hola" hat so machen Tag unter so vielen griesgrämigen, miesepeterich, sich ganz in sich selbst zurückgezogenen Deutschen in dieser Woche gerettet).


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Da die Anlage direkt an einer völlig überlaufenen und von Quallen als Schwimm- und Planschrisiko verseuchten Bucht liegt, ist es besser, ca. 40 Minuten Autozeit zu investieren und an den Traumstrand Es Trenc im Süden zu fahren. Flughafentransfer ca. 55 Minuten (Taxipreis pro Fahrt ca. 65 Euro), ein Supermarkt in direkter Nähe. Nachts ist es ruhig, relativ wenig Mücken trotz warmer Jahreszeit.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wer gerne um 7 Uhr europäischer Ortszeit noch schlafen und trotzdem um ca. 10 Uhr eine Liege haben möchte, dem empfehle ich, nach dem vornächtlichen Discobesuch die "cremefarbenen Clubhandtücher" schon auf die Liegen zu drapieren, es könnte um 10 Uhr nach dem Fürhstück sehr eng mit der Kapazität werden. Dass natürlich viele Liegen ab 10 Uhr bis ca. 15 Uhr sowieso nicht besetzt sind, ist im Urlaub "unter Deutschen" normal. Wem das alles zu stressig ist, empfehle ich schnellstmöglich Harley oder Mietwagen, Fahrrad oder per Pedes hinaus aus der Anlage an den Superstrand Es Trenc. Hier findet man auf jeden Fall einen Platz trotz Hauptsaison. Denn die Wasserqualität an der Bucht war nachmittags mangelhaft wegen Überfüllung und Quallenplage. Damit zeigt sich auch deutlich der größte Mangel der Anlage, der fehlende Sandstrand. Die Disco wurde wie immer in Clubs ( außer Jandia und Camyuva) meistens von Teenies und einer Hand voll verirrter Gäste über 40 genutzt. Über die Musik lässt sich bekanntlich immer streiten, daher kein Kommentar. Zu den Shows kann ich nichts sagen, ich habe sie nicht besucht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Diana
    Alter:41-45
    Bewertungen:4