Salt Lick Safari Lodge

Alleine durch die Bauweise ist das Hotel schon sehr interessant. Es sind jeweils vier Türme auf einer Plattform zusammengefasst. Je Turm sind zwei großzügige Zimmer angeordnet. Unsere Zimmer lagen in der oberen Etage, durch die Dachhöhe wirkten die Zimmer noch großzügiger. Schlafzimmer und Bad sind sehr sauber und fast wie neu. Die Fenster sind mit Moskitoschutz ausgestattet, so dass diese in der Nacht geöffnet werden können. Die Geräusche der Tiere sind schon sehr interessant. Die Gästestruktur ist absolut gemischt, sowohl vom Alter als auch die Nationalitäten.

Wie bereits geschrieben, die Zimmer sind groß und sehr sauber. Alle Betten haben ein Moskitonetz, die Fenster ebenfalls. Auf dem Zimmer befinden sich noch ein Wasserkocher und ein Ventilator. Eine Klimaanlage ist überflüssig, da es in der Nacht ordentlich abkühlt. Je nach Lage hat man einen Ausblick auf das Wasserloch oder ind die Wildniss. Traumhaft. Allein die Geräusch in der Nacht sind absolut interessant.

Es gibt ein Restaurant in der Gamelodge. Zum Wasserloch hat das Restaurant eine riesige Fensterfront, so dass auch beim Essen kein Tier unbeobachtet bleibt. Die Auswahl der Speisen ist sehr gut, die Präsentation auch. Geschmack ist natürlich relativ, uns hattes absolut überzeugt. Wir hatten von einer genialen Suppe (Spinatsuppe) über Salat, Fleisch bis zum Nachtisch (u.a. Schwarzwälderkirschtorte) ein rundum gelungenes Abendessen. Auch das Frühstück überzeugte. Leckerer Saft bis zum absolut leckeren Brot blieb kein Wunsch offen. Die Zutaten zum englischen Frühstück fehlten auch nicht, d.h. Wurst und Bohnen fehlten nicht... Das Mittagessen fügt sich hier ein, eine sehr gute Auswahl. Selbst Eis wurde uns angeboten und war perfekt. Insgesamt orientiert sich die Küche an dem europäischen Geschmack und hat einen geringeren Teil kenianischer Gerichte. Bei der Sauberkeit und Hygiene gibt es nichts zu beanstanden. Getränke gingen bei uns extra. Ein Bier 0,5 l (Tusker) in der Flasche liegt bei 350 KSCH und ein Softgetränk 0,3 l bei 200 KESCH. Alles im guten Rahmen. Trinkgelder muss jeder selbst entscheiden, daher kann ich keine Empfehlungen geben.

Vom Empfang bis zum Sicherheitsdienst waren alle Angestellten perfekt. Immer ein freundliches Wort und stehts hilfsbereit. Mit Englisch kommt man immer weiter, Deutsch können auch einige. Englisch klappt immer. Besonders positiv aufgefallen ist uns beim bezahlen, dass der Kellner die Restsumme nicht als selbstverständliches Trinkgeld (War jedoch so gedacht) aufgefasst hatte und das Wechselgeld nach kurzer Zeit abgeben wollte. In anderen Hotels in Kenia sind nicht alle so eingestellt. Bei dem Service konnten wir ohne Bedenken Trinkgeld geben. Top!!

Die Lodge liegt mitten im Nationalpark. Da die Hin- und Rückfahrt in Form einer Pirsch stattfanden kann man auch die Entfernung zum nächsten Ort abschätzen. Aber zum shoppen oder Party machen fährt eh keiner auf Safari. Das Wasserloch vor dem Restarant ist natürlich der Mittelpunkt. Egal ob nur einzelne Elefanten oder, wie am Morgen, sich Elefanten, Büffel, Zebras usw. abwechseln. Man kann die Tiere durch einen Bunker oder direkt vom Restaurant usw. beobachten. Ein absolutes Muss!! Auf unseren Gamedrives haben wir sehr viele Tiere gesehen, Rhinos und Hippos sind jedoch nicht zu erwarten. Ansonsten Löwen, Elefanten, Zebras, Giraffen, Büffel, Warzenschweine, Springböcke und und und...

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