- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Hotelanlage macht einen gepflegten Eindruck und man findet hier sehr viel Liebe im Detail (sogar in der Toilettenschüssel waren nach dem Säubern des Bungalows immer 3 Lotusblüten). Am reichhaltigem Frühstücksbuffet wurde immer sofort nachgefüllt und leere Teller am Tisch wurden vom aufmerksamen Personal sofort entfernt. Wir hatten Ü/F gebucht, da in unmittelbarer Nähe zum Resort jede Menge gute Restaurants waren. Überrascht waren wir von der Gästestruktur, es waren viele Europäer, jedoch wenige russische Gäste da. Da wir während des Tet-Festes da waren, waren auch wenige Vietnamesen da. Insgesamt also eine ruhige und sehr angenehme Anlage. Ich hatte immer volle Handyerreichbarkeit und konnte meine Mail am BB abrufen. Wichtig zu wissen ist, dass das Saigon Mui Ne Resort eigentlich aus 2 Hotelbereiche besteht, einmal die Anlage direkt am Meerstrand und dann noch aus einem etwas häßlichen Betonklotz auf der gegenüberliegenden Küstenstraßenseite (also vom Meer durch eine Straße getrennt). In diesem etwas weniger ansprechenden Betonklotz wohnten m.E. aber nur wenige Gäste. Im offenen Bereich in diesem Betonklotz standen auch 4 Internet-Pc, die jeder kostenlso benutzen konnte.
Wir hatten einen Bungalow mit Meerblick und in unmttelbarer Nähe zum Pool. Der Bungalow bestand aus einem großen Schlafzimmer und einem großen Bad mit separater Dusche. Die Dusche hatte oben kein durchgängiges geschlossenes Dach, was manchmal dazu führte, dass doch die eine oder andere Stechmücke ins Zimmer kam. Dafür gab es aber ums Bett ein Moskitonetz. Ablagefächer im Schrank könnten einige mehr sein. Jeden Tag gab es zei kleine (0,5 l) und eine große (2,0 l) Minerawasserflasche.
Wir hatten "nur" Ü/F, da zahlreiche gute Restaurants in unmittelbarer Umgebung sind. Ein leckeres Abendessen mit Nachspreise inkl. einem auch gut schmckendem Bier (Tiger) in so einem Restaurant kostete so ca. 100.000 Dong, also ca. 4 Euro. Das Frühstücksbuffet im Resort war sehr vielfältig, europäiche und asiatische Küche. Besonders die vietnamesische Suppe sollte man probieren,sehr lecker aber für uns Europäer am morgen etwas scharf. Wir fanden das Preisleistungsverhältnis im Saigon Mui Ne Resort für absolut ok.
Der Service ist besonders hervorzuheben und hat uns wirklich sehr begeistert. Das Personal ist sehr zuvorkommend und liest einem förmlich die Wünsche von den Augen ab. Kommt man morgens zum Pool und sucht freie Liegen, kommt einem sofort der "Poolaufseher" entgegen und platziert dorthin die Liegen, wo man gerne liegen will (direkt am Pool oder unter den Palmen im Garten etc.). Narürlich können einfach Bedienstete kein fließendes Englisch, ist abr auch gar nicht notwendig, da man sich als Gast sehr aufgehoben fühlt. An der Rezeption ist Englisch selbstverständlich, der nette Hotelmanager kann sogar ein bißchen deutsch (sein Leitsatz ist: "stimmt Leistung und Service kommen Gäste wieder"). Da wir leider einen kleinen Unfall außerhalb des Resort hatten, möchte ich hier auch erwähnen, dass es in ca. 500 m Entfernung einen exzellenten Arzt (Dr. Dong) gibt, der uns auch sehr fachmännisch behandelt hat.
Der Strand zum Meer grenzte unmittelbar am Resort, jedoch hielten sich die meisten Gäste am Pool auf, da ab ca. 13 Uhr ein sehr heftiger Wind aufkam und das Baden im Meer fast nicht möglich war (zumindest dann, wenn man weiter rein gehen wollte). Zum nächst größeren Ort (Phan Thiet) waren es ca. 12 Kilometer und mit einem Leihroller konnte man den Ort gut erreichen. Es gibt auch eine öffentliche Buslinie, die aber zu bestimmten Zeiten so überfüllt ist, dass der Busfahrer an bestimmten Haltestellen gar nicht mehr stehen bleibt. Zum Flughafen nach Saigon ist es schon eine längere "Reise". Wir fuhren mit einem Taxi um 15 Uhr am Resort weg und waren erst um kurz vor 21 Uhr am Flughafen. Restaurants in allen Variationen (Meeresfrüchte natürlich sehr lecker) gab es in unmittelbarer Nähe zum Resort. Auch Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Absolut sehenswert ist der größte liegende Buddha, der ca. 35 km entfernt auf einem Berg liegt, auf dem man jedoch mit einer Kabinengondel (Doppelmayer) hinaufkommt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animationen wie in z.B. türkischen Hotels gab es nicht, wurde auch vom anwesenden Publikum (Schnitt 45 - 50 Jahre) auch nicht vermisst. Sportliche Aktivitäten sind eteas begrenzt, Volleballspielen am Strand ist wegen des starken Windes schier unmöglich. Für Skate-Surfing-Fans ist diese Beach jedoch ein Eldorado. Liegen am Pools waren immer genügend da (es musste also nicht um 6 Uhr mit Handtuch vorreserviert werden). Außerdem war der Poolwächter sofort zur Stelle und besorgte eine Liege. Es waren auch keine "Klapperliegen" aus plastik, sondern stabile Holzliegen mit einer sauberen Auflage. Sonnenschirme waren genügend vorhanden, mann konnte sich aber auch die Liege im Garten platzieren und hatte somit genügend Schatten von den vielen Palmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |