- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist wirklich zu empfehlen. Für ein 4 Sterne Hotel auf Mauritus ist das Preis/ Leistungsverhältnis überdurchschnittlich gut. Wir waren bereits das 2. Mal dort. Nachdem wir letztes Jahr so begeistert waren, hatten wir nach der Heimreise sofort beschlossen dieses Jahr noch mal hinzufliegen. Und es hat sich gelohnt. Nachdem wir die letzten Jahre immer Urlaub in der Karibik (Dom. Rep. Mexiko) gemacht hatten und dort in großen Hotelanlagen mit teilweise fast 2000 Betten untergebracht waren, haben wir im Sands Resort vor allem die ruhige und gemütliche Atmosphäre der nur 92 Zimmer geschätzt. Man fühlt sich dort schon bei der Ankunft persönlich betreut. Wenn man aus dem Kleinbus aussteigt, wird man gleich per Handschlag mit den Worten "Welcome to the Sands Resort" begrüßt. Dann wird man zu einem Sofa geführt und gebeten das Anmeldeformular mit seinen persönlichen Daten (Adresse, Reisepassnummer, Kreditkartennummer etc) ausfüllen. Zwischenzeitlich kommen 2 junge Männer. Einer mit feuchten Tüchern damit man sich nach der langen Reise etwas frisch machen kann und der andere mit einem Fruchtcocktail damit man seinen Durst stillen kann. Dann wird man von einer jungen Dame zu seinem Zimmer geführt. Wir hatten unser "Lieblingszimmer" schon per E-mail vorreserviert (ca. 3 Wochen vor Ankunft) bzw. gebeten ob man uns denn Zimmer 330 geben könnte. Wir bekamen innerhalb von 24 Stunden die Antwort, dass dieses Zimmer gerade nicht bewohnbar sei, da die Klimaanlage defekt wäre, man uns aber ein anderes schönes Zimmer geben würde. Wir haben dann als Ersatz Zimmer 329 bekommen, das lag 5 Meter neben unserem eigentlichen Wunschzimmer und war mindestens genauso schön. Die Hotelanlage an sich ist (wenn man die Riesenanlagen der Karibik gewohnt ist) relativ klein, aber sehr gepflegt und sauber. Die Gärtner kümmern sich jeden Tag um die Grünanlage bzw. den Garten, der Strand wird jeden Tag gereinigt. Wir waren mit Neckermann dort und hatten einen sehr kompetenten Reiseleiter (Kristiàn) bei dem wir auch die Ausflüge gebucht haben. Letztes Jahr haben wir die Ausflüge "wilder Südwesten" und "Dodo und blaue Mauritius" gemacht und ein Auto gemietet. Die Ausflüge waren sehr schön, vor allem der "wilde Südwesten" ist sehr abwechslungsreich. Mit dem Auto waren wir letztes Jahr Richtung Süden unterwegs (Le Morne, Rochester Falls, Bel Ombre), leider hat es jedoch dann nachmittags das Regnen angefangen und wir mussten unsere Tour etwas kürzen. Der Weg zu den Rochester Falls ist etwas abenteuerlich, jedoch gut ausgeschildert. Allerdings haben da seinerzeit Einheimische auf uns gewartet die uns zum Wasserfall geführt haben (das fanden wir noch nett), heruntergesprungen sind und dann pro Person 500 Rupien (ca. 13 €) dafür haben wollten!! Wir haben ihnen einen kleineren Betrag gegeben und sind dann weiter gefahren. Dieses Jahr waren wir mit dem Auto (einem Jeep Jimmy) ganz im Norden in Grand Baie. Es ist sehr schön dort, das Wasser ist richtig türkis. Wir haben am "Sunset Boulevard" in einem Cafe /Restaurant einen Eisbecher bzw. eine Pizza gegessen und das war preislich wirklich o.k.. Der Eisbecher mit frischen Früchten hat umgerechnet 6,00 € gekostet und die Pizza ca. 8,00 €. Da kann man echt nicht meckern. Zurück sind wir dann wieder mal durch Port Louis gefahren, was immer wieder ein kleines Abenteuer ist. Man braucht jedenfalls gute Nerven und an den Linksverkehr sollte man sich auch schnell gewöhnen. Wir hatten dieses Jahr noch eine Katamaranfahrt entlang der Ostküste, von Mahebourg zur Ile aux Cerfs gebucht. Man wird mit dem Kleinbus in die Nähe des Hotels "Le Preskil Beach" gefahren und von dort aus geht es dann mit dem Katamaran weiter. Der Katamaran ist größer als er zunächst aussieht und hat sogar eine kleine Toilette (allerdings mit Pumpspülung). Wir wurden von der Crew bestens versorgt, Essen und Trinken war inklusive. Mittags hat die Crew dann Fisch und Hähnchen gegrillt und dazu gab es Kartoffel - und Reissalat, Gurkensalat, Brot und als Nachtisch frische Ananas und Kokosnuss. Die Fahrt zur Ile aux Cerf dauert gute 2 Stunden. Kurz vor der Ile aux Cerf fährt man noch zu einem Wasserfall. Bei der Ile aux Cerf angekommen, wird man dann "ausgesetzt" und hat dann gute 2 Stunden Zeit um die Insel zu erkunden bzw. zu baden. Man kann auch Wasserskifahren etc. Nachmittags wird man dann wieder abgeholt und es gibt Kaffee / Tee und Haselnussschnitten. Auch wird dann Rum ausgeschenkt. Die Rückfahrt dauert dann wieder ca. 2 Stunden. Auf alle Fälle zu empfehlen ist ein Helikopterrundflug. Neckermann hatte den Rundflug von 30 Minuten zufällig gerade im Sonderangebot für 352,00 € für 4 Personen. Der Preis gilt immer für den Helikopter. Man kann auch zu 2. fliegen, aber dann muss man leider auch 352,00 € bezahlen. Nachdem uns noch 2 Mitflieger gefehlt haben, hat unser Reiseleiter versucht noch 2 Personen zu finden mit denen wir uns den Helikopter teilen konnten. Das hat dann auch wunderbar geklappt und so konnten wir für 88,00 € pro Person 30 Minuten fliegen. Wir sind Richtung Süden zum Le Morne geflogen (einfach gigantisch der Ausblick, wie auf den Postkarten), dann über Chamarel und die Wasserfälle, Grand Bassin, die Tamarin Wasserfälle, über den Nationalpark Black River, entlang des Montagne du Rempart, über den Strand von Flic en Flac wieder Richtung Hotel. Einfach traumhaft! Kann man nur empfehlen. Der Flug war wirklich jeden Cent wert. Der Pilot erklärt dann auch immer wo man gerade hinfliegt. Empfehlen kann man auch die Massagen im Body Center "Silhouettes" (pinkfarbene Reklame) im Wolmar Einkaufscenter. Ich habe mich dort für umgerechnet 16,00 € eine Stunde massieren lassen und es war wirklich schön. Im Hotel hätte ich dafür wahrscheinlich das 3-fache bezahlt. Wer gerne reitet findet hinter dem Hotel "La Pirogue" den Pony Club. Der Name täuscht: Es gibt auch große Pferde. Man kann eine Stunde Ausritt buchen. Der Ritt geht dann entlang des Strandes bis zum Sands Resort und dann wieder zurück. Es wird häufig galoppiert und der Ausritt ist besonders abends zwischen 17 und 18 Uhr wunderschön, weil man dann beim Zurückreiten den Sonnenuntergang sieht. Eine Stunde kostet 1.000 Rupien (26,00 €). Letztes Jahr hatte ich nur 800,00 Rupien bezahlt… Naja. Für Hotelgäste des La Pirogue und das Sugar Beach sind die Preise erheblich reduziert. Wenn man geschnitzte, handgearbeitete Holzschiffe kaufen möchte, gibt es in Wolmar einige Läden die schöne Schiffe haben. Wir haben uns letztes Jahr die "Viktory" gekauft. ca. 65 cm lang, ca. 130,00 € und dieses Jahr die "WASA", ca. 70 cm lang, ca. 180,00 €.
Die Zimmer sind 52 qm groß und sehr schön eingerichtet. Kleiner Vorraum, Bad mit Badewanne, separate Dusche, separate Toilette mit Türe, 2 Waschbecken mit großem Spiegel und der "begehbare" Kleiderschrank mit Safe. Es waren für unseren Geschmack etwas zu wenig Kleiderbügel da, so dass wir mehrere Sachen übereinander hängen mussten. Auch die Ablageflächen könnten ein bisschen mehr sein, aber das ist auch schon das Einzige was wir zu bemängeln haben. Im Zimmer selbst stehen ein großes Doppelbett (bei uns französisch mit einer Bettdecke), 2 Nachtkästchen, allerdings ohne Schubladen, ein Schreibtisch mit kleiner Schublade, ein kleiner Schrank wo der Fernseher drauf steht und die Minibar drin ist, ein Sessel, eine Couch und ein Couchtisch. Farblich sehr ansprechend in blau, grün und gelb Tönen gehalten. Dann gab es noch einen Wasserkocher mit dem man sich Kaffe oder Tee kochen konnte. Die verbrauchten Teebeutel bzw. der Kaffee wurden jeden Tag auf/nachgefüllt. Wir haben uns jeden Nachmittag Tee bzw. Kaffee gemacht und auf dem Balkon getrunken. Der Balkon ist groß mit 2 Korbsesseln und einem Tisch. Da wir im 2. Stock gewohnt haben, hatten wir einen wunderschönen Blick auf den Garten, den Strand, das Meer und sogar den Le Morne Brabant haben wir gesehen. Die Zimmerreinigung war immer zuverlässig, gut und sauber. Morgens (oder je nachdem manchmal auch erst mittags oder nachmittags) wurde das Zimmer komplett gereinigt, die Handtücher, Badetücher etc. getauscht und ich glaube auch die Bettwäsche gewechselt. Dann wurde noch das benutzte Geschirr (Kaffeetassen, Gläser) gespült. Abends, so zwischen 18.30 Uhr und 21.00 Uhr, kam der so genannte Abendservice wo noch mal die Handtücher und Badetücher getauscht wurden und da wurden dann auch die Strandtücher gewechselt und das Bett ab bzw. aufgedeckt. Am meisten gefreut habe ich mich immer über das Stück Schokolade das einem aufs Kopfkissen gelegt wurde… einen Tag gab es Vollmilch und einen Tag Zartbitter, immer im Wechsel.
Wir hatten Halbpension gebucht was völlig ausreichend war. Das Frühstücksbuffet war nicht unbedingt der Superknaller (kann man nicht mit den karibischen Frühstücksbuffets vergleichen), aber eigentlich ausreichend. Es gab 3 verschiedene Fruchtsäfte aus dem Automaten, frisch gepresste Säfte gab es nur sonntags, frisches Obst (Ananas, Kiwi, Melonen, Maracuja. Bananen, Äpfel, Orangen gab es als Deko… kann man notfalls auch mitnehmen), Müsli, Cornflakes, Schokopops (hat allerdings alles sehr süß geschmeckt) Trockenfrüchte (Aprikosen, Zwetschgen, Feigen, Datteln), Joghurt, Milch, eine Sorte Wurst, eine Sorte Käse, verschiedene Marmeladen, etwas Gemüse. Brot an sich so wie wir es kennen gab es leider nicht. Als Brotauswahl hatte man Toast, Baguette (recht schmal) und kleine Brötchen. Hier hätte mir mal so ein richtiges Stück Brot geschmeckt. Dann gab es noch leckere frisch gebackene Croissants, entweder ohne Füllung oder mit Schoko oder Bananenfüllung. Sehr lecker!! Sehr französisch angehaucht. Wie in fast jedem Hotel gab es auch hier eine "warme" Theke mit Speck, Schinken, Würstchen und frisch zubereiteten Omeletts. Einen ganz netten und lieben Gruß an Mel den Omelettkoch der meinem Freund jeden Tag ein leckeres Omelett zubereitet hat und ihn auch noch vom letzten Jahr wieder erkannt und jeden Morgen mit Handschlag begrüßt hat…. Tagsüber konnte man in der Dolphin Bar essen. Es gab Pizza, Nudeln Salate, Fisch, Fleischgerichte, Sandwiches, Eis etc. Man kann sich auch das Essen an den Liegestuhl bringen lassen. Mehrmals am Tag laufen Angestellte des Hotels am Strand entlang und fragen ob man etwas Essen oder Trinken möchte. Die Pizza wird dann bis an die Strandliege serviert. Alternativ kann man auch den angebotenen Roomservice nutzen. Die Preise für die Verpflegung sind o.k. 1 Liter stilles Wasser kostet ca. 1,80 €, ein 0,33 Liter einheimisches Bier ca. 3,00 €. Für einen Cocktail haben wir ca. 3,60 € bezahlt, für einen Eisbecher umgerechnet 5,50 €. Eine Pizza kostet so um die 8,00 – 9,00 €. Im Spar Supermarkt in Flic en Flac kosten 1,5 Liter Wasser ca. 0,20 € !!! In Wolmar ca. 0,30 €. 1 Liter Fruchtsaft ca. 1,00 € Wenn man will, kann man sich also billigst im Supermarkt verpflegen. Zum Abendessen gab es jeden Tag ein Buffet und jeden 2. Tag noch alternativ Menüwahl dazu. Man konnte sich also entscheiden, ob man serviert haben oder doch lieber ans Buffet gehen wollte. Wenn es nur Buffet gab, dann waren diese immer themenorientiert wie z.B. chinesisch, italienisch, indisch, mauritianisch, karibisch, barbecue. Die Vorspeisen waren immer liebevoll angerichtet und dekoriert. Bei der Menuwahl hatte man die Wahl zwischen 2 Vorspeisen, 1 Suppe, 3 Hauptgerichten (Fisch, Fleisch, vegetarisch) und 2 Nachspeisen. Ich habe mich immer fürs Buffet entschieden (schon allein wegen der Auswahl an Kuchen und Mousse am Nachspeisenbuffet.. ) Letztes Jahr gab es immer abwechselnd entweder Buffet oder Menü. Das Essen war eigentlich ganz gut. Selbst ich, die nicht unbedingt alles isst, habe jeden Tag etwas gefunden. Es gab am Buffet immer irgendwelche Nudeln und Reis, meistens auch Kartoffeln, frisch zubereiteten Fisch, Fleisch und Gemüse. Dann noch verschiedene "zusammengemanschte" Gerichte, teilweise recht scharf. Als Vorspeisen gab es verschiedene Salate, oft mit Tintenfisch oder Scampis (lecker), dann noch rohe Salate zum selber zusammenmischen etc. Das Nachspeisenbuffet bestand aus verschiedenem Obst, verschiedenen Kuchen, oft Mousse au Chocolat (hm..)und noch einigen anderen leckeren Sachen etc. Die Bedienung im Tamarin Restaurant war zu 90 % sehr freundlich und zuvorkommend. Wir empfanden eigentlich nur einen Kellner als gelangweilt und mit wenig Freude an der Arbeit. Von diesem Kellner haben wir auch nie ein Lächeln gesehen. Die anderen waren wirklich engagiert und hatten auch immer ein Lächeln übrig. Besonders lobend erwähnen möchten wir hier Nicole, Mariepaul (letztere hatte uns vom letzten Jahr wieder erkannt), Selvin und Amben. Den anderen nicht Erwähnten gebührt auch ein großes Lob, aber wir konnten uns leider nicht alle Namen merken… Man ist sehr um den Gast bemüht. Abends wird man zu seinem "Wunschtisch" begleitet, zumindest meistens, der Stuhl wird zurechtgerückt, dann wird einem die Serviette auf den Schoß gelegt. Sobald man 2 Schlucke aus einem Glas getrunken hat, wird nachgeschenkt. Das Abräumen hat meistens auch recht schnell funktioniert. Früh kann es ab und zu mal vorkommen, dass man länger warten muss bis man Kaffee oder Tee eingeschenkt bekommt. Auch hat es manchmal recht lange gedauert bis man gefragt wurde ob man eine 2. Tasse Kaffee möchte. Dann gab es wieder Tage an denen man ständig gefragt wurde, ob man noch was möchte. Einige der Kellnerinnen versuchen ein paar Worte deutsch zu sprechen wie z. B. "guten Morgen" oder "haben Sie gut geschlafen" wenn sie merken dass man deutsch spricht. Unabhängig davon wird man aber jeden Morgen beim Frühstück auf Englisch gefragt wie es einem geht und es wird ein schöner Tag gewünscht.
Der Service war meistens sehr gut und es gab nix zu meckern. Das Personal an der Rezeption war immer freundlich und hilfsbereit (mit Englisch oder Französisch kann man sich sehr gut verständigen, Deutsch wird wenig bis gar nicht verstanden). Am 1. Tag war unsere Klimaanlage kaputt und wir haben an der Rezeption Bescheid gesagt. Man hatte uns zugesichert, dass sich umgehend darum gekümmert wird und tatsächlich standen keine 20 Minuten später 2 Haustechniker vor der Zimmertüre und haben die Klimaanlage repariert.
Die Lage des Hotels ist sehr ruhig. (wenn man von dem Hahn absieht, der hinter der Hotelanlage beheimatet war und jeden Morgen teilweise schon um 4 Uhr gekräht hat als würde er im Morgengrauen geschlachtet werden. Dieser Hahn hat uns schon letztes Jahr genervt und wir hatten eigentlich gehofft er wäre dieses Jahr vielleicht nicht mehr da. Das war das wirklich einzig nervige an diesem Urlaub!! Teilweise wurden wir nachts auch durch Hundegebell geweckt was auch nicht so toll war, obwohl wir eigentlich tierlieb sind.) Das Hotel ist derzeit das letzte in einer Reihe von Hotels die sich den Strand entlang bis nach Flic en Flac ziehen. Neben dem Sands wurde vor 2 Jahren das Taj Exotica gebaut wo ein Zimmer angeblich 500,- € pro Nacht kosten soll…. Danach kommt das Sofitel Imperial, dann das Hilton, das Sugar Beach und dann das La Pirogue. Man kann wunderbar am Strand entlang Richtung Wolmar laufen (ca. 3 km). Dort ist ein kleines Einkaufszentrum mit Supermarkt, Souvenir und Bekleidungsgeschäften, einem kleinem Beautycenter etc. Man kann auch über die Straße hinter den Hotels nach Wolmar laufen (ca. 30 Minuten), allerdings wird man dann an fast allen Hotels von den Taxifahrern angesprochen ob man denn kein Taxi nehmen möchte. Die Fahrt nach Wolmar ins Einkaufszentrum kostet hin und zurück 300 Rupien (knapp 8 Euro) Man kann eine Zeit ausmachen und dann kommt der Taxifahrer wieder und holt einen ab oder wartet bis man mit seinem Einkäufen fertig ist. Es gibt auch eine Bushaltestelle, ca. 10 – 15 Minuten vom Hotel entfernt (nach dem Hilton) von wo aus man mit dem öffentlichen Bus nach Port Louis oder Quatre Borne (nächster größerer Ort) fahren kann. Wir haben das aber nie gemacht. Der Strand beim Sands ist sauber und fein, ab und zu liegen Korallenteilchen herum. Wer empfindliche Füße hat, sollte fürs Schwimmen Badeschuhe mitnehmen, da das reinlaufen ins Meer teilweise schmerzhaft ist. Es geht aber auch ohne. (wir haben`s immer überlebt.. ) Das Meer war meistens ruhig und man konnte gut Schwimmen. Innerhalb der schwarzen, aufgeschütteten Steine war der Wasserstand bei Ebbe relativ niedrig, man konnte aber trotzdem Schwimmen, wenn man ein bisschen aufgepasst hat. Außerhalb der Steine war das Wasser unwesentlich tiefer, teilweise glasklar und gut zum Schnorcheln geeignet, da es einige größere Steine im Wasser gibt um die immer Fische herumschwimmen. Mit etwas Glück sieht man auch etwas seltenere Fische wie einen Steinfisch, einen Rotfeuerfisch oder kleine Muränen. Der Pool ist mittelgroß und meistens sehr leer, aber leider nicht besonders tief (1,20 Meter). Voller an Pool und Strand wird es nur am Wochenende wenn die Einheimischen auf Kurzurlaub kommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hierzu können wir jetzt nicht soviel sagen, da wir beim Sportangebot des Hotels eigentlich nie mitgemacht haben. Um 11.30 Uhr ist immer Wassergymnastik (wenn genügend Teilnehmer vorhanden sind, was jedoch selten der Fall war), um 16 Uhr wird Volleyball gespielt (oft spielen nur Animateure und Kellner, da wenig Touristen mitmachen) Was sonst tagsüber noch so geboten wird, haben wir gar nicht mitbekommen, da wir immer am Strand recht weit entfernt vom Pool gelegen waren. Super ist das Wassersport Angebot. Man kann sich Kajaks, Surfbretter, oder Tretboote leihen, man kann mit dem Glasbodenboot fahren und sogar Wasserski ist kostenlos im Angebot. (wir haben allerdings nie jemanden vom Hotel fahren sehen) Alternativ bietet das Hotel noch Fahrten zur Delphinbeobachtung an (hat letztes Jahr ca. 8,00 € gekostet). Uns war das jedoch letztes Jahr zu voll, weil da mindestens 8 Boote 3 Delphinen hinterhergefahren sind und die armen Delphine dann nur noch das Weite gesucht haben als sich kreischende Touristen auf sie stürzen wollten. Tauchen kann auch über das Hotel gebucht werden, findet allerdings ab dem La Pirogue statt. Man wird per Jeep abgeholt oder die Tauchschule spendiert ein Taxi. 3 Tauchgänge haben letztes Jahr 81,00 € gekostet. Ein Fitness sowie ein Spa-Center sind ebenfalls vorhanden, wurden aber nicht von uns genutzt. Abends hat immer eine Band gespielt. Wochentags bis 23.00 Uhr, freitags und samstags bis 1.00 Uhr. Die Musik war bunt gemischt und meistens ganz nett anzuhören. An den Wochenenden war zusätzlich zur Band noch eine Veranstaltung, z.b. Sega Show, Brasilianische Nacht. Wenn man das volle Nachtleben erwartet ist man im Sands definitiv falsch. Aber wenn man Ruhe und Entspannung sucht, dann ist man hier genau richtig. Wenn man früh schlafen gehen will, dann ist es ratsam ein Zimmer zu buchen das weiter entfernt von der Bar ist, da die Musik teilweise sehr laut ist. Ab den Zimmern 125, 225, 325 wird es langsam ruhiger.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |