- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Bei der Anlage handelt es sich um ein ehemaliges Jagd-Camp, hier wird man in Holzhütten untergebracht, das einzige stabile ist der Betonboden auf den die Hütten erstellt wurden. In diessen Hütten würde ich in Deutschland gerade einmal Gartengeräte unterbringen. Die Waschecke ( auch Bad genannt) ist nur durch einen Vorhang vom Schlafraum getrennt. Sauberkeit gleich Null, den man muß sich in einer, 5 cm in den Boden abgesegten, Beton Wanne duschen, der Abfluß ist dierekt mit dem Abfluß vom WC gekoppelt (Fußpliz ist hier vorprogarmmiert). Der Duschkopf selber ist teilweise mit Schimmel belegt und angelaufen, Warmwasser gibt es erst ab17.00 Uhr abends ( ist laut Aussage der Inhaberin so gewollt, wenn es dann ankommt). Strom gibt es in den Hütten auch nicht ( auch gewollt laut Inhaberin), als Mann muß man vor 17.00 Uhr ans rasieren denken (Naßrasur oder Akkurasierer) ansonsten kann man in Spiegel bei dem Zwielicht nichts sehen ( besser 2 Tagebart). Wenn man Nachts zur Toilette muß, hat man nur zwei Möglichkeiten, entweder im dunkeln nach draußen tasten und die Petroliumlampe rein holen, oder sein Geschäft (laut ironischer Aussage der Inhaberin) im Dunkel verrichten. Als gebuchte Leistung hatten wir Vollpension, aber das ist nicht richtig den sebst Wasser mußte man zu den Mahlzeiten bezahlen, das gleiche gilt auch für aufladen von Akkus für Foto-, Film- und Rasieraberate. Behinderte sollten diese Anlage meiden da sie auf keinen Fall behindertengerecht ist, schmale und zu steile Wege, keine Rampen im Speisesaal und an der Bar, in den Hütten kann sich ein Rollstuhlfahrer überhaupt nicht bewegen (er kann nur gerade rein- und rückwärts wider raus fahren), Toilettenbenutzung alleine überhaupt nicht möglich. Man wird in dieser Anlage von den Inhabern nur geduldet, da man Geld bringt, dieses lassen sie ein auch spüren! Man sollte besser eine Lodge mieten, den da ist man besser untergebracht, denn in diesem Camp stimmt das Preis/Leistungsverhältnis überhaut nicht. Wer es doch am eigenen Leib erfahren möchte sollte unbedingt eine Taschenlampe mit nehmen. Ganz besonders sollte man daarauf achten,das wenn man nicht da ist alle Sachen in seinem Gepäck verstaut und abschließt, denn mir wurde hier ein paar Lederschuhe (im Wert 90-, €) und meiner Frau Lockenwickler (im Wert von 20-, €) entwendet, unseren Nachbarn fehlte die Geldörse und ein Akkuladegerät für den Fotoapparat. Dieses Camp haben wir einmal gesehen und nie wider!
Von Zimmer kann man hier nicht sprechen, sondern es sind reine Notunterkünfte, diese wurden billig zusammen gehauen, das einzig masive ist die durchgehende Betonplatte (die nur im Duschbereich um ca. 5 cm abgesengt ist). Die Betten sind billige Holzpritschen, die rechts- und links im Raum aufgestellt sind, damiot man in der mitte noch einen Gang von ca. 50 cm behält um in die angrenzende Waschecke zukommen wo sich auf engsten Raum Dusche, Waschbecken und Toiltette befinden. Sauberkeit und Hygene sind hier gleich Null, Handtücher riechen nach Schweiß und Rauch, ein Spiegel von 20- x 30 cm ist auch vorhanden. Die Hütten sind sehr hellhörig durch die einfache bauweise ( man versteht jedes Wort aus der Nachbarhütte die ca. 3 Meter entfernt ist). Da kein Strom vorhanden ist, muss man entweder die Petroleumlampe die ganze Nacht im Zimmer lassen, oder man muss sich im dunkelen zurecht finden. Andere finden diese Unterkünfte romantisch, ich finde diese als reine Zumutung eben als reine Notunterkünfte!
Es gibt ein Restaurant, was gleichzeitig Speisesaal, Bar Und Aufenthaltsraum ist, hierbei handelt es sich um einen Rundbau der nach allen Seiten offen ist. Bei den Essen kann man von einer ausreichenden bis mangelhaften Quantität sperchen, morgens bekommt man harten Toast genau abgezählt, Ei nach Wahl, Marmelade und eine undefienirbare Wurstsorte. Zum Mittag wird eine Suppe, Fleisch, Salat gereicht, und zum Abend das selbe, nur am zweiten abend hat man einen Grillabend wo einem Fleischspieße (Spieße bestehen aus Stöcken aus dem Busch, unsauber und unhygenisch) gegrillt werden. Das Lunchpaket dass man am zweiten Tag mit bekommt, ist schlicht weg eine Katastrohe, es besteht aus zwei Scheiben Toast mit Tomaten gelegt, ein hartgekochtes Ei, eine mini Frikadelle und überreifen Bananen. Im großen und ganzen kann man sagen, man kann es zwei Tage ertragen aber nicht länger!
Das Personal muß eine Freundlichkeit vorspielen, da dies von den Inhabern dazu gezungenwerden, laut Zimmeraushang wird den Gästen untersagt, den Personal Trinkgelder zugeben und diese in einer Box an der Bar zu hinter legen. Unseres Erachtens wird hier das Personl wie Leibeigene gehalten, entweder sie spielen mit oder sie können gehen. die Inhaber lassen sich wie Könige von ihrem Personal bedienen und so behandeln sie es auch. Nur wenn sie nicht in der Nähe sind zeigen die Boys ihre wahre Lebensfreude schauen sich aber erst 10 mal um.
Die Anlage liegt ca. 8 bis 10 km von der Hauptstr. Mombasa - Nairobi entfernt, nach Mombasa sind es nach Angaben von unseren Fahrer ca. 140 km (ohne Pause ca. 2,30 Std.). Die direkte Umgebung besteht aus Busch und eiem Berg andessen Fuße das Camp liegt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den einzigsten Sport den man hier betreiben kann ( der auch angeboten wird) ist am Anreisetag am Nachmittag das erklimmen des Berges, im Hintergrund der Anlage, wenn man dazu noch fitt genug ist (denn es geht nur steil bergauf). Auch ein Pool ist vorhanden aber Ohne Duschen und nur mit einem Sonnenschirm. andere Freizeitangebote und Unterhaltung oder Kinderbertreung wird nicht angeboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |