- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Ressort ist gegliedert in einen vorderen Bereich (älteste Anlage), den mittleren Club - Bereich (neueste Anlage) und den hinteren Club - Bereich (irgendwas zwischendrin). Alles war sehr gepflegt, ständig sah man jemanden "herumwuseln" und sauber machen. Einzig in den Sanitäranlagen an der Beachbar ganz vorne fand man des Öfteren "Bodennässe" vor. Badeschlappen seien hier empfohlen. Müsste ich den Durchschnittstourist zu unserer Reisezeit beschreiben, so wäre dieser zu 35% Franzose, zu 35% Kanadier, zu 25% Amerikaner und zu 5% sonstiger Landsmann. Er wäre halb Frau, halb Mann (sehr viele Pärchen) und ca. 38 Jahre alt. Das ältere Publikum fand man eher bei einer der 3 Poollandschften, jüngere Gäste in der Nähe der Beachbar beim Volleyballfeld. Satt geworden ist man immer: Büffetrestaurants von 8. 00 Uhr bis 10. 30 Uhr, 12. 00 Uhr bis 14. 00 Uhr, 18. 00 Uhr bis 22. 00 Uhr. Snackbar am Strand von 11. 30 Uhr bis 16. 00 Uhr. A la carte - Restaurants besuchbar von 18. 00 Uhr bis 21. 00 Uhr nach Verfügbarkeit. Sportsbar 24h offen. (Nur Getränke) - Die Getränke sind fies kalt. Das kann einem auf dem Magen gehen. - Die Sonne auch im Schatten gnadenlos, gerade wenn man als bleicher Europäer die ersten Tage da ist. - Die saubersten öffentlichen Toiletten findet man bei der Hauptlobby. - Zigaretten im Flugzeug kaufen. - Ausflüge nicht im Hotel buchen. - Photoapparat beim Aussteigen auf dem Flughafen bereithalten. Nie wieder kommt man einer Passagiermaschine so nah. - Versuchen im "mittleren" Clubbereich ein Zimmer zu bekommen. - Wer unbedingt den größten und besten und tollsten und schattigsten Platz am Strand haben möchte: Bitte, ich schätze einfach mal: Wecker auf 6. 30 Uhr stellen. Für alle, denen der Kampf um Liegeplätze zu blöd ist: Wir haben immer irgendein schönes schattiges Plätzchen am Strand gefunden. Im Sand liegen ist übrigens auch herrlich!!! - Einfach mal zum Barkeeper (an der Bar hinter dem Stakehouse) sagen: „I would like to drink the rum that burns on the bar.“ Er wird die Bar in Flammen hüllen, euch einschenken und ihr könntet 10 Tage lang vermutlich alles Essen der Welt ohne Sorge aufnehmen. - Ach ja: Macht zwar komischerweise niemand aber unbedingt ein Gefäß für Rotwein nehmen (die 4 Liter Wasserkanister – natürlich nur zum Teil aufgefüllt – eignen sich hierfür hervorragend) und abends ab ca. 23. 00 Uhr mit dem Schatz (wenn ihr ein Paar seid) zum Strand, Handtuch auf die Liegen, Gläser gefüllt und Sternschnuppen zählen!!! Dabei den sich am Riff brechenden Wellen, ca. 500 Meter vor euch zuhören. Ihr seid dann die Einzigen. Was man noch so alles machen kann, bleibt natürlich jedem selber überlassen. - Wir haben zu zweit ca. 30 Dollar pro Woche Tipp in 1 Dollarscheinen unter die Leute gebracht. Nicht, weil wir von irgendwem schneller oder besser bedient werden wollten (jeder wird gleich schnell und freundlich bedient), sondern einfach weil es uns das Wert war und das Personal wirklich alles gegeben hat und uns eine schöne Zeit beschert hat. - Wenn man mal eine Bahn verpasst hat und partout nicht laufen will, einfach einen Caddy (kleines Golfplatzvehikel), mit dem das Personal rumflitzt, anhalten und fragen, ob man mit darf. - Die Gärtner schneiden ab und an Kokosnüsse von den Palmen. Sieht man relativ oft. – Fragen, Kokosnuss nehmen, ein Dankeschön an die Herren und genießen. - Ansichtskarten nicht über das Hotel verschicken (billig, dafür Jahrzehnte oder für immer unterwegs), sondern über die Reiseleitung für 2 Dollar über „Airmail“ verschicken und die Daheimgebliebenen schon nach 12 Tagen neidisch machen. - Alles was kaputt oder leer gehen könnte doppelt mitnehmen: Flipflops (ab 30 bis 70 Dollar); Zahnpasta (ca. 10 Dollar); Sonnencréme (von 20 bis 38 Dollar); Zigaretten (7 bis 10 Dollar je Schachtel) – Alles Hotelpreise. - Adapter mitnehmen - Medikamente gegen Durchfall - Medikamente „für“ Durchfall (beides da gewesen) - Krawatte, Abendschuhe, Jackett zuhause lassen. - Süßigkeiten, Stifte etc. für Trips ins Landesinnere. (Die Tourguides geben den Menschen in den Dörfern, die ihr besucht Medikamente und Geld für z. B. Operationen und sehen es nicht gerne, wenn man die Kindern (Hey Mister, gimmi a dollar) zum betteln ermutigt. Aber wie gesagt, kleine „Geschenke“ sind gerade bei den Kleinen sehr beliebt. Dies sind alles Dinge, die ich mitbekommen habe und die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergeben will. Die Erfahrungen im Hotel beruhen auf meinem subjektiven Eindruck. Viel Spaß und Erholung in einem netten Hotel.
Wir hatten eine Juniorsuite mit integriertem Whirlpool, 4 qm Dusche, Flatscreen-TV mit 78 Programmen (tolle englische Moviekanäle), einem riesigen Balkon und einem Kingsizebett. Allerdings haben wir unser tolles Zimmer (7213) mit 10 Dollar pro Tag extra bezahlt, da wir anfangs ganz hinten im Club untergebracht waren und dort einfach ein wenig enttäuscht vom Zimmer waren. Nicht schmutzig, nicht laut, nur irgendwie... hm... wir haben uns einfach den Aufpreis angetan und uns ein tolles Zimmer gegönnt. Dem Zimmermädchen haben wir fast täglich 1 Dollar gegeben. Der Safeschlüssel kostet pro Woche 20 Dollar. Fernbedienung muss man auch extra bezahlen, was ich irgendwie komisch fand. Ich weiß, dass klingt jetzt dekadent, aber ich musste immer aus dem Whirpool steigen, wenn ich meine geliebten Simpsons (auf „Vox“ ab 18. 00 Uhr) lauter stellen wollte. Obwohl wir unsere Handtücher nicht immer auf den Boden gelegt haben, hatten wir stets ein paar neue Bekommen. Strandhandtücher bekommt man im Club und am Strand (jeweils Kiko-Center) gegen ein kleines Kärtchen, dass man beim einchecken überreicht bekommt. Wir haben es nur einmal erlebt, dass wir 5 Minuten warten mussten, weil alle Handtücher weg waren. Wenn man das Handtuch oder eben das Kärtchen verliert, kostet dies 20 Dollar. Wenn man den Safeschlüssel verliert 80 Dollar. Ist uns nicht passiert, haben wir nur mitbekommen. Ach ja, es darf kein Toilettenpapier in die Schüssel. Dieses ist in den Abfalleimer daneben zu entsorgen. Wie man mit dieser Anweisung umgeht, bleibt jedem selber überlassen.
Wie schon oben erwähnt, gibt es jede Menge Möglichkeiten die Figur zu ruinieren. Neben den Büffetrestaurants gibt es 6 A la carte Restaurants. 4 beim „All inclusive“ dabei. (Da wären Spanier, Italiener, Stakehaus, Taino - jeweils 2 Restaurants pro Person und Woche. Das "Seafood" kostet Aufpreis (Wieviel weiß ich nicht) und der Asiat verlangt einen zusätzlichen Obolus von 10 Dollar/Person) Sehr empfehlen kann ich den Italiener (leckere Antipasti). In den Büffetrestaurants gibt es immer 2 - 3 Stationen, an denen frisch gekocht wird. (Show-Cooking) Lediglich beim Frühstück gab es hier an der Omelette-Station kürzere Wartezeiten. Lecker war es überall. Kein Luxus, kein Sterneessen aber lecker. Auswahl gab es reichlich, lediglich das Angebot an frischem Obst enttäuscht ein wenig. Es gab immer 3-4 Sorten zur Auswahl. Meistens die gleichen: Ananas, Mango, Zitrusfrüchte. Getränke: Ich muss sagen, das Bier "Presidente" war richtig lecker. Genauso der Hauswein (Rot und Weiß). Die Cocktails waren ok. Es gab leider nirgendwo wirklich frischen Saft. Weder in den Restaurants (doch einmal gab es Wassermelonensaft) noch an den Bars. Die Säfte schmeckten ein wenig künstlich. Den besten Café gab es an der Strandbar neben dem Stakehouse. Das war zwar ein Selbstbedienungsautomat aber ihr müsst unbedingt die Taste 3 (French Vanilla) drücken und dann ja keinen Zucker mehr rein tun. Viele erfahrene "All inclusive Clubber" haben sich übrigens eigene Thermosbecher mit einem Füllvermögen von 0, 4 l (Rentnerpärchen) bis 1, 5 l (amerikanische Studenten) mitgebracht, um sich den Weg vom Strand zur Bar so oft wie irgendwie möglich zu sparen. Na ja. Mein Tipp für die Abenduntehaltung: Die Bar Co. Die Schiffbar bietet euch zwar lediglich Bier, Wasser und Hauswein (alles andere kostet was) aber die Live-Auftritte sind sensationell. Super Stimme des Sängers, klasse Stimmung, klasse Umgebung.
Extrem freundliches und zuvorkommendes Personal. Manchmal dachte ich, die Mitarbeiter wären im Urlaub... Immer ein Liedchen am singen und auch sonst ein Lächeln auf den Lippen. Natürlich funktionierte manchmal alles mit Gemütlichkeit. Es war aber nie so, dass man sich auf irgendeine Weise über extreme Wartezeit ärgern musste. Das Zimmermädchen kam beispielsweise täglich zwischen 11. 30 Uhr und 16. 30 Uhr. Aber sie kam, war sehr freundlich und hat ihren Job tadellos erledigt. Fremdsprachenkenntnis: Also wer kein Spanisch kann, sollte zumindest einen Grundkurs in Englisch absolviert haben, wenn es um komplexere Fragen geht. Was den täglichen Strand- Sport und Essalltag angeht, reicht es, wenn man den Namen der Drinks aussprechen kann... Das Essen in den Büffetrestaurants wird in 4 Sprachen angeschrieben. (Nicht Saibling an Mangojuice mit einem Hauch von Minze - sondern halt: "Fisch" - Probieren geht über studieren)
Transferzeit vom oder zum Flughafen Punta Cana ca. 30 Minuten. Die Entfernung zum Strand beträgt je nach Zimmerlage ca. 20 Sekunden (ganz vorne) über 2 Minuten (Rezeption) bis hin zu 5 Minuten (mittlerer Clubteil) und 8 Minuten (hinterer Clubteil) Die Pulsfrequenz in der man laufen muss, um diese Zeiten zu erreichen, habe ich nicht ausgerechnet. ;-). Der Strand ist natürlich göttlich: Puderzuckersand, herrliches Wasser, Palmen,.... Die Bahn kommt mal alle 10 Minuten, dann mal wieder alle 20 Minuten, je nachdem was los ist. Man bekommt immer ein Plätzchen auch wenn manchmal aufgrund des Passagieraufkommens gekuschelt wird. Einkaufsmöglichkeiten: Im Hotel gibt es viele mehr oder weniger schöne Andenken, landestypische Produkte, Pflegeartikel etc. zu absolut unverschämten Preisen. Außerhalb des Hotels (ca. 500 Meter) vom mittleren Clubbereich entfernt findet man mehrere kleine Läden, die aber nur mit Handeln etwas günstiger sind als im Hotel. Auf das Meer schauend rechterhand ca. 1 Stunde Fußweg findet man ein paar Buden. Gleiches Spiel, gleiche Produkte, gleicher Preis - Handeln ist angesagt. Wenn man Ausflüge machen möchte, empfehle ich kleinere Mitbringsel oder Zigaretten dort zu kaufen. Man hat dort eigentlich immer die Möglichkeit irgendwo mal kurz reinzugehen und seine Dollars loszuwerden. Auf das Meer schauend nach links abzubiegen ist sehr verlockend. Irgendwann nach 20 Minuten Fußmarsch gibt es keine Hotels mehr, die Wellen werden höher und Ruhe kehrt ein. Auf unserem Weg in die "unberührte Natur" wurden wir dann von zwei Polizisten hoch zu Ross darauf hingewiesen, dass dies gefährlich wäre, da mit Überfällen von Einheimischen gerechnet werden müsse. Wir sind daraufhin mit Geleitschutz in die Hotelzone zurück eskortiert worden. Ich bin niemand, der sich verrückt machen lässt, aber wir waren dort wirklich die einzigen Menschen. Wieso nur? Wir haben die Ausflüge Saona und Dominican Safari gebucht. Nicht beim Hotel sondern bei... einfach mal hier im Forum stöbern. Großes Sparpotential! Wir haben da vom Hotel aus angerufen, reserviert und beim einsteigen bezahlt. Beide Ausflüge kann ich sehr empfehlen. Ach ja, Wassertaxipreise (da fahren am Strand immer Boote mit 65PS Außenborder rum) für ca. 5 km Strandweg für 2 Personen 10 Dollar. Die Preisspanne liegt hier wahrscheinlich bei +- 80%. Kann ich nicht genau sagen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Nichts Muss, alles Kann! Wer sich körperlich betätigen will hat hier wirklich alle Möglichkeiten: Schnorcheln, Boogiebord, Kajak, Kat alles inklusive. Achtung einen Tag vorher reservieren. Beim Kat würde ich Vorsicht walten lassen. Man muss nämlich seine Kreditkarte dort lassen. Die Dinger sind nicht versichert und wenn was kaputt geht können die das kleine Kärtchen gleich mal benutzen. Auch sehr empfehlen kann ich Beachvolleyball. Hier wird durchgehend von früh bis spät direkt neben der Bar gespielt und wer Lust hat, stellt sich einfach neben den Platz und wird eingewechselt, sobald ein Plätzchen frei ist. Im Strandhäuschen (Kiko-Center) bekommt man gegen Unterschrift und Zimmernummer jedes erdenkliche Sportinstrument. (Tischtennis, Badminton, Bocca, etc...) Dort bekommt ihr auch eine Menge Gesellschaftsspiele und Bücher (auch Deutsche). Wer Dieter Bohlen gerne liest... ;-) Wenn ihr vorhabt Tennis zu spielen, gute Schuhe mitnehmen, ihr spielt nämlich auf Beton. Schläger und Bälle gehen leihweise aufs Haus. Gegen Gebühr gibt es am Strand auch die sonst üblichen Verdächtigen, die da heißen Paragliding, Bananaboat, Tube etc. Weniger empfehlen kann ich die Minigolfanlage. Vielleicht weil ich da gegen meine Süße verloren habe... ;-) Ach ja, Bogenschießen ist ganz witzig. Wie gesagt: Wer will, der kann wirklich alles machen. Das Animationsprogramm ist ok. Haben mal ein Darttunier gespielt und an einer Cocktailcompetition teilgenommen. Da gibt es aber auch viel mehr Möglichkeiten. Fußball und Basketball wird nicht offiziell angeboten, obwohl die Plätze vorhanden sind (1 Korb und ein kleines Kickfeld). Man findet aber sehr schnell Gleichgesinnte und kann sich diese Aktivitäten selber organisieren, Bälle gibt es genug.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 9 |