Satao Camp

Das Camp besteht aus mehreren Zelten (habe sie nicht gezählt), einer Rezeption und einem Hauptgebäude mit Restaurant+Bar. Der Generator lief bis ca. 23. 00 Uhr die Akkus konnten an der Bar aufgeladen werden. In Tsavo Ost haben wir die meisten Tiere (Elefanten, Löwen, Giraffen, Zebras, Nilpferde, Impalas, Gnus usw.) gesehen, da hier mehr Sträucher und weniger Bäume wachsen.

Die Zelte stehen auf gemauerten Podesten mit Terasse, sie sind in Bambusgestellen besfestigt und mit Palmwedeldächern. Das Zelt ist ziemlich groß mit Schreibtisch, Regal und Ventilator (keine Steckdose) ausgestattet, es ist zur Terasse und zum Badbereich mit großen Reißverschlüssen und Moskitovorhängen komplett zu verschließen. Der Badbereich (mit richtigem WC und kaltem Wasser) sieht aus wie bei Fred Feuerstein, das Ganze ist ein Anbau aus Holz, Stroh und Sackleinen mit extra Tür (hier wird abends ein Sack mit warmem Wasser zum Duschen aufgehängt). Wenn man mit der Taschenlampe winkt kommt sofort jemand und fragt nach den Wünschen, man wird z. B. bei Dunkelheit zum Restaurant begleitet.

Das Abendessen und das Frühstück gab es als Buffet. Das Essen war OK (englisch), wenn auch etwas wenig gewürzt. Außerdem war das Restaurant nur schwach beleuchtet, damit die Mücken und Falter zur Lampe draußen auf dem Vorplatz fliegen und nicht ins Essen.

Das Camp ist unter schweizer Leitung, daher wurde auch deutsch verstanden, habe mich aber hauptsachlich in englisch verständigt. Der Service ist wie überall in Kenia super freundlich, habe auf Nachfrage sogar ein Moskitonetz erhalten.

Die Lage ist für eine Tsavo Ost Safari super, hier hatten wir direkt im Camp viele Affen und Impalas und auch viele Käfer (Pillendreher) und Falter.

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