ROBINSON DAIDALOS

Schön gestalteter Club, sowohl was die Innenbereiche als auch was die Außenanlagen anbelangt, mit kleineren Schwächen bei der Führung: Entertainment, fragwürdige Zimmervergabe, Robin-Store ("Warum gibt es trotz Kleidermotto schwarz-weiß keine weißen Hemden?"), "Warum gibt es den Club-Lageplan nur auf Nachfrage?", Unvereinbarkeit vom Umweltgedanken und der Tatsache, dass es im Store keine Trinkflaschen zu kaufen gibt. … Alles wirkt ein wenig so, als ruhe man sich zurzeit ein bisschen zu sehr auf der aktuell hohen Buchungsnachfrage aus – und das bei einem sehr hohen Preisniveau!

Zimmer: sauber, ausreichend Bewegungsfreiheit, viel Stauraum; einige Zimmer sehr dunkel;

reichhaltiges Angebot und hervorragende Qualität; wunderschöne Außenterrasse sowie toll gestaltete Spezialitätenrestaurants und Panoramaterrasse

mit wenigen Ausnahmen aufmerksam und freundlich; Zimmervergabe unbefriedigend, wenn auch immerhin flexibel - Einem Gast, der ein Standard- und kein Economy-Zimmer gebucht hat, zunächst einmal ein relativ "dunkles Loch" (wie Zimmer 227) zuzuteilen, ist, auch angesichts des Preisniveaus, entweder unüberlegt oder schlichtweg unverschämt. "Feedback-Smalltalk" seitens des Clubchefs fehlte, selbst im Rahmen des Cardholder-Treffens.

traumhafte, exponierte Lage; von fast jeder Position aus Meerblick; aufgrund der Größe des Areals mitunter zwangsläufig lange Wege; zahllose, schön gestaltete Liegebereiche (Pool, Wiesen, Strand); herausragendes WellFit-Spa (FKK-Bereich, Saunen ...); lobenswert: der separat ausgewiesene Erwachsenenbereich am Strand; Dächer der Gästehäuser der letzten Wohnreihen sehen mangels Schotterbelag schmuddelig aus (unschöner Aus- und Anblick)

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

herausragendes, umfangreiches und abwechslungsreiches Group-Fitness-Programm; mittelmäßiges Entertainment-Programm: a) gut inszenierte Shows (abgesehen von "Dailand" – So etwas, liebe Robins, geht in anderen Clubs ohne viel Tamtam vonstatten und zwar schlicht rund um die tanzenden Gäste! Daraus eine eigene Tanzshow zu machen und damit für lange Zeit das Schachbrett durch selbstdarstellerische Robins zu blockieren …) b) Dancefloor (Schachbrett) an manchen Abenden so gähnend leer wie zuvor in keinem anderen Club erlebt – Den Gästen einen DJ vorzusetzen, welcher entweder an manchen Abenden kein Gespür für die Wünsche der durchaus tanzwilligen Gäste hat, dann aber dem mangelnden Zuspruch zum Trotz stumpf sein "Programm" weiter durchzieht oder unentwegt den gleichen Musikstil spielt (Latino-Pop bei der sogenannten "Beach-Party"), halte ich für eine absolute Zumutung. c) ROBS-Betreuer müssten aktiver auf "alleinstehende" Jugendliche zugehen (Das habe ich schon wesentlich besser erlebt als im Club Daidalos!)