Sani Beach

Das Resort als Ganzes ist sehr schön, das Sani Beach als Hotel lässt aber zu wünschen übrig. Es ist in die Jahre gekommen und ihm fehlt der Glamour, mit dem geworben wird. Die immensen Startschwierigkeiten, was die vegane Ernährung anging, waren ein weiterer Wermutstropfen. Zu meinem Geburtstag hatte ich um ein Sektfrühstück im Ammos gebeten mit einem Törtchen aus der Patisserie. Im Ammos sagte man das sei kein Problem und man würde das Törtchen ausgeben. Die Rezeption sandte es mir auf eigene Kosten später aufs Zimmer und beim Frühstück fand nichts statt wie ich es mir gewünscht hatte. Enttäuschend. Wir dachten wir kämen mit den Kindern klar. Kamen wir nicht. Die Adults only Bereiche sind zwei Meter vom lärmenden Rest weg bis auf einen Poolbereich Richtung Strand. Da es die meisten Eltern nicht kümmert, kann man quasi nirgendwo verlässlich entspannen oder in Ruhe essen, sofern man das Meer genießen möchte oder nicht immer zu ein und demselben Buffet geht. Für 5000€ hatte ich mehr erwartet.

Das normale Doppelzimmer hat nichts mit den Fotos zu tun. Alt, dunkel und das Doppelbett bestand aus zwei Teilen auf Rollen. ROLLEN. Das Bad ist ein Graus in beige. Der Teppich im Flur ist fleckig-schmutzig, die Tapete rollt sich ab und der Putz bröckelt an den Wänden. Wir hatten vorab um ein ruhiges Zimmer gebeten. Am Balkon war die Abluft der Klimaanlage des Nachbargebäudes und hinter ein paar Büschen der Haupteingang. Super erholsam.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Monate vorher und bei der Ankunft hatte ich aufgrund meiner Allergien wie auf der Website beworben um die vegane Gastronomie gebeten. Am 3. Tag fand ein Treffen mit dem Food and Beverage Concierge Mr. Roman statt, der sich rührend kümmerte, das muss ich ihm lassen. Ab da wurde mir fast jeder Wunsch erfüllt. Vorher war es Chaos. Das Buffet bot wenig vegane Alternativen. Im Poseidon gibt es eine kleine vegane Auswahl. Das wird einem aber nicht mitgeteilt. Daher waren wir in der ruhigeren Veranda geblieben, wo Gäste >12 Jahren erlaubt sind und es quasi nichts gab. Via E-Concierge wurde mir auf Nachfrage sogar gesagt, dass ich in den übrigen Restaurants zahlen muss. Sehr sehr schlecht organisiert. Nach dem Gespräch gab es dann auf Nachfrage vegane Alternativen, zum Beispiel Pizza, Brownies, Sushi und vieles mehr.

Bester Service

• Woanders

Durchgehend sehr freundlich.

Recycling und Naturschutz wird übersll groß geschrieben. Es gibt Wasserspender auf dem Gelände.

Beliebte Aktivitäten

• Strand
• Sport

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Entspannen
• Strandspaziergang

Bousoulas Beach. Sandstrand. Wenn das Wetter passt, gab es quasi kein Seegras. Es ist sehr flach, richtig schwimmen ist schwierig. Es gibt einen eigenen reservierten Bereich für Sani Beach Gäste. Wir haben vormittags immer einen Platz bekommen und mittags pilgern die meisten eh mit den Kindern weg oder zum Buffet, dann konnte man meist erste Reihe liegen. Liegen sind bequem. 2-3 Liegen pro Schirm. An den anderen Strandabschnitten waren wir nicht, da sie Kinderspielplätze nebenan haben oder neben dem Infinity Pool über kleine Klippen ins Meer führen.

Beliebte Sportarten

• Schwimmen
• Radfahren
• Fitness

Fahrradverleih benutzt

• Ja

Das Gym ist klein, aber fein. Draussen gibt es ein Outdoor/Crossfit Bereich mit genormten Gewichten, Air Bike, Kettlebells, Dumbbells, Rig und 15kg Barbell. Wäre sehr gut, wäre es nicht auf grobem, staubigem Kies. Die Fahrräder waren furchtbar unbequem. Die ausgeschilderte Tour geht erst über Asphalt, dann über Stock und Stein im Wald. Wir sind nach kürzester Zeit umgedreht und haben die Räder wieder abgegeben.

ÖPNV-Erreichbar

• Nein

Parkplätze in der Nähe

• Ja

Ohne Auto ist man aufgeschmissen. Aber es gibt auch nichts zu sehen drumherum, ausser Häuser und die Wetlands.

Nur erwartete Kosten

• Nein

15€ Touristengebühr pro Tag. Alles ausserhalb ist teuer. Club Sandwich 26€. Pommes 12€. Slushy 7€. Kugel Eis 5€.