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Anne (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2010 • 1-3 Tage • Sonstige
Ein luxuriöses Camp, was 5 Sterne verdient!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Anlage besteht aus 25 Zelten, die luxuriös eingerichtet sind. Es ist alles sauber und ordentlich. Wir hatten Vollpension, d.h. Frühstück, Mittag und Abendessen. P.s. Da man "von der Außenwelt abgeschnitten ist" hat man keinen Empfang und kein Netz (Handy) innerhalb des Camps, nur an bestimmten Ort im Nationalpark hat man Empfang und Netz, aber man will ja, wenn man eine Safari hat, seine Ruhe haben. Für diejenigen, die ohne technische Gerätschaften nicht auskommen, sei gesagt, dass es zumindest Internetzugang gibt. Das Preis- Leistungsverhältnis:sehr gut. Wir waren leider nur 2 Nächte im Camp, wir hätten gerne noch eine Nacht dort verbracht. Die Regenzeit war bereits vorbei, daher behaupte ich, dass Oktober die beste Reisezeit ist.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer waren sehr luxuriös eingerichtet . Man hatte Strom, dieser wurde jedoch von 23:00 Uhr - 05:00 Uhr abgeschaltet, aber für Notfälle gab es eine Trillerpfeiffe und eine Taschenlampe, fließend warmes Wasser und ein total bequemes Bett mit Moskitonetz, was ebenfalls besser war als in der Sea Lodge. Toll fand ich auch den Balkon, auf ihm waren ein kleiner Tisch und 2 Stühle, mitunter konnte man von manchen Zelten sogar den Kilimanjaro sehen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gab zwar nur das "Out of Africa Restaurant", aber dies ließ keine Wünsche offen. Unbedingt sollte man zum Abendessen den "Heißen Stein" vom Chefkoch probieren. Es wird einem ein "kleiner Grill" hingestellt, ein Teller mit 2 Fleischsorten (ich hatte Hühnchen und Rind), 3 verschiedene Soßen und verschiedenes Gemüse (Möhren, ...). P.s. Am Zelt ist eine Klingel, Security steht drauf: Benutzt diese, wenn ihr zum Abendessen bzw. wenn ihr wieder zum Zelt geht: 1. 19:00 Uhr wird es bereits dunkel 2. Die Mitarbeiter schimpfen einen aus, wenn man keine Schutzbegleitung (Massai mit Speer) anfordert und 3. mitunter kann es im Dunkeln gefährlich werden: Am Abend bevor wir wieder in die Sea Lodge gefahren sind, haben wir hungrige Hyänen nahe des Camps gesehen. Und man weiß nie wie die Tiere reagieren und ob sie wegen des Hungers einen auch angreifen. Ich hoffe, ihr (die diese Reise machen) werdet meinen Rat befolgen. Ach übrigens, das Essen (fand ich zumindest) war sogar noch einen Tick besser als in der Sea Lodge. Ein unvergessliches Erlebnis hatten wir am Poacher´s Lookout (früher Ausguck der Wilderer, dann der Ranger): Wir bekamen bei einem atemberaubendem Ausblick auf die Savanne und die Berge (inklusive des wolkenlosen Kilimanjaros) Canapees, gefüllte Teigtaschen mit Rinderhack und wunderbar kalten Sekt, das war echt toll.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal war immer freundlich und höflich und man konnte sich mit den meisten von Ihnen Deutsch unterhalten, also keine Sorge, wer kein Englisch kann, kann sich auch mit Deutsch verständigen. Die Zimmer im Zelt waren nach der Reinigung in einwandfreiem Zustand.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Anlage ist perfekt in die Natur integriert. Man kann zu jeder Tageszeit die hier lebenden Tiere perfekt beobachten. Vom Restaurant aus konnte man bereits eine Vielzahl von Tieren beobachten und fotografieren, bevor man überhaupt zur Safari aufgebrochen ist. Außerdem kamen die Tiere so nah ans Zelt, dass man sie hätte fast streicheln können. Bsp. Gegen um 01:00 Uhr nachts vom 27.10.2010 zum 28.10.2010 war bei meinen Eltern eine Giraffe, die sich an einer Akazie genüsslich tat. Des Weiteren hatte man vom "Out of Africa Restaurant" einen fantastischen Ausblick auf die Savanne und die dahinter liegenden Berge.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Sport konnte man zwar im Camp nicht betreiben, aber da ich ein Sportmuffel bin, hat mich das nicht weiter gestört. Doch eine Sportart hab ich betrieben: Schwimmen im Pool beim Kenbali Spa und es war so toll, das ich gar nicht mehr weg wollte. Bevor ich allerdings im Pool war, ließ ich mich von einer Masseurin verwöhnen. Die Massage für mich und meine Familie war bereits im Reisepreis inklusive. Es gab 3 verschiedene Massagen: Gesicht, Dekoltée sowie Nacken und Schulter. Und es gibt auch 3 Methoden: Soft, Medium und Hard. Das beste war, dass man während der Massage den Lauten der Wildnis lauschen konnte.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anne
    Alter:19-25
    Bewertungen:2