Sentido Caribbean World Soma Bay

Es handelt sich um eine sehr große Anlage. Die Zimmer verteilten sich auf viele zweistöckige Wohnblocks. Mehrere Bars und Restaurants, Geschäfte, Spa Bereich und Arztpraxis ("Clinic"). Weitläufige, gepflegte Gartenanlage, mehrere Pools und Strandbar. Meines Erachtens wurde nur AI angeboten.Die Sauberkeit ist kein deutscher Standard, war aber völlig okay und bemüht haben sich alle. Die Gästestruktur war zur Zeit unserer Reise gemischt, wobei man sagen muss, dass die deutschsprachigen Gäste klar in der Unterzahl waren. Viele Russen die eigentlich nicht negativ auffielen. Zweitgrößte Gruppe machten wohl die Franzosen aus, die wiederum durch ihre Lautstärke oft auffielen. Temperaturen war auch im August ganz gut auszuhalten. Wer Surfen will findet eine sehr nette Surfstation, allerdings war zumindest zu unserer Reisezeit der WInd so ungünstig, das ein relativ ungeübter (Fortgeschrittenenkurs) Sportler ganz schnell in den Badebereich getrieben wird. Wer einen Arzt braucht sollte ausreichend Euro in der Tasche haben, denn jede Konsultation kostet 50€ auch wenn nur ein Pflaster geklebt wird. Wer wie ich Infusionen braucht (und damit war ich nicht alleine) ist sofort mit 200€ dabei. Wer Wert auf ein bisschen mehr Unterhaltungsmöglichkeiten legt ist in der Makadi Bay besser aufgehoben.

Wir hatten ein Familienzimmer mit 2 Zimmern und zwei Bädern gebucht. So hatten wir unseren eigenen Flur. Größe der Zimmer war toll. Auch hochwertige Möbel, Flatfernseher, große Dusche und großer Balkon. Wasserdruck nicht so doll, aber wir sind ja auch in der Wüste. Sauberkeit war gut, das einzige was mich wirklich sehr gestört hat war, dass in unserem Bad Ameisen waren (große!) und deren Vorliebe es war auf der Klobrille oder unter dem Rand zu sitzen. Echt eklig und leider nicht zu beheben!

Es wurde viel gegrillt und das auch gut. Die Speisen im Restaurant schmecken meiner Familie, mir nicht so, bin aber auch pingelig. Auswahl war ganz gut, allerdings haben wir schon besser in Ägypten gegessen. Ansonsten kann ich zum Essen nicht soviel sagen, da ich wegen Krankheit viele Tage bei trockenem Brot bleiben musste.

Das Personal war fast ohne Ausnahme durchweg freundlich und bemüht. Manchmal schon zu sehr, weil man im Speisesaal oft irgendwelche Spielchen mit den Kellnern spielen sollte. Deutschkenntnisse gingen bei fast keinem über ein "wie gehts" hinaus. Mit Englisch kommt man aber überall weiter. An der Rezeption wird auch deutsch gesprochen. Die Zimmerboys waren super bemüht, Zimmerreinigung war okay. Ich hatte leider das Pech nach vielen Tagen Durchfall den Arzt aufsuchen zu müssen. Auch hier keine Deutschkenntnisse, also wer kein Englisch kann hat ein Problem. Der Arzt war freundlich und hat mir auch geholfen, kann man aber nicht mit deutschen Ärzten vergleichen!!!

Irgendwo im Nirgendwo trifft es wohl am ehsten.Etwa eine Stunde Transfer vom Flughafen. Links vorm Haus Wüste, rechts davon Wüste. Keine Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Hotels. Kein langer Strandspaziergang möglich, da man direkt von einem Wachmann des Nachbarhotels zurück geschickt wird. Im Grunde ist man komplett ans Hotel gefesselt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Poolbereich haben wir nicht genutzt, deshalb kann ich dazu nicht viel sagen. Wir waren am Strand, an dem im linken Bereich den ganzen Tag die Musik dudelte, wir sind rechts Richtung Tauchschule gegangen, da war es deutlich ruhiger. Man muss allerdings dazu sagen, dass dort hinter dem Strand gebaut wird und es ein Tag vor unserer Abreise richtig mit Kreißsäge zur Sache ging...Vorher hat man dreimal am Tag einen Hammerschlag gehört, das war alles. Animation für Jugendliche schlecht. Keine seperaten Gruppen, Disko war auch erst mit 18 erlaubt :-( Die Wasserqualität war ganz toll, Strand super. Keine Badeschuhe erforderlich, da kaum Steine im Wasser. aber eben auch nur ein kleines Riff zum Schnorcheln. Liegen waren um 9.30 Uhr immer zu haben, wer allerdings in die erste Reihe wollte, mußte eher aufstehen. Die Strandliegen haben schon bessere Zeiten erlebt, ebenso wie die Auflagen. Was ich mager fand war, dass es nur eine Strandtoilette gab für einen doch großen Strandabschnitt.