- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Also vorab: wir Papa (40), Mama (37), Oma und Opa (Mitte 60) entschieden uns wegen der Kinder (2+5) für Badeurlaub, denn eigentlich finde ich (die Mama) Badeurlaub doof, zu warm und langweilig. Aber der Urlaub im Robinson Club Daidalos uns alle total begeistert und wir hätten, wenn uns zu Hause nicht Termine erwartet hätten, auf jeden Fall spontan verlängert. Der Club besteht aus mehreren zweistöckigen Gebäuden, die in lockeren Reihen an einem teilweise recht steilen Hang liegen. Obwohl die insel Kos im September nicht sehr grün ist, sind die Gartenanlagen des Clubs schön und blühend. Man sieht immer wieder emsige Gärtner schnippeln und pflegen. Die allgemeinen Einrichtungen wie Rezeption, Information mit Badetuchausgabe, Pools, Kinderclub mit Babypools, Restaurant und Kinderrestaurant, Bar, Theater, Atelier, Fitnesstudio, Sauna, Waschraum, Lift zum Strand liegen alle zentral und dicht beieinander. Wenn man jemanden sucht, muß man nicht ewig rumirren; sehr praktisch, wenn man als größere Familie reist. Das einzige, was wirklich weit ab vom Schuß ist, sind Tennisplätze, Fußballplatz und die Bogenschießanlage. Das liegt alles ganz oben am Berg und wir waren nicht einmal dort, deshalb kann ich dazu nichts weiter sagen. Unterhalb des Clubs fällt der Hang so steil ab, daß der Strand zwar über einen asphaltierten, abr teilweise recht steilen Weg zu erreichen ist, aber man hat es mit dem Clubeigenen gläsernen Schrägaufzug natürlich viel bequemer (die Fahrstuhlfahrt dauert nur 2-3 Minuten). Am Strand liegt die Wassersportstation, die Golfdrivingrange, ein wunderbarer Kinderspielplatz und ein Strandrestaurant, an dem man auch Mittagessen kann, allerdings mit einem nicht annähernd so herrlich umfangreichen Buffet wie im Restaurant der Anlage. Der Aufenthalt wird nur mit Vollpension angeboten, d.h. Frühstück bis 10 Uhr, immer noch sehr umfangreiches Langschläferfrühstück bis 11 Uhr, Kindermittagessen 12-12.30 Uhr, Mittagsbuffet, Kuchenbuffet am Nachmittag (aber Vorsicht: Kaffee kostet!), Kinderabendessen 18-18.30, Abendbuffet 19.30-21.00, Mitternachtssnack. Freie Getränke zu den Mahlzeiten: Wasser mit und ohne Kohlensäure, Apfelsaft (schmeckt aber komisch süß), Orangensaft (auch nicht der Bringer), Kaffee, viele Teesorten, Milch, Tischwein, Bier. Außerhalb der Mahlzeiten kann man sich an Wasserspendern jederzeit kostenlos Trinkwasser rauslassen. Wenn man aus den Restaurants Getränke abfüllt oder Obst usw. mitnimmt, wird man aber auch nie komisch angeschaut; das ist problemlos möglich. Die Gästestruktur ist sehr angenehm: weniger Kinder als gedacht, aber immer noch genug, daß sich Freunde gefunden haben. Dadurch auch im Restaurant kaum Kindergeschrei. Eigentlich war jedes Alter vertreten, aber bedingt durch die Zwischensaison natürlich keine Schulkinder und Jugendlichen, sondern junge Familien mit unserer Altersstruktur, ein paar mitgebrachte Großeltern, Paare zwischen 30 und 50. Die meisten waren Deutsche, einige Österreicher und Schweizer. Die gesamte Anlage ist sehr schön angelegt und vor allem ausnehmend sauber. Alle Wege sind Kinderwagengeeignet. Dort wo Stufen sind, wurden zusätzlich extra Buggywege angelegt, sogar bis runter zu den Liegen des Familienstrandes. Nur der Erwachsenenstrand ist nicht gut mit Kinderwagen zu erreichen - aber da sollen ja auch nur die Erwachsenen hin. Insgesamt ist alles sehr Familienfraundlich. So befindet sich z.B. in der Haupttoilette des Restaurant-/Pool- /Bar-Bereichs eine Kindertoilette und eine gemauerte Stufe vor den Waschbecken, so daß Kinder selbst an Waschbecken und Seifenspender gelangen. Das Wetter in den letzten 2 Septemberwochen war optimal: nicht zu heiß und nicht zu kalt. Es wehte ein angenehmes Lüftchen. Abends brauchte man schon mal eine Strickjacke.
Wir hatten ein Familienzimmer, d.h. 2 Schlafzimmer, eines davon mit Couch und Tisch, beide mit bequemem Doppelbett, Fernseher (mehrere deutsche Programme, auch Kika), Balkonzugang. Zimmer insgesamt ziemlich groß, wenn auch spartanisch eingerichtet. Es soll aber jetzt renoviert werden. Ich bin sonst sehr verwöhnt, was die Zimmer betrifft, und mir hat es trotzdem gefallen. Aber Luxus ist es nicht. Die Schrankmöglichkeiten sind super, und wirklich superviele Kleiderbügel in allen Schränken. ImFlur ein richtiger kleiner Schrankraum mit Vorhang davor. Sehr praktisch. Die Sauberkeit des Zimmers hängt vom Zimmermädchen ab. In unserem Zimmer vor dem Zimmerwechsel war alles blitzsauber, nach dem Umzug o.k., aber nicht so wie davor. Nur einmal wars besonders sauber und die Stofftiere der Kinder liebevoll hingesetzt; aber da war halt ein anderes Zimmermädchen da. Zimmerlage: Die Zimmer des 200er und 300er - Bereichs liegen dazu sehr günstig zu den allgemeinen Einrichtungen (wichtig, wenn man die Kinder mit Babyphon im Zimmer läßt, denn ein Sprint zu den entfernteren Zimmern bringt einen durch die Steigung doch etwas außer Atem). Die Zimmer eines Bereichs sind immer gleich, z.B. sind im 200er-Bereich ausschließlich Familienzimmer und im entferntesten 800er Bereich nur normale Zimmer. Dafür ist hier die Musik der Abendanimation (bis ca 0 oder 1 Uhr ziemlich laut zu hören. Uns hat es nicht gestört, aber den Opa schon. Überall passen unsere Stecker in die Steckdosen. Föhn ist im Badezimmer vorhanden. Safes im Zimmer kostenlos. Schön die dimmbaren Nachtlampen.
Es gibt ein großes Selbstbedienungsrestaurant mit mehreren Speiseräumen, so daß sich die Leute besser verlaufen. Das Essen war ausgesprochen lecker und man hatte viel Auswahl, so daß für jeden was dabei war; täglich verschiedene Fischgerichte und, was ich besonders gut fand, ein Stand mit fettarmen Speisen, wie verschiedene fettlose Gemüsesorten, Pellkartoffeln, Nudeln mit extra Soßen, usw. Die Salatauswahl war auch herrlich. Wir haben trotz Schlemmens und obwohl wir die zahlreichen Sportangebote nicht genutzt hatten, nicht so viel wie befürchtet zugenommen, weil man immer auch die Möglichkeit zu kalorienarmem Schlemmen hatte. Einzig das Eis (3 verschiedene, wechselnde stinknormale Sorten) war nicht so gut (bis auf die Eisbombe, die es 1-2mal die Woche gab); und das Schokoeis macht noch katastrophylere Flecken als deutsches Schokoeis. Schokoeisflecken sind mit dortiger Waschmaschine nicht zu entfernen! Jedes Abendbuffet hat ein Motto, das aber manchmal kaum zu bemerken ist. Das Frühstücksbuffet war herrlich, frischgebackene, Waffeln, Pfannkuchen, Saftshakes, Omeletts, usw. Das nachmittägliche Kuchenbuffet war ganz nett, aber wenig abwechslungsreich und klein. Als schlecht empfanden wir, daß es dazu keine kostenlosen Getränke gab. Die Getränke sind sehr teuer (ein kleines Fläschle Fanta oder Cola 2,40 €, ein Eis ca. 2,50 € usw. Dafür fallen im Prinzip keine Trinkgelder an, da man mit einer clubeigenen Geldkarte bezahlt. Die vorgezogenen Kinderbuffets sind mal eine Alternative, wenn die Kinder vorher Hunger oder später einen Roby Club Termin haben. Sie sind aber sehr eingeschränkt auf Pizza, Pommes und Spaghetti, Fischstäbchen, Salat und einkleines Nachtischbuffet, also wirklich nur für die Kinder geeignet. Das große Ernährungsmanko sind die Getränke, vor allem für die Kinder. Viele Kinder trinken dort zu wenig, da der griechische Apfelsaft ganz süß und gar nicht wie unser Apfelsaft schmeckt (auch fast alle aus den Supermärkten, einzig der Champion-Supermarktapfelsaft schmeckt ähnlich wie unserer).
Die Serviceleistungen gingen über alles bisher gekannte hinaus. Sämtliches Personal war deutsch oder sprach deutsch, bis auf ein paar Zimmermädchen oder Restauranthelfer, die dann aber englisch sprachen. Unseren vorab über das Reisebüro geäußerten Zimmerwünsche wurde entsprochen, ein weiterer Zimmerwechsel (dem Opa war es nicht genug Meerblick) wurde uns ermöglicht. Alle sind per Du (was wir aber nach anfänglichem Eingewöhnen alle als sehr positiv empfunden haben) und sehr freundlich. Man hat nicht nur das Gefühl, daß sich alle bemühen, Dir einen schönen Urlaub zu ermöglichen, sondern vor allem das deutsche Personal einschließlich der Animateure macht den Eindruck, daß Ihnen der Dienst am Gast auch Spaß macht. Nur der Kofferkoordinator, ein junger Grieche und ein älterer Grieche an der Rezeption fielen diesbezüglich etwas negativ auf. Besonders schön fand ich, daß sich das Personal abends und bei den Mahlzeiten unter die Gäste mischt. Wir haben z. B. eine sehr netten und auch interessanten Kontakt zu einer singenden Konditorin aus der Patisserie geknüpft. Sehr gut ist die Information über die täglich stattfindenden Programme durch Aushänge und einer täglichen Infozeitschrift. Prima auch der Easy-Checkin (also Einchecken im Hotel), denn die Verhältnisse am Flughafen sind eine Katastrophe. Der täglich im Hotel anwesende Arzt machte einen sehr kompetenten Eindruck, und als er selbst einmal krank war, wurde ein Ersatz organisiert. Die Waschküche ist besonders großartig. Für die Gäste stehen kostenlos 2 Waschmaschinen mit automatischer Waschmittelzufuhr, 2 Wäschetrockner und Bügelbretter mit Bügeleisen zur Verfügung. Supertoll ist der Service für Kinder. Man bekommt kostenlos: Kinderbett, Windeleimer, Babybadewanne, Fläschchenwärmer, Babyphon, Buggy mit großem Korb unten und Liegefunktion, Töpfchen. Im Restaurant steht ein Sterilisator und man kann warme und kalte Milch abzapfen.
Die Lage hat Vor- und Nachteile. Inwieweit diese für den einzelnen von Bedeutung sind, muß jeder selbst beurteilen: Der Club liegt sehr einsam, das nächste Hotel liegt in 1/4 Stunde Laufweite am Strand entlang. Also keinen Lärm von irgendwelchen Straßen oder Nachbarhotels. Andererseits ist es dadurch ohne Mietwagen nahezu unmöglich, vom Hotel wegzukommen, denn es gibt keine (gar keine!) öffentliche Verkehrsmittel, die das Hotel anfahren. Um in den nächsten Urlaubsort (Kardamena) zu gelangen, muß man entweder ein Taxi nehmen (teuer: einfach nach Kardamena ca. 20 €) oder am Strand (es geht kein Weg!) entlang 15 Minuten (in flottem Stechschritt) zum nächsten Hotel und noch ca 5 Minuten auf sandiger, unbefestigter Straße zur Bushaltestelle laufen. Die Busfahrt kostet 1 € einfach und dauert ca. 10-15 Minuten. Vormittags und abends fährt der Bus etwa stündlich, nachmittags seltener. Lieber vorher Buszeiten erfragen bzw. mal hinlaufen zum an der Haltestelle abschreiben. Das Nachbarhotel (übrigens komplett in englischer Hand) hat übrigens auch kostenlose Shuttlebusse, in die man, wenn man frech und mutig genug ist, auch einfach einsteigen kann. Leider gibts - und das ist unser einziger richtiger Kritikpunkt am Robinson Club Daidalos - keine Robinson Shuttlebusse, obwohl das bei der Lage des Hotels dringend nötig wäre. Kardamena ist ein Urlaubsort mit ausschließlich britischen Pauschal-Touristen. Es gibt dort ganz ordentlich sortierte Supermärkte, Souvenirläden, ein paar Klamottenläden und viele Kneipen, sicher auch Discos und eine ganz nette Strandpromenade mit Restaurants und Bars. Man kann tagsüber mal durchlaufen, hat aber gar nix verpaßt, wenn man nicht dort war. Nachts ist es dort unerträglich. In der schmalen Kneipenstraße reiht sich eine offene Bar an die nächste und jede versucht sich mit der Musiklautstärke (mindestens Discolautstärke) zu übertrumpfen. Eine weitere Einkaufsmöglichkeit liegt in Antimachia, wo auch der Flughafen der Insel liegt, aber weniger gut sortierte Supermärkte als in Kardamena. Nach Antimachia sind es zwar nur 8 Kilometer, trotzdem kostet das Taxi einfach 15€. Öffentliche Verkehrsmittel fahren dorthin gar nicht. Laufen geht nur, wenn man trainiert und sportlich ambitioniert ist, denn die Strecke geht den Berg hinauf. Am schönsten ist es zum Bummeln und einkaufen in Kos-Stadt. Dorthin gelangt man aber nur mit Taxi (teuer) oder mit Mietwagen (kann im Hotel gebucht werden, Preise liegen etwas über Ortsniveau, Autos in Ordnung, Kindersitze teilweise mit grauenvollem, nahezu nicht handhabbarem Anschnallprozedere. Lieber vorher zeigen lassen. Unbedingt vor Autoübernahme einen Blick auf den Tankinhalt werfen. Der Tank wird nicht voll übergeben und man muß ihn bei Rückgabe auch nur so weit auftanken wie er bei Übernahme war. Nach Kos-Stadt dauert es mit dem Auto ca. 20 min. Die Straßen sind schön breit und gut zu befahren. In Kos großer kostenloser Parkplatz. Die Stadt ist sehr hübsch, man kann schön bummeln und sich auch einfach nur umsehen, denn die Verkäufer sind zurückhaltend und nicht so aufdringlich wie z.B. in Bodrum, aber außer Souvenirs oder vielleicht Schmuck kann man dort nicht viel kaufen. Es gibt dort auch archäologische Ausgrabungsstätten, die wir uns aber nicht angesehen haben. Wer richtig Shoppen will, sollte nach Bodrum (Türkei) fahren. (Wichtig: geht nur mit Reisepaß). Die Überfahrt von Kos-Stadt aus dauert 20 min mit dem Schnellboot (Abfahrten täglich 9 und 10 Uhr, Rückfahrt dann 16 und 17 Uhr) und kostet insgesamt hin und zurück pro Person 14 €). Man muß aber wegen der Zollformalitäten usw. mehr Zeit einplanen als nur die Überfahrt. Bodrum ist lebhaft und laut, man kann aber super einkaufen (wenn man sich mit den nervigen Verkäufern abfindet), von Ramsch über Kleidung bis zum wertvollsten Schmuck ist alles da. Es gibt auch sehr schöne Restaurants am Wasser und eine schöne alte Ritterburg, in der sich ein Museum für archäologische Funde aus dem Meer befindet. Uns hat der Bodrum-Ausflug sehr gefallen. Aber ich würde ihn eher am Anfang als am Ende der Ferien empfehlen, weil man viele der tollen Sachen da (z.B. supertolle Bademodengeschäfte mit großer Auswahl) halt nur gut im Urlaub brauchen kann und nicht im heimatlichen Herbst. Es gibt auch einen Robinson-Ausflug nach Kos, aber der kostet unverschämte 19 € pro Person. Die angebotenen Robinsonaden kann ich nicht beurteilen, da wir keine mitgemacht haben. Sie sollen aber sehr schön und gut organisiert sein. Das müssen sie auch, denn sie sind nicht ganz billig. Leider kann man nicht davon ausgehen, daß geplante Ausflüge auch tatsächlich stattfinden, denn wenn sich nicht genug Teilnehmer anmelden, findet die Robinsonade nicht statt, und das kam zu unsere Reisezeit ziemlich häufig vor. Auch die Kinderpiratenschiffahrt kam aus diesem Grund nicht zustande. Die Insel Kos ist relativ klein, man kann alle Ziele gut erreichen, es gibt überraschend viel zum anschauen, aber nichts ist so spektakulär, daß man was verpaßt hätte, wenn mans nicht gesehen hat. Wir waren südlich von Kos-Stadt im heißen Thermalwasser baden (kostenlos). Das war sehr interessant und hat auch unserer 5jährigen Tochter gut gefallen. Aber wichtig: Badeschuhe mitnehmen, denn hier gibt es keinen Sandstrand, auch das Thermalbecken ist voller Steine. Ein weiterer schöner, kindgerechter Ausflug war zu den Pfauen in Plaka. Hier laufen in einem kleinen Wäldchen viele wilde Pfauen rum, die einem sogar aus der Hand fressen. Kleine braune und ganz winzige farbige Unterfedern findet man immer, "richtige Pfauenfedern" nur zu bestimmten Zeiten im Juni. Die Transferzeit zum Flughafen ist das ganz große Plus dieses Club, besonders wenn man mit Kindern reist. Der Flughafen liegt gleich ums Eck, manchmal hört und sieht man auch mal ein Flugzeug, es war aber nie so, daß uns Fluglärm gestört hätte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Minimarkt: extrem schlecht sortiert und sehr teuer. Sportmöglichkeiten: reichlich, einschließlich Bogenschießen, Golfen, Fitneßstudio, Sauna, viele Fitnessangebote, Erwachsenenpool mit Erwachsenenruheliegewiese, aber wir haben nichts genutzt. Benutzung der Geräte kostet nichts, aber Kurse kosten, und das nicht zu knapp. Die Pools sind sehr schön. sauber groß und leer, mit einer kleineren Rutsche. Trotz Kinder auch im normalen Poolbereich kein Kindergeschrei, dafür aber Musikbeschallung (aber nicht zu laut). Wers ganz ruhig mag, geht in den separat und sehr ruhig gelegenen Erwachsenenpoolbereich. Überall zahlreiche, sehr bequeme Liegen auf schönen Liegewiesen. Am schönen Strand viele schön gelegene Liegen mit Sonnendächern, sowohl auf Sand als auch auf Rasen, getrennt in Familien und Erwachsenenbereich. Hier ein wunderschöner Kinderspielplatz mit überdachtem Matschbereich und Sandspielsachen. Im Wasser ist es zwar flach, aber an vielen Bereichen liegen Steine, es wurde auch viel Seetang angeschwemmt. Unsere Tochter wollte nicht ins Meer. Leider gibt es auf der ganzen Insel im September so gut wie keine Muscheln mehr, da diese über den Winter angeschwemmt werden und am Saisonende alle weggesammelt sind. Schade. Internetzugang: vorhanden, auch Möglichkeit zu Digitalfotographieberatung Die Pools waren zwar beheizt, mir und den Kindern wars aber trotzdem zu kalt. Deshalb gingen meine Kinder nur in die zwei Pools des Miniclubs (hier keine Rutschen, aber 3 unterschiedliche Wassertiefen, zahlreiche Wasserspielsachen; da brauch man nix an Sandelzeug oder Wasserspielzeug mitzunehmen). Auf den Fotos sieht dieser Bereich zwar kahl und ungemütlich aus, abe wir fandens Klasse: Wasser warm, nie zu voll, Miniclub mit Malsachen, Spielsachen, Schaukeln , Rutschen usw. gleich dabei, alles umzäunt, kein Kind kann ausbüxen und Mama liegt gemütlich auf der Liege, schaut den Kleinen beim Planschen zu und muß nirgends hinterherrennen. Herrlich! Große, kuschelige Badetücher gibts jederzeit soviel man will; abends wirft man sie einfach in einen Sammelbehälter und holt sich am nächsten Tag frische. So muß es sein! Wir brauchten nicht ein einziges Mal die Bademäntel unserer Kinder. Nächstes Mal lassen wir sie zu Hause. Die Kinderclubbetreuung war super: sehr professionell, liebevoll, abwechslungsreich. Man hatte ein gutes Gefühl, wenn man sein Kind den Mädels dort überließ. Außerdem bekam man vom Club Handys als Babyphon, die auch von den Erzieherinnen angerufen wurden, falls im Miniclub mal was sein sollte. Betreuungszeiten waren durchgehend, aber die Aktionszeiten, an denen was besonders mit den Kindern unternommen wurden waren; 10-12 Uhr, 16-18 Uhr und 19.30- 21.00 (ab 20.45 Minidisco). In der Nebensaison außerhalb der Ferien gab es 2 getrennte Altersgruppen: Superminis: 3+4 Jahre und Minis:5+6 Jahre. Das war sehr gut. Morgens hing immer schon aus, was in den Kindergruppen unternommen werden sollte, so konnte das Kind sich überlegen, ob es mitmachen will oder nicht. Die Erwachsenenanimation war unaufdringlich, manchmal waren die Sportanweisungen der Fitnessdamen etwas laut. Überraschend gut waren die Shows, was bei dieser einsamen Hotellage auch notwendig ist. Wenn man sich damit abgefunden hatte, daß alle "Gesänge" Playback waren, konnte man dan den gut einstudierten Shows ("Mamma Mia" -Musical, "We will rock you"- Musical, usw. mit tollen Kostümen und Bühnenbildern und vor allem wirklich guten Choreographien Spaß haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susi |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |