- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Unterkünfte bestehen aus Zelten, welche zwei Personen aufnehmen können. Dieses Zelt ist auf einem festen Steinboden, der Waschbereich ist gemauert. Das Zelt hat den Vorteil, dass man die Geräusche der Wildnis nachts viel besser wahrnehmen kann, als in einer gemauerten Lodge. Das Camp passt sich wunderbar der Umgebung an und ist von mehreren Wasserlöchern umgeben. Tips: Etwas warmes zum Überziehen mitnehmen, da es morgens kühl sein kann. Weiterhin die Getränke (Wasser) am besten aus dem Hotel mitnehmen, da diese vor Ort sehr teuer sind
Die Zelte sind mit zwei Betten, einem Mosquitonetz, Safe, Dusche, Toilette, Taschenlampe und Schreibtisch ausgestattet. Vor dem Zelt befindet sich eine Terrasse, von der man auf ein Wasserloch schauen kann. Dies hat vor allem nachts seinen Reiz, da sich die Tiere maximal 50 Meter von einem weg befinden und man ihnen so wunderbar beim Trinken zuschauen kann. So waren bei uns nachts sechs Wasserbüffel zu Besuch und am Morgen ist ganz gemächlich ein Flusspferd vorbeigeschaukelt. Nachts wird der Generator zwischen 23: 00 und 06: 00 abgeschaltet, es gibt also keinen Strom und kein warmes Wasser. Die gleiche Prozedur wird noch einmal nachmittags durchgeführt, was sich aber nicht als störend erwies, da wir auf Pirsch waren. Klimaanlagen gibt es nicht, da die Temperaturen nicht so hoch wie an der Küste sind.
Vor der Frühpirsch gibt es Kaffee und Tee, das Frühstück wird später in Buffetform serviert. Das Mittag- und Abendessen besteht aus einem Drei-Gänge-Menü, welches man sich aus verschiedenen Angeboten selbst zusammenstellen kann. Die Getränke müssen extra bezahlt werden und sind sehr teuer. Eine Flasche Bier (0, 5l) hatte umgerechnet ca. 4,50€ gekostet...
Bei unserer Ankunft wurden wir sofort nett aufgenommen. Es gab feuchte Handtücher, um sich erst einmal zu erfrischen, sowie ein Empfangscocktail. Das Personal war stets sehr freundlich und bemüht, unseren Aufentshalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach Einbruch der Dunkelheit wurden wir von Angestellten zu den Zelten begleitet, um uns vor möglichen Angriffen durch Tiere zu schützen.
Kurz: Im Nirgendwo. Wir sind den ganzen Tag durch Tsavo West gefahren und haben auf den Wegweisern nie einen Hinweis auf das Camp gelesen. Unser Fahrer meinte auch, dass dieses Camp zu den am weitesten abgelegen gehöre. Vorteil der Sache ist, dass öfters Tiere zu "Besuch" sind. Morgens und Abends kann man vom Restaurant aus den Kilimanjaro sehen :) Neben der Rezeption gibt es einen kleinen Souvenirshop.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 17 |