- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Camp ist eines der grösseren des Krüger Parks, hat laut Campplan 179 Unterkünfte. Diese bestehen aus Bungalows, grössere Gäste Häuser von 5-10 Personen, sowie Campingplätze für Wohnwagen/Wohnmobile. Man kann nur Übernachtungen ohne Verpflegung wie in allen Camps im Krüger buchen. Das Camp ist in einem guten Zustand, ist gepflegt. Es hat alles vorhanden was man braucht, Rezeption, Information, Shop, Restaurant, Waschautomat, Pool, Kinderspielplatz, Tankstelle, Waschstrasse für Autos und ein Amphitheater. Man kann bei den Rangern vor Ort diverse Drives, Walks oder Bush braiis buchen. Im Camp gibt es keinen Geldautomat, die nächste Bank ist in Skukuza. Man kann jedoch im Shop, Restaurant und beim tanken mit Kreditkarte zahlen. Das Camp ist mit einem hohen Zaun gesichert, dieser steht unter Strom. Wenn man beim Restaurant steht ist ausserhalb des Camps ein kleines Wasserloch, das ist in der Nacht beleuchtet, wir haben dort Büffel gesichtet. Das Satara Camp ist auf alle Fälle ein Besuch wert, es gibt dort die meisten Tiere. Im Camp gegenüber der Rezeption hat es eine magnetische Landkarte, dort kann man täglich mit farblichen Punkten angeben wo man was gesehen hat bzw. sehen was andere schon gesehen haben. Wenn man auf dem Weg zum Satara oder beim Rückweg bei Skukuza vorbeikommt, sollte man dort auf der S42 den Lake Panic Bird Hide besuchen. Dort gibt es viele Vögel und auch ein paar Hippos, man sitzt ein einem angenehm klimatisiertem Häuschen und könnte stunden lang zuschauen. :-)
Wir hatten ein Bungalow (BD3B), das war angemessen gross, eigentlich für 3 Personen gedacht. Es hatten 3 Einzelbetten, man konnte jedoch gut die Betten zusammen schieben. Es gab jeweils ein Nachttischchen, ein grösserer Kleiderschrank mit Safe, Klimaanlage (diese hing über dem Bett) und ein Deckenventilator. Im Badezimmer hatte es ein Waschtisch mit Waschbecken, WC und Dusche. Es hatte pro Person eine kleine Seife vorhanden. Im Aussenbereich gab es einen Parkplatz pro Bungalow, eine überdachte Terasse mit Tisch und Stühle, sowie eine Kochecke mit 2 Kochplatten und Spüle. Es hatte diverse Utensilien vorhanden (Pfanne, Töpfe, Besteck, Teller, Gläser, Grillzange, Dosenöffner, Toaster, Wasserkocher), sowie Spülmittel mit Abwaschlumpen und Trockentuch. Wir haben jedoch eigenes zum abwaschen benutzt, da mir dies zu schmutzig war. Es gab vor jedem Bungalow einen Grill. Die Reinigung im Bad und Zimmer war gut, täglich frische Handtücher. Der Grill wurde sogar gereinigt und die alte Kohle entfernt.
Das Essen im Restaurant schmeckte gut und war preislich angemessen, für afrikanische Verhältnisse eher teuer. Die Portionsgrösse war ausreichend. In allen Parks gibt es die gleiche Menükarte, diese besteht hauptsächlich aus Fast Food (Pizza, Steak, Wrap, Sandwiches, Burger, Pommes). Es gab Sitzplätze im Innenraum und aussen auf der Terasse, von dort hatte man den Blick auf den Krüger Park und das Wasserloch. Die Stühle auf der Terasse waren bequem und wir empfanden es als eine schöne Atmosphäre auch am Abend. Im Campshop gibt es eine ordentliche Auswahl an Lebensmitteln, Getränken, es hat auch Kleidung und Souvenirs.
Der Check-in war kompetent, freundlich und schnell. Auschecken muss man nicht, man schmeist einfach den SChlüssel in die Keybox beim Camptor und kann somit schon frühmorgens bei seinem Morningdrive das Camp verlassen und muss am Abreisetag nicht warten. Der Service allgemein war ganz gut, man muss z.b. beim Essen etwas länger warten, es geht alles gemächlicher zu als bei uns, aber das scheint in Afrika so zu sein. Man kann nichts schlechtes sagen. Gesprochen wurde englisch.
Die Lage des Camps ist ausgezeichnet für die Tierbeobachtung, es liegt im mittleren Krüger Gebiet und bietet eine grosse Tiervielfalt. Es gibt sehr viele Zebras, viele Elefanten, viele Warzenschweine, viele Löwen, viele Impalas, Giraffen, Leoparden, Geparden, Büffel. Rund um das Camp hat es viele Sandpisten, auf der Hauptstrasse sieht man auch sehr viele Tiere, diverse Wasserlöcher und Picknikplätze. 7 km entfernt von Satara hat es ein Wasserloch Nsemani, dort baden regelmässig viele Elefanten. Sowie das Girivana Wasserloch ist immer mit Tieren gut besucht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt einen kleinen Pool, Kinderspielplatz und ein Amphitheater, dies wurde von uns jedoch nicht genutzt. Man kann wie schon erwähnt diverse Drives buchen, wir sind mit dem eigenen Auto unterwegs gewesen, hier noch ein paar Preisbeispiele. - Early Morning Drive kostet 190 Rand/Erw. geht 3 Std. - Night Drive kostet 160 Rand/Erw. geht 2 Std. - Morning Walk kostet 365 Rand/Erw. geht 3 Std. - Bush Braii kostet 460 Rand/Erw. geht 3 Std.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rebecca |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 25 |