Schlössl Hotel Kindl

Die Zimmer waren in gutem Zustand und sehr sauber. Größe und Stil auch in Ordnung, Der Altersdurchschnitt der Gäste lag so bei 45 Jahren. Auch eine Famiie mit Kindern unter 10 Jahren war dabei. Wir hatten das Silvesterpauschale gebucht. Frühstücksbüffet und 5-gängiges Abendmenü. - Zu Silvester gab es 8 Gänge - von einem Spitzen-Koch-Team zubereitet.

Die Zimmer waren sehr hübsch eingerichtet. "schösslmäßig". und waren sehr sauber. Detto das Badezimmer. Wir hatten Anfangs Probleme bei der "Panoramadusche" mit der Bedienung der Armature. Auch ist die Dusche, wenn man etwas beleibter ist, sehr eng. Die Zimmermädchen waren sehr freundlich und arbeiteten genau.

Es gab 2 Speisesääle, die nett, stilmäßig eingerichtet waren. Zu Silvester spielte in einem eine 2-Mann Band, die im anderen Speisesaal nicht zu hören war. Auch konnte man so den Tanzenden nicht zusehen und das Menü zog sich dahin... Was die Quaität der Speisen betrug, so waren sie von einem 4-.Hauben-Koch gemacht. Einfach fantastisch. Und wenn man mal kein Kaninchen oder eine Garnele wollte, dann gab es kein Problem, ein Schnitzel oder Spaghetti Bolougnaise zu bekommen. Zwischen 16 und 17 Uhr gab es in der New Orleans-Bar eine Kaffeejause. Kleine Stückchen Blech-Obstkuchen und Kaffee zum Selbstnehmen. Sehr gemütlich ging es in der New Orleans-Bar zu. Es gab ab 20 Uhr immer einen günstigen Tagescocktail und gut Musik. Manchmal zu laut, aber barmäßig.

Das Personal, welches hauptsächlich aus Ungarn und Slowenen besteht ist sehr fachkundig und überaus freundlich. Eine Flasche Wein, deren Geschmack nicht unseren Anklang fand, wurde kulanzweise ausgetauscht. Zwischen den Gängen des Silvestermenüs waren oft Wartezeiten von gut einer halben Stunde. Die Kellner meinten, das wäre von den Betreibern so gewünscht. Nun ja..... Irgendwann geht der Gesprächsstoff auch zu Ende und man steht auf... Wir hatten auch eine Partnermassage gebucht. Die Massagezimmer liegen am Ende eines Ganges, in dem gegenüber der Türen eine Couch zum Warten stand. Bisserl eng und ungemütlich, als Vorfreude auf eine angenehme Massage.... Unserer Meinung nach gehören solche Leistungen in einen eigenen Teil des Hotels.

Das Hotel liegt außerhalb des Zentrums. Zu Fuß gelangt man direkt vom Hotel durch eine Schlucht, die zum Teil mit Stiegen, sonst betonierten Wegen bergab zu begehen ist, direkt zur Therme von Bad Gleichenberg. Dies geht am schnellsten. Ansonsten der längere Weg über Straßen in das Zentrum. Im Zentrum gibt es einige Cafes aber auch Bars, wo man junge Leute antrifft. Buschenschenken sind in der Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Dies war unserer Meinung nach das einzige Manko. Um in das Outdoorbecken zu gelangen, musste man durch den Saunabereich gehen. Das Outdoorbecken befand sich gute 10 Meter vom Eingang entfernt. Im Winter ein Hasardspiel, um nicht auszurutschen und nicht unterkühlt dort anzukommen. Der Whirlpool lag wiederum abseits im Freien und den durften nicht mehr als 2 Personen gleichzeitig benutzen. Die Treppen hinauf waren mit nassen Badetüchern belegt. Was uns auch noch störte war, das der Zugang zum Wellnessbereich vom Haupthaus kommend nicht barrierefrei zu bewältigen war. Kein Lift führt in den Keller, man muss entweder Stiegen steigen oder über die Rezeption im Freien mit den Badeschlapfen vom Zimmer aus in den Wellnesbereich gehen. Als weitere Möglichkeit bot sich noch der Gang durch die Speisesääle im Bademantel mit Badeschlapfen an und dann auch ins Freie und ins nächste Haus hinein.