SBH Hotel Royal Monica

Die Sauberkeit im Hotel bzw. der Anlage geht in Ordnung! Überwiegend Französische und Deutsche Gäste. WiFi bzw. W-Lan funktioniert nur im Restaurant und in der Lobby. 15 Euro pro Woche Gebühr. Die gleiche Summe wird einem für den Safe abgeknöpft. Direkt am Hafen gibt eine kleine Deutsche Bäckerei. Sehr zu empfehlen. Als Nightlife zu empfehlen ist der Irische Pub "Old Mill" mit toller Life Musik, günstigen Preisen und toller Aussicht auf den Strand und dem Hafen.

Die Größe der Zimmer geht in Ordnung. Man sollte aber ein paar Euro mehr investieren und sich eine Suite mit Meerblick gönnen. Einen besseren Ausblick von einem Hotelzimmer hat man wohl auf der ganzen Insel nicht. Rechts kann man den Leuchtturm sehen und gerade aus, schaut man direkt auf die Insel Fuerteventura und dem Niemandsland (Insel Lobos), wo sich ständig die beiden Fähren begegnen. Es gibt zwei Schränke und noch andere Möglichkeiten, seine Utensilien unterzubringen, also Platz ist genug vorhanden. Dennoch alles sehr abgewohnt. Der Fernseher stammt noch aus den 80ern. Deutsche Programme gibt es 5. ARD, ZDF, SAT1, PRO 7 und Eurosport Deutsch. RTL war nicht vorhanden. Der Fernseher war kostenlos. Für die Fernbedienung mußte man eine Kaution von 10 Euro hinterlegen. Die Sauberkeit der Zimmer ging auch in Ordnung. Die Zimmermädchen haben Donnerstag und Sonntag frei. An den Tagen werden die Zimmer nicht gereinigt.

Wir waren zum dritten mal hier. Aber als das Hotel noch als Club Calimera aktiv war, hatten wir eine bessere Auswahl an Salaten. In zwei Wochen gab es nur ein einziges mal Thunfisch. Sardinen oder Kalamaris wurden nicht wie früher mal serviert. Leider ist das Essen teilweise sehr kalt und miserabel gewürzt. Vor allem die Suppen haben noch nie einen Löffel Salz gesehen. Sehr schlecht auch die Auswahl der Nachspeisen. Am schlimmsten aber der Saft zum Frühstück. Selbst der Tomatensaft wurde teilweise so mit Wasser gestreckt, das einem fast schlecht wurde. Ebenso der Orangensaft. Platz war genug vorhanden. Den Tisch konnte man sich aussuchen. Leider hat die Kontrolle über die Kleidung der Gäste aufgehört. Viele kamen selbst zum Abendessen mit kurzer Hose, Schlabber T-Shirt und Badelatschen in den Speisesaal. Hier muß dringend was geändert werden.

Die Freundlichkeit des Personals geht in Ordnung. Weder an der Rezeption, noch im Restaurant oder den Bars gab es negative Erscheinungen. Mit einer einzigen Ausnahme. Im Restaurant läuft eine Dame, die unter anderem dafür zuständig ist, die Tische abzuräumen, schon morgens zum Frühstück mit einem lustlosen Gesicht rum, das einem manchmal der Appetit vergeht. Genau so arbeitet sie auch. Die Teller werden nicht leise gestapelt, sondern aufeinander geschmissen. Am Besten möglichst laut. Der Service arbeitet rund um die Uhr. Es dauert auch nie sehr lange, bis evtl. Beschwerden behoben sind.

Ein Strand ist nicht vorhanden, dafür aber ein paar schöne Badebuchten mit guter Aussicht auf Fuerteventura. Wenn man ins Wasser möchte, muß man schon eine halbe Stunde an der schönen Strandpromenade laufen, bis zum Flamingo Beach. Ein schöner, mit weißem Sand, künstlich angelegter Strand. Zum nächsten Supermarkt dauert es ca. 15. Min, genau so lang läuft man zum Bus, dort kann man mit der Linie 30 in den Ort Playa Blanca fahren. Zu Fuß vom Hotel ca. 1 Stunde. Sehr schöner Ort mit toller Strandpromenade und vielen Geschäften und Restaurants und Bars. Sicherlich, die Wege sind weit, dafür hat man nachts aber keinerlei Geräusche. Wem das alles zu viel mit dem Laufen ist, der kann auch für 5 Euronen mit dem Taxi fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Kinderclub können wir nichts sagen. Erstens haben wir keine Kinder, zweitens waren wir tagsüber zu 90 % immer unterwegs. Deswegen können wir auch zur Animation nicht viel sagen, was den Tag betrifft. Abends dennoch, was die Shows angeht, ein einzige Katastrophe gegenüber dem alten Calimera. Die Krönung war die sogenannte Horrorshow. Die Bühne war ja noch einigermaßen akzeptabel, aber was die drei Animateure dann zeigten, trieb einem schon die Gänsehaut auf die Arme. Eine halbe Stunde lang hoppsten die zwei Frauen und ein Mann wie eine Affenhorde miserabel geschminkt zu normaler Musik über die Bühne. Wenn das die Verantwortlichen vom Club Calimera sehen würden, sie würden sich im Grab umdrehen. Insgesamt gab man sich Mühe, mehr aber auch nicht.