Sehr schöne Architektur. 3 Etagen. Übersichtliche Zimmeranzahl. Zimmer sehr ruhig (habe nie einen Laut von unseren Zimmernachbarn mitbekommen). Zimmer zur Seeseite mit fantastischem Seeblick. Unser Zimmer befand sich im 3. Stockwerk und war sehr schön, aber zumindest teilweise nicht mehr im allerneusten Zustand. Abgeschabte Kanten im Holz bei Bett und Schrank (mich hat das nicht gestört, aber es gibt sicher auch Menschen, die sowas stört). Ausserdem war der Duschschlauch defekt und die Duschkabine leckte ein bisschen. Die Zimmer wurden jeden Tag sehr gründlich gereinigt. Der Restaurantbereich war sehr schön, wir hatten erweiterte VP (Frühstück, Mittagessen, Kaffe/Tee und Kuchen, Abendessen, sowie freie Getränke an der Saftbar (leider keine Säfte sondern Limonade und Sirup). Bei gutem Wetter (hatten wir an 6 von 7 Tagen) konnte man draussen essen. Die Gäste kamen aus Deutschland (ca. 25 %), Österreich (ca. 40 %) und Italien (ca. 35 %). Kann sein, dass sich die Gästestruktur in der Hochsaison (Juli/August) noch mal verändert. Sehr familienfreundlich.
Siehe oben. Zimmer sehr ruhig (habe nie einen Laut von unseren Zimmernachbarn mitbekommen). Zimmer zur Seeseite mit fantastischem Seeblick. Unser Zimmer befand sich im 3. Stockwerk und war sehr schön, aber zumindest teilweise nicht mehr im allerneusten Zustand. Abgeschabte Kanten im Holz bei Bett und Schrank (mich hat das nicht gestört, aber es gibt sicher auch Menschen, die sowas stört). Ausserdem war der Duschschlauch defekt und die Duschkabine leckte ein bisschen. Die Zimmer wurden jeden Tag sehr gründlich gereinigt.
Leider kann ich für die Gastronomie nur 4 Sonnen vergeben. Bei Frühstück ist alles perfekt. Auswahl ist groß, einschließlich Entsafter alles vorhanden. Beim Mittagessen gibt es nur ein Gericht zur Auswahl (wenn man das nicht mag, hat man Pech gehabt). Beim Mittagessen fand häufig eine Resteverwertung (Kartoffeln/Nudeln mit Fleisch und Gemüse zu eine Art Auflauf/Eintopf zusammengeworfen) statt, gegen die ich nichts habe, aber für Kinder ist das oft nichts, weil dafür Zwiebeln oder Gewürze wie Kümmel verwendet wurden. Abends gab es für die Erwachsenen eine Auswahl zwischen 3 Hauptgerichten. Leider waren die selten nach meinem Geschmack. Das Fleisch war teilweise nicht von allerbester Qualität oder nicht gut zubereitet. Der Koch hat sich bei den Beilagen sicher bemüht kreativ zu sein, aber es war wie gesagt selten etwas dabei, was mir wirklich gut schmeckte. Auch wenn das Essen optisch sehr schön präsentiert wurde. Wenn ich das Essen vergleiche mit den Buffets, die man aus 3 oder 4 Sterne Hotels am Mittelmeer häufig bekommt, würde ich sagen, dass ich damit besser klarkomme, weil ich mir dort die Sachen aussuchen kann und das Essen so zusammenstellen, das es mir schmeckt. Auch die Fleischqualität und/oder Zubereitung fand ich da oft besser. Der Salat und die Suppen waren gut. Das Dessert war auch optisch immer äußerst attraktiv gestaltet und schmeckte auch gut. Wobei ich bei den Süßspeisen ein wenig die klassischen österreichischen Spezialitäten vermisst habe. Für Kinder gab es immer ein (klassisches) Kindergericht (keine Auswahl), wie zum Beispiel Würstchen mit Fritten. Das war meist ok, aber leider nicht immer nach dem Geschmack meines Sohnes. Er hat in der Woche fast nichts gegessen, ich fing schon an mir Sorgen zu machen. Aber zuhause war alles wieder normal. Etwas verwirrend für Neuankömmlinge ist das System, welche Mahlzeit an welchem Platz eingenommen wird. Frühstück und Abendessen an einem fest zugewiesenen Tisch drinnen oder draussen. Mittagessen freie Tischwahl in einem abgesteckten Bereich drinnen oder draussen. Kaffee und Kuchen nur ausserhalb des abgesteckten Bereichs rund um die Bar. Wir haben mal den Fehler gemacht beim Nachmittagskaffe falsch zu sitzen und sind dafür vom Chefkellner etwas rüde zurechtgewiesen worden. Der Chefkellner ist wohl allgemein ein sehr strenger Mensch wie mir von einer Kollegin später erklärt wurde. Das war aber das einzige Mal, wo wir nicht extrem freundlich behandelt wurden. Was uns auch ein wenig nervte, war das die Teller einem häufig (ungefragt) wegenommen wurden, während man noch aß. Man hatte den Eindruck die Kellner hatten Angst, dass der strenge Oberkellner sie dabei erwischt, wie sie untätig rumstehen und deshalb schnell überall die Teller abräumen wollten, um nur beschäftigt auszusehen. Aus der Sicht des Gastes ist es aber ziemlich nervig, wenn man ständig seinen Teller gegen einen übereifrigen Kellner verteidigen muss.
An Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kinderfreundlichkeit kaum noch zu überbieten. Es gibt eine Waschmaschine, einen Trockner und ein Bügeleisen. Hotelbus (bietet evtl. auch Transfers an) vorhanden. Kinderbetreuung insgesamt 8 Stunden täglich (bis 21:00). Viele zusätzliche Aktivitäten für Kinder werden angeboten (Reiten, Tauchen, Schwimmkurs, Banane fahren etc.) Allgemeinarzt in Bodensdorf (2 min.). Krankenhaus in Villach.
Direkt am Ossiachersee mit Strand inkl. Liegen mit Auflagen und Sonnenschirm. Tretboot und Kajaks zum Ausleihen. Spielplatz. Einkaufsmöglichkeiten, Bank mit Geldautomat mit dem Auto 2 Min. Der Ossiachersee und die ganze Ferienregion bietet unzählige schöne Ausflugsmöglichkeiten - da ist für jeden was dabei. Der Autobanhanschluss ist ca. 10 min. vom Hotel entfernt. Fahrzeit am Köln/Bonn ist ca. 8-9 Stunden. Wir sind diesmal mit dem Autoreisezug gefahren (abends aufladen, im Zug übernachten, morgens angekommen). Lohnt sich bei den Benzinpreisen und schont die Nerven, wenn man mit Kindern unterwegs ist. (Autoreisezug ist in der Vorsaison erstaunlich günstig). Der Flughafen Klagenfurt (wird mit Hapag Lloyd günstig aus Deutschland angeflogen) liegt ganz in der Nähe. Transferpreise und -möglichkeiten kann man sicher im Hotel erfragen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Innen- und Außenpool, Liegen mit Auflagen und Sonnenschirme, Duschen, Umkleide, Solarium, Massage, Boutique. Am Strand war manchmal ein Schwanenpaar mit ihrem süßen grauen Nachwuchs. Leider hinterließen Sie dort auch ihren Kot, der zwar regelmäßig vom Hausmeister entfernt wurde, aber offensichtlich nicht so regelmäßig, dass die Gäste nicht ab und zu damit rund um die Liegen damit konfrontiert wurden. In Zeiten der Vogelgrippe war das für manche Gemüter wohl ein Grund des Anstoßes. Es wäre vielleicht sinnvoll, ein Schild aufzustellen, auf dem man die Gäste bittet die Tiere nicht zu füttern. Vielleicht könnte man die Häufigkeit ihres Besuches auf der Liegewiese dadurch ein wenig einschränken. Kinderbetreuung super (siehe oben). Internet: Wenn man sein eigenes Notebook mithat super (Internetanschluss im Zimmer - Preis muss angefragt werden). Wenn nicht: schlecht. Ein Touchscreen-Monstrum, das nicht vernünftig funktioniert. Ein echter PC wäre 1000 mal besser! Ausserdem steht das Internet Touchscreeen Monster in einem Glaskasten, so dass jeder Vorbeikommende (und das sind aufgrund der Positionierung im Eingangsbereich/Rezeptionsbereich viele) genau sehen kann, wo man gerade surft. Wenn man Bankgeschäfte übers Internet abwickeln möchte ist das ziemlich unangenehm.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Olivia |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |