ROBINSON DAIDALOS

Der Club Daidalos bietet genau das, was man von einem Robinson Club erwartet – ein tolles Sportangebot (Schwerpunkt ist Wassersport) und sehr hochwertiges Essen. Wir hatten zwei tolle Wochen und konnten uns sehr gut erholen. Man sollte auf gar keinen Fall den Umweltrundgang verpassen. Der Einblick hinter die Kulissen verrät, was man sonst als selbstverständlich hinnimmt. Besonders beeindruckend war die Begeisterung, die der verantwortliche Robin Costas an den Tag legte. Er lebt für die umweltfreundliche Umsetzung in diesem Club. Das absolute Highlight nach dem Rundgang war ein typisch griechisches Barbecue unter einer Laube, bei der griechische Spezialitäten und selbst gemachter Rotwein und Raki serviert wurden. Schade nur, dass einige Stammgäste zwar mitgegessen und getrunken haben, sich aber den sehr interessanten Rundgang gespart haben. Das Publikum besteht zu 80% aus Stammgästen, die zum Großteil seit mehr als 15 Jahren jedes Jahr dorthin fahren. Für Besucher, die zum ersten Mal in diesem Club sind, macht es genau das eher schwer, Anschluss zu finden. Scheinbar gibt es auch an den Pool- und Strandbereichen Stammplätze, die man lieber nicht belegen sollte. Wir fanden wunderbare andere schöne Ecken/Abschnitte und ausreichend Liegen gab es für jeden Gast. Wir hatten (wie bei Robinson gewohnt) einen wunderschönen Urlaub im Robinson Club Daidalos und haben viele sehr nette Menschen kennengelernt. Wer eine tolle Zeit auf Kos verbringen möchte, ist hier genau richtig.

Die Zimmer haben alles was man braucht, sind aber nichts besonders. Sehr schön war die große Dachterrasse mit traumhaftem Meerblick. Es wurde jeden Tag gereinigt, war sauber und gepflegt.

Das Essen war fantastisch. Passend zu den Themen gab es eine große Auswahl an ganz besonderen Speisen. Selbst Jörg, der Clubchef, persönlich stand am Grill und trug zu täglich neuen Inszenierung der Buffets bei. Die Qualität der Speisen ist sehr hochwertig, es wird auf Markenprodukte Wert gelegt. Angenehm war auch, dass es Essbereiche (innen und außen) gab, in denen nur Erwachsene sitzen konnten. Andere Angebote wie beispielsweise die Panoramaterrasse oder die Taverne haben wir nicht besucht.

Der Service war spitze. Angefangen bei der netten Begrüßung – ganz Robinson – like -, über das Restaurant und die Bars, bis hin zu den Robins, alle waren äußerst freundlich und bemüht, den Gästen einen tollen Urlaub zu bieten. Besonders engagiert war Sophie von der Guest Relation. Irgendwann kam jedoch der Tag der Abreise und das obligatorische Fahnenwinken der Robins. Hier waren sie dann alle da, um sich auch persönlich von den Gästen zu verabschieden.

Das Hotel liegt einsam, aber wunderschön auf einer Anhöhe. Von fast jeder Stelle aus hat man einen tollen Blick auf das Meer. Am Strand kann man zum nächsten Ort (Kardamena) spazieren. Der Transfer zum Flughafen beträgt knapp zehn Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot ist sehr umfangreich und bietet jedem das passende Programm. Sehr zu empfehlen sind die Bike-Touren mit Anna und Sven. Je nach Fitness bieten sie vier verschiedene Schwierigkeitsgrade rund um die Insel an. Alle Räder sind in einem sehr gepflegten Zustand. Auch E-Bikes werden angeboten. Die beiden Guides kennen sich gut aus und zeigen einem auch mal die Kräuter am Wegesrand. Andere Sportarten wie Fußball oder Beachvolleyball sind täglich auf dem Plan. Das Sportstainmentteam ist mit voller Leidenschaft dabei. Mit Norman hatten wir großen Spaß - ein Allroundtalent, das auch in den Shows glänzte.Das Abendprogramm darf man nicht verpassen. Das „Cube“ Konzept war besonders toll. Es gibt aber auch noch ganz kleine Dinge, wie einen Livegesang auf einer Mauer auf dem Weg ins Zimmer. Etwas enttäuscht waren wir von dem Detlef D Soost Programm. Für die Erwachenden war es eher Aerobic und kein wirklicher Tanz mit Choreografie. Zum ersten Mal haben wir – als absolute Kunstbanausen – das Atelier eher zufällig besucht. Megan schafft eine wunderbare Atmosphäre und hat uns an das Thema richtig hingeführt. Wir haben mit ihrer Hilfe ein tolles Bild geschaffen, was bei uns zu Hause nun hängt. Und dann haben wir gleich noch zwei weitere Bilder gemalt. Ein Besuch im Atelier ist sehr zu empfehlen.