- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren jetzt zum.3. Mal im Kyllini Beach, es gibt viele Gründe, dort den Urlaub zu verbringen; gleichwohl auch etwas Optimierungsbedarf
Trotz des Alters der Bausubstanz erachten wir die Zimmer als völlig ausreichend. Sauberkeit und Service waren gut.
Kein Tempel für Gourmets. Auch wenn das Büffet jeweils am Abend vor dem Hauptreisetag diesen Eindruck erwecken möchte. Die Auswahl war groß, aber wenn man für Hühnchen 3 verschiedene Soßen zubereitet, hat man nicht gleich schon 3 Themenabende. Zudem wird es im Restaurantbereich, gerade im inneren Bereich schon recht lärmig und spielt mal das Wetter nicht so mit und man muss den Außenbereich mit alten Plastikfolien "abdichten", verliert das ganze Restaurant schnell seinen Charme. Hier lebt man auch infrastrukturtechnisch von der Substanz; hier könnte man durchaus mal über Investitionen nachdenken.
Das Hotel ist bekannt für guten Service. Wir können dies im Grunde nur bestätigen. Zwar gibt's den ein-oder anderen...dem könnte man auch beim Laufen die Schuhe besohlen; aber andere Kollegen gleichen dies mit Engagement und Freundlichkeit wieder aus. Als russischer Gast konnte man sogar an einem Art "Bonusprogramm" teilnehmen; die ebenfalls aus diesem Land kommende Kellnerin begrüßte alle Landsleute intensiv, ausführlich und auf das Herzlichste...notfalls auch quer durch das Restaurant und dann sollte man einfach Verständnis haben, dass der ein- oder andere Tisch halt mal nicht eingedeckt war. Trotzdem ein GUT
Die weitläufige Anlage, parallel zum Strand, ist einmalig. Das Gerangel um Liegen und Sonnenschirme ist eigentlich gar nicht notwendig; gleichwohl wird auch hier der Volkssport Nummer 1 betrieben und so findet man schon früh am Morgen die Handtücher an den bevorzugten Liegeplätzen. Bei dem Hotel gibt es keine weitere Infrastruktur; dies ist allerdings kein Mangel; wer sich informiert, dem ist dies bekannt und somit gibt's auch keinen Grund zum Meckern.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fitness: Gegenüber dem Vorjahr war die Fitness Crew doch schon etwas verändert. Gianni, wie gewohnt nett und professionell, hat Spaß gemacht; Craig in seiner gewohnten Darstellung des perfekten Selbstbewusstseins(Mann habe ich Muskeln...and how are you doing today..., das Team war schon sehr "britisch" aufgestellt, , durchweg engagiert, aber mit "Deutsch" ging dann doch sehr wenig im Fitness-Studio, falls man mal Fragen hatte. Zumba bei Yanet(Latin Expert) versus Fitness Animation. Der Unterschied ist eklatant; hier hat die Fitness Animation inhaltlichen Nachholbedarf, trotz allen Engagements, sonst wird aus Zumba dann doch eher ein schottischer "Schuhplattler". Fitness-Bühne versus Reha Anspruch Zumba war zu laut und das Sicherheitspersonal musste einschreiten. Da hatte sich wohl jemand verlaufen und seine Handtuchreservierung zu nahe an der Fitness-Bühne gemacht. Da Lärm bekanntlich "krank" macht, kam es prompt zur Beschwerde und 2 Meter Muskelmasse des internen "Sicherheitsdienstes" konfrontierten die kleine Zumba Queen mit der Beschwerde. Die Kraft hat gesiegt; die Zumba Musik wurde auf das Niveau der "kleinen Nachtmusik" gedrosselt. Das geht ja nun gar nicht. Empfehlung für solch zukünftige Ereignisse: Am Abend bei der Show erhält der "Beschwerdeführer" ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Spielverderber der Woche".. Die Nautik: Gerd schafft es jedes Jahr, ein nettes, engagiertes und professionelles Team zusammen zu stellen. Wer segeln oder surfen möchte, ist hier in guten Händen. Wünschenswert wäre vielleicht, wie in anderen Clubs auch, dass die Nautik eine Art "Ort der Begegnung" ist, aber dazu muss man halt auch die Infrastruktur schaffen; aber sonst gibt's "dahinten" nix zu meckern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Apresurf |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 9 |