- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage bestand aus dem Haupthaus und den 20 Zelten. Voll- und Halbpension wurden angeboten. Die Nationalitäten waren gemischt. Zu unserer Zeit waren aber hauptsächlich Deutsche anwesend. Altersdurchschnitt: 20-70 Jahre. Handyerreichbarkeit war gut. Geregnet hat es nicht. Erstaunlicherweise waren die Getränkekosten niedriger als die des Mutterhotels (Severin Sea Lodge), wo wir unseren Resturlaub verbracht haben. Nach Einbruch der Dunkelheit durften die Zelte und das Haupthaus nur in Begleitung eines bewaffneten Massai verlassen werden. Im Zelt gab es dazu einen speziellen Klingelknopf, um den Massai zu rufen. Von 23-6 Uhr wird der Stromgenerator abgeschaltet. Eine Taschenlampe und eine Trillerpfeife für den Notfall waren vorhanden
Die Zelte hatten ein festen Steinboden, ein festes rundes Spitz-Dach und eine kleine Terrasse. Der Durchmesser lag bei ca. 5m. Das starke Zelttuch war von unten an der Spitze des Daches befestigt und dadurch gut vor Wettereinflüsse geschützt. Der Sanitärbereich innerhalb des Zeltes war gemauert und hatte u. a. eine Dusche und ein Bidet. Alles war sehr sauber und gemütlich. Auch ein Safe fehlte nicht. Die Nachbarzelte lagen etwa 5m entfernt. Alle Gespräche waren bei normaler Lautstärke, bedingt durch den Zeltcharakter, gut zu verstehen. Aber wegen der Tiere war sowieso nur flüstern "angesagt".
Das Restaurant bot Mittags normale Hausmannskost und überraschte Abends mit einem 4-Gänge Menü. Alles war sehr schmackhaft. Bei Kerzenlicht auf die Wasserlöcher sehen und die Tiere beobachten --> das war schon prima. Das Frühstück war nicht ganz so abwechslungsreich, hatte aber alles, was der Mensch so braucht. Käse und Wurst waren vorhanden. Wir haben nichts wesentliches vermißt. Allerdings lagen die Vögel auf der Lauer und klauten alles, was zu bekommen war, einschließlich der Butter.
Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Es wurde englisch gesprochen. Die Campleitung bestand aus einem jungen deutschen Ehepaar. Eine Verständigung war also in jedem Fall möglich.
Ein Camp mitten im Nationalpark. Die Anlage hatte drei beleuchtete Wasserlöcher, so daß man vom Bett oder der Terrasse aus prima die Tiere nachts beobachten konnte.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Ein Pool war vorhanden und Wellness wurden angeboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erich & Sieglinde |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 9 |