Severin Safari Camp

Den Aufenthalt im Severin Safari Camp werde ich nie wieder vergessen. Wir hatten unfassbar schöne Tage und sind immer noch angetan von unserem Aufenthalt. Dieses Camp muss man besucht haben!

Rund um das Hauptgebäude befinden sich die üppigen Zelte. Man erreicht diese über die vorgegebene Wege. Jedes Zelt verfügt über eine kleine Terrasse, von der aus man die Landschaft beobachten kann. In das Zelt gelangt man, wie bei einem klassischen Zelt, über einen Reißverschluss. Die Zelte sind sehr geräumig und eigentlich kann man sie aufgrund der Größe nicht als Zelt bezeichnen. Im Zelt findet man einen Safe und großzügige Ablagemöglichkeiten. Hinter einer Steinwand befindet sich ein großer Spültisch und eine abgegrenzte Toilette. Mitten im Nationalpark nächtigt man an einem sehr luxuriösen, aber dennoch weitestgehend naturbelassenen Raum. Nachts schaltet sich nämlich der Strom ab.

Man befindet sich zwar geographisch gesehen irgendwo im Nirgendwo, muss dennoch aber keine Abstriche bei der Qualität der Unterkunft machen. Nach der Ankunft im Camp wurde man mit einem sehr leckeren Eistee und einem nassen Handtuch begrüßt. Beim Mittagessen gibt es mehrere Gerichte zur Auswahl und man kann die Landschaft genießen, da man quasi im freien sitzt. Das Abendessen im Camp war ein besonderes Highlight. Während bzw. nach dem Sonnenuntergang sitzt man bei Kerzenlicht und genießt die Zeit. Das Essen war hervorragend.

Von unserem Ausgangspunkt, der Severin Sea Lodge, war es eine ca. 6 stündige Fahrt bis zum Camp. Das erscheint zunächst sehr unbehaglich, jedoch sieht man auf dem Weg das eigentlich Kenia kennen. Man fährt durch die Straßen Mombasas und durch das Hinterland, bis man die Hauptstraße von Mombasa nach Nairobi erreicht. Auf dem Weg sieht man, wie die Menschen Leben. Man sieht, wie kleine Kinder auf dem Weg zur Schule sind und sich beim Anblick von Touristen wirklich freuen. Nach der Einfahrt in den Nationalpark beginnt die eigentliche Safari. Zunächst freut man sich über jede Gazelle oder Antilope, die man in der dichten Vegetation erspäht. Je näher man dem Camp gelangt, desto spannender sind die Tiere. In unmittelbarer Umgebung rund um das Camp befinden sich einige künstliche Wasserlöcher, sowie etwas weiter auch eine riesige Quelle, die vom Kilimandscharo gespeist wird. Dadurch sieht man sehr viele Tiere am Camp vorbeiziehen. Es macht einfach nur Spaß Zeit am Pool zu verbringen und die Tiere zu beobachten. Dadurch, dass es um das Camp herum keine Zäune gibt, laufen Nachts auch Tiere durch das Camp. Sorgen um die eigene Sicherheit muss man sich allerdings nicht machen, da ein freundlicher Massai stets in Reichweite ist. Vom Camp aus gibt es sehr sehr schöne Routen, die man bei den Pirschfahrten erlebt.

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