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- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage ist sehr groß. Wir hatten den letzten Wohnblock, also die 31 auf der linken Seite. Der Fußmarsch zur Rezeption, zum Abendessen, zum Leben allgemein lag also so um die 600-700m. Gerade morgens ein ganz schön beschwerrliches Stück. Die Sonne knallte erbarmungslos. Erst gegen Mittag liegt der Weg im Schatten. Die einzelnen Wohnblocks waren sauber, hier und da gab es einige Schönheitsflecken. Für uns allerdings nichts wirklich dramatisches. Gegen Ende des Urlaubs waren wir von der Sauberkeit der Wege enttäuscht, da auf halber Strecke irgendwas verchmiert worden war und es breitgetreten wurde, anstatt ordentlich gesäubert. Hier und da lagen Essensreste, Geschirr, Gläser. Auch nicht wirklich sehr schön. In der Lobby waren die Sanitäranlagen (zumindest die für das weibliche Volk) unter aller Kanone! Die am Pool waren in Ordnung. Aber für eine Lobby war das wirklich unterstes Niveau! Ansonst war die Lobby so schön, sauber ,angenehm klimatisiert und täuschte über viele Makel im Hotelkomplex erstmal hinweg. Da wir Ultra All Inclusive hatten, bekamen wir fast immer, fast überall alles. Es gab viele Deutsche, noch mehr Russen und nahöstliches Völkchen. Sicher noch hier und da einige andere, aber die fielen kaum auf. Altersmäßig war vom Säugling(!) bis zum Rentner alles anwesend. Wobei vor allem die Anzahl Säuglinge und Kleinkinder erschreckend hoch wirkte. Mahmya - Insel mit tropischem Flair Luxortrip - Hatschepsuttempel, Tal der Könige, Tempel von Karnak -> Keine Getränke auf auswertigen Tripps von den Einheimischen kaufen (Tal der Könige etwa oder Luxor innerorts...man glaubt es kaum, aber sie panschen das alles und strecken es mitunter mit Wasser aus der Leitung.. Vom Busfahrer kaufen ist besser für die Gesundheit. Und drei Flaschen für 2 Euro ist ein fairer Preis. Handel betreiben - ist dort Volkssport !!!!NICHT!!!! während Ramadan nach Ägypten. In der Zeit essen sie von Sonnenauf - bis Sonnenuntergang nichts und sind dementsprechend mies drauf!
Das Zimmer war sehr schön. Wurde auch ständig sauber gehalten. Es verfügt über Fernseher, Klimaanlage, gratis Safe und Kühlschrank. Sowie einem Wasserkocher, Tee und Kaffee dazu. Des weiteren das obligatorische Hoteltelefon und einem sehr schönen Balkon mit Blick aufs Meer. Das Bad war groß genug für uns zwei. Die Dusche ist riesig und bietet Platz für gefühlte 5 Menschen. Einfach großartig. Im Bad gibt es einen Haartrockner, den Frau gratis nutzen kann. Europäische Stecker lassen sich problemlos anstecken. Wir hatten ein zusammengeschobenes Bett. Sehr goß und gemütlich. Bettwäsche war nur am Anreisetag neu. War aber kein Problem für uns. Dank Klimaanlage haben wir nicht geschwitzt im Zimmer. Und Zuhause zieht man ja auch nicht jeden Tag das Bett neu ab. Frische Handtücher gab es, nach Signal von uns. Seife, Klopapier etc. wurde aufgefüllt wenn es nötig war. Wie erwähnt war der Roomboy wirklich auf Zack. Einen Tag kam bei uns die Sicherung. Innerhalb einer halben Stunde hatte er das für uns geklärt. Komplett geklärt, mit Fehlerbehebung und allem drum und dran. Abends gabs dann zwei Softdrinks für uns :-)
Es gab, einige Themenrestaurants. Ich erinnere mich an italienisch, orientalisch, asiatisch und mexikanisches. Dazu kamen zwei Poolbars, eine Strandbar, die Lobbybar und einige die erst Abends ihren Betrieb aufnahmen. Die Strandbar wirkte abends verlassen, was sicher auch an der Unlust der Kellner lag. Die Poolbars wurden nach 19 Uhr rigoros geschlossen. In und um die Lobbybar herum drängten sich abends alle Gäste. Kinderlärm all inclusive. Traurige Sache. Das Nachtleben im Hotel war erschreckend armselig. Animation gab es nur bis 21.30 Uhr im Schwesternhotel Garden Beach. Viele Abende endeten nach einem Lobbybarbier mit Fernsehen auf dem Zimmer. Traurig, traurig. Das Essen im Hauptrestaurant war relativ okay. Man wure irgendwie satt. Nichts weltbewegendes. Vieles hat sich wiederholt. Elementare Kindergerichte (und Gerichte für den frustierten und kranken Europäer) wie Pommes Spagetti, Pizza waren nicht durch und verschlimmerten alles nur. Die Kuchenecke war sehr klein und die Kuchen nicht so süß wie alle behaupten. Manche waren sehr trocken. Der Obsttisch ist ein schlechter Witz, ebenso die Qualität des Obstes. Die Weintrauben sehen aus wie aus einem Privatgarten geklaut und die Äpfel und Birnen wie Fallobst. Während des Urlaubs wurden wir Reisliebhaber. Unser Hauptnahrungsmittel Nummer Eins. Viele Speisen waren schon kalt, nicht richtig durch oder lasch gewürzt. Gläser, Besteck und Teller nicht immer sauber. Wers mit dem Magen hat, sollte auf ein Trinkröhrchen nicht verzichten. Ansonst gilt, Desinfektionsmittel mitnehmen oder die Stationen benutzen. Alkoholische Cocktails waren nicht besonders lecker. Es gab nur ein oder zwei gute. Aber: Ohne Eiswürfel nehmen! Das ist das Leitungswasser, nur eben tiefgekühlt! Magenprobleme all inclusive. Zu empfehlen sind die alklosen Cocktails. Oft fehlten in den Softdrinks die Kohlensäure. Dafür mochten wir das Bier sehr gern. An unserem einzigen Sonntag gab es im Hauptrestaurant kein Besteck! Mein Freund musste mit einem Löffel(!) sein Abendessen essen. Das Messer haben wir uns geteilt. Es gab kaum noch Trinkwasser in Flaschen. Meine Cola musste ich aus einem Weißweinglas trinken. Ein großer Tiefpunkt. Ab Montag, dem Anreisetag für Frischlinge, war alles wieder okay und die Kellner saufreundlich. Dafür war das Asiarestaurant klasse! Freundliche Menschen, sauberes Besteck, Geschirr, Gläser. Gutes und warmes Essen. Ein Hochgenuss. Alles in allem war die Gastronomie eher bescheiden. In allen Hinsichten, aber wer sucht, wird zumindest satt. Sehr zu empfehlen: Frühstück! Da ist alles noch in Ordnung. Amerikanischen Kaffee trinken. Die Nescafe-Automaten sind oft defekt und man bekommt nur heißes Wasser mit einem Spritzer Kaffee.
Hier scheiden sich die Geister. Einerseits haben sie sich Mühe gegeben mit den Gästen. Andererseits haben sie uns sehr oft einfach dem Schicksal überlassen. Kein frisches Besteck auf dem Tisch? Pech - geh selber! Du hast Durst? Pech - geh selber! Auf deinem Tisch steht dreckiges Geschirr und nirgendwo sonst ist was frei? Pech - machs selber! Ich hatte oft das Gefühl das es "nach Gesicht" get bzw. nach dem freundlichen Trinkgeld für die Kellner, ob man gut behandelt wurde oder nicht. Außerdem musste man, zumindest in unserem Fall, sich penibel an die Kleiderordnung halten. Ich saß abends mal in einem Spagettitop am Tisch und wurde prompt aufs bitterste ignoriert. Kein Besteck, keine Getränke, kein Abräumen von benutztem Geschirr. Ein höfliches Wort vom Kellner zu mir hätte es doch auch getan. Je lauter der Gast sich beschweren konnte, desto kriecherisch die Kellner. Je lockerer dem Gast der Schein, desto schneller die Kellner. Und wenn sie irgendwas nicht mochten, verstanden sie weder Deutsch noch Englisch. Wir kamen zwar gut um die Runden, haben aber auch Mitgäste getroffen, denen es wirklich schlecht ging. Fitter waren die Leute von der Lobbybar und der Roomboy. Letzterer war super fleißig, immer zügig bei der Arbeit und auf ihn war in höchstem Maße Verlass. Er hat auch Trinkgeld erhalten. In der Strandbar und der Poolbar schwankten Lust und Laune der Leute von Tag zu Tag. Und mit denen, die dort ihren Dienst schieben mussten. Freundlich war dafür das Team des Asia-Restaurants. Am Lobbytresen gab es viele Verständnisprobleme und mit den Herren bei Thomas Cook. Manchmal waren sie gut drauf und freundlich und am nächsten Tag kleine Miesepeter. Zudem kam es auch hier oft drauf an, ob ihnen die Nase des Gastes gefiel. Bechwerden werden im übrigen, so sagte man uns, nur schriftlich entgegen genommen. Die werden dann sicher in Ablage P verschwinden.
Der Strand gehörte zum Hotel, war aber im Vergleich zu Stränden die wir schon besucht hatten, eher unterer Durchschnitt. Vom Strandmobiliär her gefiel er uns gut. Abgetrennte Bereiche, Schirm, Liegen. Alles in Ordnung. Der Strand an sich war aber sehr schmal. Man fiel beinahe von der ersten Liegenreihe ins Wasser. Dorthin war der Weg steinig und unangenehm für die Füße. Im Wasser wurden wir oft von Fischen oder irgendwelchen Unterwassertieren genervt. Es kam auch nicht unbedingt Badespaß auf. Den Flughafen erreicht man mit Taxi, Bus etc in kurzer Zeit. Etwa 15-20 Minuten. Über dem Hotel sieht man sehr viele Flugzeuge, aber es war dennoch nicht laut oder hat über die Maße gestört. Im Gegenteil, war sehr unterhaltsm die Flugzeuge zu betrachten. Vor und in dem Hotel gibt es einige Läden. Apotheken, Händler aller Art. Wenn man ein bisschen Weg in Lauf nimmt, ist man in 10 Minuten in der SenzoMall. Dort gibt es einige Klamottenläden, Schmuck, Schuhe und einen großen Laden in dem es alles gibt. Vom kleinen Tetrapack bis zum Fernseher. Dort kann man nur in ägyptischen Pfund bezahlen. Wir waren zweimal dort und haben uns bisschen was extra gegönnt, da einem Abends das Flaschenwasser doch irgendwann zum Hals raushängt. In einigen Hotels soll es abends Unterhaltungsmöglichkeiten geben, im Mamlouk gibt es einen Pub in dem es von Kindern nur so wimmelte. Obwohl unter 16Jährige dort abgeblich Abends nichts mehr zu suchen hatten. Schön für Eltern, schwierig für Paare die noch gemütlich und ruhig bei einem Bier zusammen sitzen wollten. Ausflüge haben wir über Thomas Cook gebucht. Von dem was im und um das Hotel angeboten wird, nehmen wir immer Abstand. Mit Taxi oder Bus kann man sicher noch die Gegend erkunden, wir haben aber darauf verzichtet. Die Taxifahrer sind sehr gnadenlos mit "Frischlingen".
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation - waren wir nicht Wir haben aber gehört die einzige Party, eine Schaumparty, war der Reinfall der Woche. Das Feuerwerk war so spannend wie das der 70Jährigen Nachbarn zu Silvester. Wir sahen es vom Balkon aus. Sport, Disco, Internet - nicht genutzt, aber auch hier schien es häufig Probleme zu geben. Einkaufen - Senzo Mall nutzen, am besten zwischen 15 und 17 Uhr hingehen. Das Strandmobiliär war gut. Abgetrennte Bereiche, Schirm, Liegen. Alles in Ordnung. Der Strand an sich war sehr schmal. Man fiel beinahe von der ersten Liegenreihe ins Wasser. Dorthin war der Weg steinig und unangenehm für die Füße. Im Wasser wurden wir oft von Fischen oder irgendwelchen Unterwassertieren genervt. Es kam auch nicht unbedingt Badespaß auf Es gibt die Möglichkeit zu Schnorcheln und einen Tauchkurs zu machen. Aber es ist vieles schon kaputt getrampelt von den Touristen. Die Pools sind okay. Angenehm erfrischend. Nicht immer ganz frisch, aber das Poolpersonals bemüht sich sehr. Die Duschen werden chronisch ignoriert. Die Strandlaken die man gratis bekommt, gegen Vorzeigen der Karte, sind nicht immer sauber. Gruselgefühle und Hoffnung das der Vorgänger nicht Hautpilz hatte. Haben wir nur zweimal genutzt. Poolmobiliär wurde eher vom Gast gereinigt, als von den Poolangestellten. Aber es war dennoch sehr entspannend und schön am Pool die Zeit zu verbringen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathleen & Martin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |