- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage ist groß und gepflegt, es gibt eine grosse Poollandschaft und einen (oder zwei) kleine Pools zum Entspannen, Es gibt keine Aufzüge zu den Zimmern, die Häuser haben bis zu 4 Stockwerke. Whirlpools, Hängematten, viele nette Plätze zum Liegen, Pflanzen müssen noch wachsen, das sieht noch etwas kahl aus. Am Strand wären Duschen und mehr Sonnenschirme wünschenswert. Bei voller Belegung des Hotels sind gegen 9h morgens die Schirme bereits reserviert. Liegen sind genügend vorhanden. Die Stege zum Strand waren teilweise in sehr schlechtem (gefährlichem) Zustand, es waren Bohlen durchgebrochen, die während der zwei Wochen unseres Aufenthaltes nicht repariert wurden. Der Grossteil der Gäste sind Kanadier. Es gibt nur AI und das Hotel ist nur für Paare zugelassen. Unbedingt Ausflüge nach Havanna (man sollte mind. 2 Tage einplanen), Cienfuegos und Cardenas machen. Matanzas hat sich nicht gelohnt. In Havanna muss man Kutschfahrt mit „Chester“ dem Cowboy machen. Er steht vor dem Capitol und ist ein echtes Original, die Fahrt ist interessant und abwechslungsreich. Wenn man in Kuba mit dem Mietwagen unterwegs ist, wird man sich auch mit Karte (die man zur groben Orientierung mitbringen sollte) nicht zurechtfinden. Man wird jedoch in der Regel direkt von Einheimischen angehalten, wenn man falsch fährt. Sie erklären einem gerne den Weg (Spanischkenntnisse sind eindeutig von Vorteil) und freuen sich über CUCs, Kugelschreiber und sonstige Geschenke des täglichen Bedarfs. Im Dunkeln sollte man nicht mehr fahren, da überall die Beleuchtung fehlt und man gar nicht mehr zurück findet. Leider wurden wir mit dem Mietwagen in eine „Falle“ gelockt. Ein Mann zwang uns, über bereitgelegte Nägel zu fahren und ein anderer wollte uns gegen Geld gerne helfen, den Reifen zu wechseln... Die Tourenorganisatorin im Hotel war leider nicht in der Lage, unsere Ausflugsbuchung durchzuführen. Wir wurden mehrfach angelogen, am Ende stellte sich heraus, daß keine deutschsprachigen Touren stattfanden, aufgrund geringer Beteiligung. Man würde das so aber nie gesagt bekommen. Die Mietwagenverleiher im Hotel waren nett und unkompliziert. Auch hier kann man nicht länger als 3 Tage im Voraus buchen und muss bar zahlen, keine Kreditkarte! Dinge, die man innerhalb des Hotels versehentlich liegenlässt, sieht man nie wieder ! Viele Leute waren sauer, da das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt. Alle 2-3 Tage riecht es komisch, das kommt von einer Ölraffinierie. Wir trafen Gäste, die schon 2 mal dort waren, sie meinten, der Service hätte sehr nachgelassen. Scheint aber trotz allem das beste Hotel am Platz zu seinl Im März war es abends teilweise richtig kalt (lange Hose und Strickjacke waren Gold wert) tagsüber immer Sonne und angenehmer, meist leichter Wind. Etwas Regen nachts. Superwetter !
Schön gross, nett eingerichtet (mexikanisch), grosses Bett, Doppelbadewanne, Kühlschrank, Balkon, Safe, kleiner Wohnbereich mit Tisch und Sofa, Kaffeemaschine und Kaffee/Tee, Die Aussicht in den hinteren Zimmern (300er etc.) war nicht berauschend, neben dem Hotel war ein matschiges Gelände, das wohl auch zum Schuttabladen benutzt wird. Dort hört man vom Nachbarhotel die Animation, leider auch abends.
Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Strandbar, ein italienisches, ein karibisches und ein Fischrestaurant. Im Hauptrestaurant waren nur Frühstücks-,Salat- und Nachtischbuffet gut. Die Hauptspeisen waren meist lieblos zubereitet, nicht Besonderes, wenig Abwechslung. Am Besten waren die Lobster vom Grill (1x Woche). Fleisch und Fisch wird direkt gegrillt, das war meistens gut. Leider wurde das Fleisch (z.B. Braten) teilweise nicht warmgehalten. Hähnchen gab es jeden Tag, das war ebenfalls gut. Gemütlich ist es dort nicht, es gleicht einer Bahnhofshalle. Das Personal hier war oft überfordert. Das karibische Restaurant war das Netteste, gutes und ausgefallenes Essen, nettes Ambiente, Livemusik (3 Sängerinnen). Das Fischrestaurant („Gourmetrestaurant“) fanden wir furchtbar. Ein kleiner dunkler viereckiger und liebloser Raum, Geigenspieler, und Essen, daß wir nicht gebraucht hätten. Andere waren begeistert. Das italienische war ganz ok, Nudeln schmecken allerdings im ganzen Hotel nicht. Alle Restaurants sind meistens kalt und -bis auf das karibische- nicht sonderlich gemütlich. Die Abendbar ist nett und gemütlich, aber leider etwas klein geraten. Schade, denn dort halten sich die meisten Leute auf. Der Service in den Themenrestaurants ist wesentlich besser als im Hauptrestaurant. Übel ist, daß man sich für diese anmelden muss, d.h. man muss sich zwischen 9 und 15h an einem Schreibtisch vor den Restaurants anstellen. Buchen konnte man nicht für den gleichen Tag, nicht telefonisch und nicht länger als 3 Tage im Voraus. Und wenn man zu spät dran ist, gibt es keine Termine mehr. Morgens um 8.45h standen dort oftmals schon ca. 15-20 Leute an, lesend und kaffeetrinkend. Das haben wir uns dann gespart. Mittags ist das Hauptrestaurant zu empfehlen, an der Strandbar gibt es nur Hamburger und Hähnchen mit Pommes, eine kleine Salatbar. Die Qualität und Auswahl ist mittags im Hauptrestaurant am Besten. Der Rot- und Weisswein waren wirklich gut, das Bier ist auch ok. Man kann sich auch jederzeit Sekt und andere Spirituosen bestellen. Wasser kann man sich am Empfang oder in der Bar in Flaschen geben lassen.
Das Personal ist grösstenteils freundlich. An der Rezeption sprach man englisch und etwas deutsch, die Freundlichkeit hielt sich in Grenzen, einige wirkten ziemlich gleichgültig. Der Umgang mit Beschwerden liess zu wünschen übrig. Wir hatten kurz vor unserer Abreise etwas im Restaurant liegen lassen, es war sehr schwierig, den Vorgang zu klären. Vergessene Dinge, das müssten wir noch einmal verspüren, sieht man nie wieder. Das Zimmer war sauber, wenn man dem Zimmermädchen gleich zu Anfang Trinkgeld gibt gibt es direkt kleine Überraschungen :-)3-5 CUCS pro Woche sind üblich. Hauptrestaurant: Sehr wechselhaft. Dort gibt es sehr aufmerksame Bedienungen, an manchen Tagen läuft aber auch mal nichts, zähes Abräumen der Teller, Aufnahme der Getränkewünsche erst nach mehrmaliger Bitte etc. In den Themenrestaurants war der Service gut. Bar: Gut. Qualität der Drinks abhängig vom Barkeeper, es gibt fast alles. Strand: Dort nimmt ein Kellner die Bestellung auf, kommt aber frühestens nach 1 Stunde mit den warmen Getränken. Die holt man sich besser selbst an der Strandbar. Koffer sollte man sich aufs Zimmer tragen lassen, es gibt keine Aufzüge. Leihwagen : ca. 140 CUC pro Tag. Roller: ca. 25 CUC pro Tag. jeweils guter Zustand.
Das Hotel liegt am schönen, breiten Strand von Varadero. Varadero liegt auf einer Halbinsel, die grösstenteils für Touristen eingerichtet wurde, daher im Ort von Varadero (7 km entfernt) alles touri-mäßig, muss man nicht haben. Kuba kann man hier nicht kennenlernen. Rechts neben dem Hotel war eine unbebaute Fläche, auf der leider auch Schutt abgeladen wurde. Nach Havanna sind es ca. 170 km, nach Trinidad ca. 300 km, dorthin werden auch Flüge angeboten. Zu empfehlen ist auch ein Ausflug nach Cienfuegos, die Schweinebucht und Zafata. Der nächste, wirklich ! sehenswerte Ort ist Cardenas, die Stadt der Kutschen, ca. 12 km entfernt. Kann man gut mit dem Roller erreichen, die man im Hotel für 25 CUCS pro Tag mieten kann. Es gibt auch einen Cabrio-Doppeldecker-Bus, der alle Stunde fährt, das haben wir nicht ausprobiert. Einkaufsmöglichkeiten im Hotel: T-Shirts, Zigarren, Rum, Souvenirs. Duch Varadero sind wir nur durchgefahren, da war ein Souvenierstand am anderen. Kuba ist nicht zum Shoppen geeignet, ausser Zigarren und Rum gibt es dort keine empfehlenswerten Dinge. Transferzeit zum Flughafen ca. 25 min.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer Wert darauf legt, das Sportangebot im vollen Ausmaß zu nutzen, sollte dieses Hotel (und Kuba) meiden. Das „Fitnessstudio“ war klein und im Freien, überdacht, aber ohne Wände. Uralte, rostige Geräte, Fahrräder nicht verstellbar, keine Betreuung. Gefliester Boden, 3 viel zu dünne Gymnastikmatten. Wasserspender vorhanden, aber leer. Tauchen: Wir wollten das AI Tauchangebot ausnutzen, was uns nicht gelang. Die AI Tauchgänge finden Mo.-Sa. morgens um 9h statt. Bei leichtestem Wellengang wird (staatlich verordnet) die gelbe Fahne gehisst, was bedeutet, daß jeglicher Wassersport ausfällt. Zum Tauchen muss man sich anmelden, je nach Stimmung (und Trinkgeld) der Tauchcrew werden 10-15 Teilnehmer akzeptiert. Das heisst aber nicht, daß man informiert wird, wenn das Tauchen ausfällt. So muss man, wenn man das Angebot nutzen möchte, immer früh aufstehen und an der Tauchstation nachfragen, ob getaucht wird. Sehr unbefriedigend. Wir hätten an 11 Tagen tauchen wollen, haben es aber nur 5x geschafft. Die ersten Tauchgänge wurden immer an 2 wechselnden Tauchplätzen durchgeführt. Nach diversen Unmutsbekundungen wurde dann noch einer zu einem Frack und einmal Strömungstauchen angeboten. Das war ganz ok. Zu menschlichen Zeiten wird dann gegen Zahlung von 40 Dollar p.P. um 12h (real 12.30h) durchgeführt (bei grüner Fahne), dann bekommt man allerdings nur schwierig noch Mittagessen. Die Unterwasserwelt ist eher langweilig, wenig Lebewesen (einmal nur 1 Barracuda, einmal ein Schwarm). Es gibt dort vermutlich nur 5 Tauchplätze die tiefer als 10m sind. Beim Strömungstauchgang ging unser Boot kaputt, wir tauchten auf und wurden erstmal 15 min. nicht abgeholt. Der Tauchlehrer winkte mit einer Flosse, da er keine Boje dabeihatte. Wir wurden dann vom Boot eines anderen Hotels mitgenommen, was diese Taucher nicht begeisterte, da sie ihren Tauchgang noch vor sich hatten. Die Ausrüstung ist schäbig, die Ventile blasen ständig ab, ebenso die Regulatoren, teilweise waren kaum noch Dichtungen an den Flaschen. Die Tauchlehrer hauen dann einfach dagegen und sagen „No Problem“. Tauchcomputer gab es gar nicht, die Jackets haben keine Befestigungen für die Geräte mehr, sodaß alles an einem herunterhängt. Bleigurte sind ebenfalls Mangelware, teilweise wurden sie einem direkt nach dem Tauchgang für nachfolgende Taucher abgenommen. Passform und Bleimenge muss sich ebenfalls an die vorhandenen Mittel anpassen. Es gibt keinen Steg, man muss mit der gesamten Ausrüstung zum Boot schwimmen, ebenso zurück. Sonstige Wassersportarten: Nur bei grüner Fahne, d.h. keine (wirklich gar keine) Wellen, kein Wind. Da macht das Segeln und Surfen besonders viel Spass !! Statistisch gesehen war das ca. jeden 2. Tag möglich. Motorisierte Sportarten nur vormittags. Animation/Unterhaltung: Jeden Abend Shows, alle 2-3 Tage wirklich gute Tropicana-Show (nur kleiner), Zaubershows, Bands, Tanzkurse, Tischtennis etc. Musik gibt es immer, abends zum Essen und in den Bars. Langweilen muss man sich nicht. Strand: Am Strand zuwenig Sonnenschirme (Reservierstress !), wurde nicht immer von Abfällen gereinigt. Leider sind keine Duschen am Strand. Strandhandtücher kann man jeden Tag tauschen. Das Wasser war erfrischend, wir hatten meist starke Strömung, so das man nur in eine Richtung schwimmen konnte. Liegen sind aus Plastik mit Auflage.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephanie, Peter |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |