- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
im Rahmen eines längeren Borneo-Aufenthaltes besuchten wir zum 5.mal die traditionellen Kopfjäger Borneos, die Ibans; und zwar dort, wo sie seit Jahrhunderten leben, im Dschungel. Die grösste Konzentration von für Touristen zugänglichen Iban-Langhäusern findet man am Lemanak-River. Von Kuching kommend, mit Stopp an einer Pfefferplantage, und Mittagessen in Lachau stiegen wir nach ca 6 Stunden ( Fahrzeit 4 Stunden ) vom Kleinbus in ein Langboot um, welches uns dem Lemanak-River hinauf zum Nanga Ngemah Long house brachte ( siehe auch Beitrag von rosi00 zum Seruba Langhaus). Der Häuptling Chief Juan begrüsste uns mit Kaffee, Tee und Kuchen und führte uns durch das Langhaus und die umliegenden Wirtschaftsgebäude ( Vorratshaus, Gerätehaus, Schweine,Hühner...). Während dieser Zeit kochte unser Guide gemeinsam mit einigen Iban-Frauen und dem Fahrer ( hier helfen alle mit !!! ) das Abendessen. Ein Iban-Langhaus besteht aus einer langgestreckten 3-teiligen Gebäude: einen Teil über die gesamte Länge nimmt eine Aussenterasse ein, hier wird Pfeffer getrocknet, Wäsche gewaschen und aufgehängt... , zwei weitere Teile sind überdacht, den ersten inneren Teil ( wieder über die gesamte Länge ) nimmt der Gemeinschfts- und Kommunikationsraum ein, hier wird gemeinsam gefeiert, man hält sich bei Regen hier auf, die Frauen machen Handarbeiten..., den dritten Teil nehmen die Wohnungen der Ibanfamilien ein. Zum Abendessen waren wir beim Häutling in der Küche, gegessen wurde auf dem Fussboden - es war alles sauber.Anschließend gab es trotidionelle Tanzvorführungen und gemeinsame Spiele - hierbei erwiesen sich die Kinder einer mitreisenden schweizer Famile unfassbar uns wie den Ibans überlegen. Zur Nacht wurden im Gemeinschtsraum Matratzen ausgerollt, bezogen und mit Moskitonetzten gesichert . Die Toiletten und 2 Duschen ( extra nur für Touristen !!! ) ( Gemeinschftsanlage ) befanden sich ausserhalb des Langhauses, man musste einen schmalen Treppentreg heruntersteigen ( nicht behindertengerecht, aber traditionell) ins Nachbarhäuschen, alles hervorragend sauber ! Nach dem Frühstück wurden wir in Geheimnisse des Fallenstellens, des Pfeifenbaus und des Blasrohrschießens eingeweiht, vor dem Mittagessen gingsdann per Boot und Kleinbus zurück nach Kuching. Es ist absolut zu empfehlen, einmal einen kleinen Einblick in die Lebensweise der Ibans zu erhalten. Die meissten örtlichen Reiseveranstalter haben bestimmte Langhäuser, die sie immer wieder anfahren, nur wenn eine Flagge am Haus gehiisst ist, bedeudet dies: wir sind voll, oder heute bitte keine Touristen. Allen schönen Urlaub und viel Spass am Lemanak-River Walli und Peter
- SauberkeitGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 277 |