Severin Safari Camp

Das Severin Safari Camp liegt inmitten des Tsavo West Nationalparks und verfügt über 27 Zelte und Suiten. Wir waren im Rahmen unserer Safari dort und haben uns in dieses Camp verliebt. Es ist einfach traumhaft und absolut perfekt. Wir kommen auf jeden Fall wieder :-) Es ist alles sehr schön angelegt und sauber. Wer ein wunderschönes Camp mit super Preis-Leistungsverhältnis sucht, ist hier genau richtig. Wir haben uns auf Anhieb vollumfänglich wohl gefühlt und empfehlen das Camp uneingeschränkt weiter.

Die achteckigen Zelte bieten ausreichend Platz und alle Annehmlichkeiten, die man für einen perfekten Aufenthalt braucht. Ausgestattet sind die Standardzelte mit einem sehr bequemen Doppelbett, einem Schrank mit Safe (kostenlos), einem Schreibtisch, Stühlen, Waschtisch, Föhn, Toilette samt Bidet und eine Dusche. Die eigene Terrasse mit Liegestuhl bietet direkten Blick auf eines der Wasserlöcher. Für uns war es der perfekte Ort um die Seele baumeln zu lassen und einfach nur die Ruhe bzw. die Geräuschkulisse des Busches zu genießen.

Das Restaurant "Out of Africa", in dem alle Mahlzeiten stattfinden, ist absolute Spitzenklasse. Die offene Bauweise, mit Blick auf den Kilimanjaro und das vorgelagerte Wasserloch, bieten eine fantastische Kulisse für die kulianischen Träume, die man dort serviert bekommt. Das Frühstück findet in Büffetform statt, dazu gibt es frisch zubereitete Omeletts, Pfannkuchen und viele andere Köstlichkeiten, abgerundet mit hervorrangendem, frisch aufgebrühtem, kenianischem Kaffee. Das Mittag- und Abendessen war "à la carte", man hatte die Auswahl aus zwei Vorspeisen, einer Suppe, drei verschiedenen Hauptgerichten und zwei unterschiedlichen Nachspeisen + Tee/Kaffee. Die Zusammenstellung und Auswahl war natürlich immer eine andere. Alles war von herausrangender Qualität und geschmacklich eine absolute Gaumenfreunde und auch fürs Auge ein Traum. Der Chefkoch erkundigte sich während des Essens immer persönlich, ob alles in Ordnung ist und wurde jedes Mal von uns mit Lob überhäuft. Viele Zutaten stammen von der eigenen Bio-Farm der Severin-Gruppe.

Vom Empfang mit Erfrischungstüchern und Cocktails bis hin zur winkenden Verabschiedung, war der Service und die Freundlichkeit überragend. Alle Angestellten strahlten eine absolute Lebensfreunde und Gastfreundlichkeit aus, dass man gar keine andere Möglichkeit hatte, als sich rund um wohl zu fühlen. Jeder einzelne Mitarbeiter leistete seinen persönlichen Beitrag zu unserem perfekten Aufenthalt, bei dem es auch nicht nur im entferntesten etwas zu bemängeln oder kritisieren gab, im Gegenteil, unsere Erwartungen wurden bei weitem Übertroffen. Bei der Ankunft oder spätestens beim Abendessen wurde jeder Gast persönlich von der Camp Managerin Manja begrüßt, die seit vielen Jahren mit ihrem Mann Jürgen das Camp leitet. Wir führten tolle und sehr interessante Gespräche mit ihr und merkten sofort, dass sie mit viel Herzblut ihrer Berufung nachgeht.

Das Camp ist im wunderschönen Tsavo West Nationalpark gelegen, mit traumhaftem Ausblick auf den Kilimanjaro, aber auch auf die Weiten des Nationalparks selbst. Es eignet sich perfekt als Ausgangspunkt für Pirschfahrten, weil man bereits mitten im Park ist. Meistens muss man aber noch nicht mal das Camp verlassen, um Tiere zu sehen, denn diese ziehen mitten durch das Camp, um an einem der zahlreichen Wasserlöchern zu Trinken. Unweit des Camps befinden sich die Mzimi Springs, wo man Hippos und mit etwas Glück auch Krokodile zu Gesicht bekommt. Am Abend bietet der Poacher's Lookout eine tolle Möglichkeit den Sonnenuntergang zu genießen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Pool und Spa Bereich ist sehr schön angelegt und lädt zum Verweilen und Genießen ein. Die Liegen sind sehr bequem und der Blick in den Busch ist traumhaft. Es ist der perfekte Ort, um zwischen den Pirschfahrten abzuschalten und sich zu erfrischen. Dazu noch ein kühles Getränk von der vor Ort befindlichen Bar oder eine ausgiebige Massage runden das ganze noch ab. Für unseren nächsten Aufenthalt haben wir uns auf jeden Fall den "Bush Walk" vorgenommen, diesen haben wir leider nicht geschafft, aber es muss ein ganz besonderes Abenteuer sein. Am Abend lädt das Lagerfeuer zum gemütlichen Beisammensein ein und man kann viel von den Erzählungen der Masai lernen, die Nachts im Camp Wache halten.