ROBINSON KYLLINI BEACH

Letzte Saison von Robinson in dieser Anlage. Danach betreibt Tui den Club weiter. Weitläufige Anlage mit maximal 2 Stockwerken (ausgenommen Hauptgebäude); Zimmer und Restauraunt machten einen gepflegten Eindruck. Gästestruktur in der ersten Woche 50% Rentner und in der 2. Woche 80%.; da keine Schulferien waren, können wir die Familienfreundlichkeit nicht beurteilen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei diesem Club ganz und gar nicht. Wir waren schon in ca. 6 Robinson Clubs und etlichen Club Meds und Aldiana. Dieser Club war vom oben angesprochenen Service gegenüber den Gästen und dem Essen der schlechteste Club. Das Spezialitätenrestauraunt wurde nur nach Reservierung von 20 Gästen und einem Unkostenbeitrag von 10 € pro Person geöffnet. Im Esquinzo auf Fuerteventura oder im Maris in der Türkei war dies zum Beispiel kostenlos. Man nannte das Essen im Kyllini Beach auch den Club des Geschnelzelten Essens; meist gab es nur kleine Stücke.

Zimmer (Typ 5) waren geräumig mit guter Klimaanlage; Fernseher mit nahezu allen deutschen Programmen. 700 und 800 er Zimmer sind aufgrund der Entfernung zum Schachbrett zu empfehlen.

reines Kantinenessen; Gala-Abend zeichnet sich durch geräucherten Lachs, fadem Shrimps Cocktail und Rinderfilet aus; alle anderen Speisen, die sie sonst auch bekommen sind nur woanders hinplatziert. Fischbuffet gab es innerhalb der 14 Tage einmal. Themenabende konnte man am Buffet nicht erkennen. Asiatischer Abend waren Frühlingsrolle, Sushi (einfachste Art) und Reis; Italienischer Abend (kein Mozarella und Basilikum) konnte man auch nicht groß wahrnehmen.

Freundlichkeit an der Rezeption und im Restaurant waren jederzeit vorzüglich; Hilfsbereitschaft um z. B. den Fitnessraum schon vor 9: 00 benutzen zu können, war nicht gegeben. Man hätte ja durchaus jemanden von der Rezeption um 7: 00 dorthin schicken können; wo kein Wille ist, ist auch kein Weg. Zimmerreinigung hat hervorragend geklappt. Tennisanlage (ca. 16 Plätze) werden nahezu nicht benutzt; Gäste mit falschen Schuhen dürfen nicht auf die Anlage; man hätte ja einen Platz dafür einen schlechteren Platz verwenden können. Gäste durften dann nicht spielen. Tennisturnier wurde auch gespielt, die 2 teilnehmenden Damen konnten gleich das Finale bestreiten. Robins kümmern sich im Allgemeinen eigentlich nicht um die Gäste; beim Essen kaum Kontakt. Auch vom Club Chef Dimitri (seit über 20 Jahren) kein Interesse an Kontaktaufnahme zu den Gästen (spricht zudem recht schlecht Deutsch und dies nach so langer Zeit zu den deutschen Gästen).

Traumhafter Sandstrand (ca. 2 km breit) und weitläufige Rasenfläche zum ungestörten Ausruhen. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Clubs sind nur mit dem Auto zu erreichen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es einige die der Club anbietet; zu empfehlen ist die Jeep Tour zum Stausee.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fitnessprogramm mit Nina und Team waren sehr gut besucht und auch das Programm wurde sehr gut durchgeführt. Surfteam war eigentlich nicht willig, den Gästen etwas zu erklären bzw. beizubringen und wenn dann nur gegen kostenpflichtige Kurse