Salama Beach Resort

Das Resort liegt abseits vom Touristenrummel und wer Ruhe sucht, ist hier gut aufgehoben. Wir haben das nun schon zum 7. Mal erlebt und kommen immer wieder gerne „nach Hause“ zurück. Man merkt hier, dass tagtäglich immer an der Anlage etwas gemacht wird, deshalb ist das Salama Beach Resort so gut im Schuss. Falls man zwischendurch eine Safari gebucht hat oder erst vor Ort bucht, bekommt man auf den Zimmerpreis 50% Nachlass, wenn man in dieser Zeit den Bungalow behält. Es besteht aber die Möglichkeit, in dieser Zeit, das Zimmer ganz zu räumen. Somit muss man in der Zeit wenn man auf Safari ist, nichts zahlen. Wir hatten wie immer das Zimmer behalten, somit mussten wir nach der Safari nicht nochmals alles auspacken und sich einrichten, sondern man konnte gleich wieder alles geniessen. Zum Schluss möchten wir nochmals sagen, dass das Salama Beach Resort für ruhesuchende Leute geeignet ist, die gerne gut essen, den Abend mit anderen Gästen bei einem Glas Wein, Amarula oder einem oder zwei Kenya Cane ausklingen lassen möchten oder auch nur den Luxus sich zu verwöhnen geniessen wollen. Kenya ist ein schönes und sicheres Land, leider bekommt man durch die Medien ein falsches Bild davon. Wir hoffen von Herzen, dass die Touristen das wieder erkennen und auch zurückkommen werden. Wir hatten zu keiner Sekunde Bedenken oder Angst und fühlten uns immer gut aufgehoben, sei es im Resort, auf der Safari oder alleine unterwegs im Einkaufszentrum. Noch ein speziellen Tipp: Falls man 7 Tage oder mehr direkt im Salama Beach Resort bucht, ist der Transfer vom Flughafen im Preis inbegriffen.

Rund um die Grünanlage sind zehn Bungalows im arabischen Style angelegt. Es gibt sechs Bungalows mit einem Schlafzimmer und drei Bungalows mit zwei Schlafzimmern. ( einen Doppelbungalow wird von den beiden Besitzern Monika und Christian benutzt. ) Dazu immer noch einen grosszügigen Wohnraum mit Polstergruppe und einem Esstisch mit Stühlen und ein kleines separates Badezimmer. Die dazugehörige überdachte Terrasse erstreckt sich über die ganze Breite vom Bungalow. Eigentlich muss man hier nicht von einem Bungalow schreiben, sondern von einem Appartement. Die Inneneinrichtung wurde liebevoll bis ins kleinste Detail dekoriert. Man kann sich für sieben Euro im Tag die Klimaanlage dazu mieten, was wir aber nicht brauchten. Jeden Tag wird der Bungalow gereinigt und die frischgemachten Betten mit Blumen dekoriert. Am Abend kommt dann nochmals ein Angestellter vorbei und die Zimmer werden gegen Moskitos gespritzt und auf Wunsch auch das Moskitonetz beim Bett heruntergelassen.

Wir hatten wie immer Halbpension gebucht und das reicht uns vollkommen. Da das Salama Beach Resort nur neun Bungalows hat, wäre ein Frühstücksbuffet verschwenderisch, das heisst aber nicht, dass man nicht genug zu essen bekommt. Jeden Morgen bekamen wir die Frühstückskarte und konnten uns alles zusammenstellen was das Herz begehrte. Von Baguette Brot über Toast und Mixed Bread, Eier in allen Variationen, Aufschnitt, Käse, Würstchen, Säfte, Früchteteller und auch Jogurt. Ab und zu auch mal eine frische Tomate mit Basilikum. Das Frühstück nimmt man draussen mit Blick auf das Meer ein und diesen Start in den Tag haben wir immer sehr genossen. Am späteren Nachmittag ( nach Tea oder Coffee Time mit Kuchen oder Sandwiches ) kommt ein Kellner mit einer grossen Menütafel vorbei auf der das Nachtessen aufgeschrieben ist. Salat und Suppe sind fix, dann kann man aus je zwei Vorspeisen und Menü aussuchen und zum Schluss immer noch ein Dessert inkl. Kaffee oder Tee. Vergesst die Waage zu Hause und geniesst einfach nur das feine Essen hier, schliesslich hat man doch Urlaub. Der Service allgemein ist diskret und unaufdringlich, so wie wir das mögen. Falls man doch mal noch Hunger Zwischendurch hat, kann man sich eine Kleinigkeit aus der Speisekarte bestellen lassen. Jeden Abend wird noch eine Thermoskanne mit heissem Wasser in die Bungalows gebracht, somit dann man seinen ersten Kaffee schon nach dem Aufstehen geniessen. Kaffee und Tee findet man auf dem Tisch im Bungalow.

Wie schon beschrieben, sind wir das 7. Mal hier gewesen und auch diesmal haben wir nichts negatives sehen können und glaubt uns, wir schauen genau…, den wir haben nun die Vergleiche zu den Zeiten davor Nach wie vor finden wir es schön, dass es neben den beiden Besitzern Monika und Christian auch vielen bekannte Gesichter vom Staff zu sehen bekommen. Ehrlich gemeinte Umarmungen und ein überschwängliches Jambo am ersten Tag waren uns sicher und dafür Monate zu warten hatte es sich gelohnt.

Das Salam Resort liegt etwa 20 Kilometer vom Flughafen entfernt und je nach dem wenn man landet, dauert der Transfer zwischen 45 Minuten bis 2 ½ Stunden. Da wir morgens um 03:30 gelandet sind, hatten wir nur 45 Minuten gehabt. Der Nachteil ist, dass man im Flieger kaum zum Schlafen kommt und man bei der Ankunft schon ein bisschen müde ist. Der Vorteil ist dafür, dass man nach der Ankunft noch einen vollen Tag vor sich hat und es langsam angehen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Animation ist zum Glück keine vorhanden, sonst hätten wir hier nicht gebucht. Der Pool ist sehr sauber und wird jeden Morgen vom Poolboy gereinigt. Liegen und Sonnenschirme sind genügend vorhanden, für alle die das Besetzen aus z.B. Mallorca kennen, werden hier enttäuscht und können ausschlafen hahaha. Dusche ist auch vorhanden, wird aber leider von den Meisten nicht benutzt, ( trotz des Hinweisschildes vor dem Poolzugang ) somit kann ein Film aus Sonnencreme schon vorkommen. Ebbe und Flut ist hier am Strand sehr ausgeprägt und somit sollte man mal eine Riffwanderung unternehmen. Man kann das alleine machen oder sonst in Begleitung mit einem Strandboy, der dann einem auch die die Pflanzen und Lebewesen gut erklären kann. Auch ein Strandspaziergang ist immer wieder schön und erholsam. Sonnenuntergänge kann man an der Ostküste Afrikas nicht sehen, dafür sind die Sonnenaufgänge traumhaft und es lohnt sich früh aufzustehen. Unsere Safari hatten wir bei Christian schon vorgängig gebucht mit Sonderwünschen was das Camp und Fahrer anbelangte. Wie immer hatte alles super geklappt und neben exzellenten Gastgeber sind die Beiden auch gute Organisatoren, vielen Dank euch Beiden. Sonstige Ausflüge kann man vor Ort gut besprechen und auch kurzfristig buchen. Sei es einen Ausflug nach Mombasa oder auch nur schnell in das Einkaufszentrum Nakumat. Auf Wunsch wird auch Massage angeboten. Achtung, diese Lady versteht ihr Handwerk.