- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Erst einmal macht das Hotel einen gediegenen Eindruck. Es ist schon ein wenig in die Jahre gekommen und hätte einige Reparaturen nötig – es wird auch einiges gemacht, nach ägyptischen Verhältnissen. Man kann entweder Hotelzimmer oder Bungalow buchen. Es sind sehr viele Gäste aus Osteuropäischen Ländern aber auch Deutsche, Österreicher, Franzosen und Schweizer. Das so viele Osteuropäer da sind liegt daran, dass deren Veranstalter sehr hohe Kontingente kaufen und dadurch den Preis sehr klein halten – durchschnittlich 100 Euro/Person/Woche günstiger als wir Deutschen. Die deutschen Veranstalter sind da noch sehr vorsichtig. So wurde es uns zumindest erzählt. … sollte einen dann doch Pharao´s letzte Rache erwischen, fragt einheimische welches Mittel Ihr kaufen sollt. Oder … Kohletabletten, Buscopan und imodium akut im Gepäck haben. Telefonieren und WLAN ist teuer. Informiert Euch vorher oder vor Ort, wie man preiswert an Internet kommt. Für Wassersportler und Taucher kann ich das Hotel empfehlen. Dafür gibt es Top Bedingungen mit dem Revier, der deutschsprachigen Tauchschule und den mehrsprachigen Club Mistral Center.
Die Zimmer sind ok, Hier und da könnte mal ein Duschvorhang ausgewechselt werden und ein Abflussdeckel in Dusche und Waschbecken wären nicht schlecht. Besonders im Waschbecken, denn wenn mal aus versehen was hineinfällt ist es weg. Aber sonst die Größe völlig ausreichend und Sauber war´s immer. Handtücher und Bettwäsche wurden regelmäßig gewechselt und wenn sie schmutzig waren. Fön ist keiner da. Kühlschrank kült, wird aber nur einmal mit zwei Flaschen Wasser bei Anreise aufgefüllt. Diese dann nicht wegschmeißen und auffüllen mit Wasser aus dem großen Behältern auf dem Gang. Das wird z.B. zum Zähneputzen gebraucht! Kein Leitungswasser trinken, sonst Pharao´s letzte Rache.
Also wenn man kein Sport treibt, kann schon das eine oder andere Kilo auf die Hüften kommen. Das Essen war gut und in der Abwechslung auch ausreichend. … und natürlich wiederholt es sich in 14 Tagen. … und wer unbedingt Nutella zum Frühstück braucht, dann muss er sich es eben mitbringen (was auch ok ist, ich hab´s gesehen) Die Plastikbecher bei den Getränken könnten manchmal etwas sauberer sein. Aber auch da schaffen einige Gäste Abhilfe und bringen sich eigenen Becher mit.
Über mangelnden Service können wir uns nicht beklagen. Alle waren immer freundlich und hilfsbereit, in all möglichen Sprachen :-) - auch deutsch
Zum Flughafen fährt man zwischen 1 und 1,5 Stunden. Je nachdem wie viele Hotels angefahren werden. Die Passkontrolle dauert mal weniger lang und mal länger. Einkaufsmöglichkeiten gibt es einige wenige gleich um die Ecke und im Hotel. Ist aber alles ok. Der Strand geht über alle 3 Shams–Hotels ca. 520m wunderbarer Sandstrand. Ein Hinweis zur Sicherheit: Bitte beachten Sie aus gesundheitlichen Gründen (besonders mit Kindern) das Hinweis-Schild wo Badezone und wo Wassersportzonen sind und halten Sie sich daran. Es gibt 3 Zonen: - Kitesurfingzone am Ende vom Shams Prestige Resort ca. 100m – Badezone vom Mitte Shams Safaga über Shams Imperial bis zur Mitte Shams Presige Resort, ca. 280m – Windsurfingzone von Mitte Shams Safaga (Club Mistral-Fahnen) bis zur Marina/Mole der Bootanlegestelle, ca. 140m Da alle drei Hotels zusammengehören, sind alle drei Zonen bequem über den Strand oder die kleine Strandpromenade erreichbar. Auch zum Spazieren gehen lädt es sehr ein. Besonders die Windsurfer-Zone wird gern von Badegästen und Schnorchler genutzt und das ist für ALLE Anwesenden schon gefährlich. Als Windsurfer sieht man die Badenden sehr schlecht und vor allem die Schnorchler so gut wie überhaupt nicht, besonders bei Wellengang und viel Wind. Die Windsurfer fahren ja auch nicht in den Badebereich und man muß auch bedenken, dass da nicht nur Profis fahren sondern auch Anfänger, die bei einer Böe auch mal Ihr Brett und Segel nicht mehr unter Kontrolle haben. Auch bzw. besonders aus diesem Grund gibt es ja die Begrenzungen, alles der Gesundheit zu liebe. Ja, von einigen Liegeplätzen muss man dann einen Meter mehr gehen. Aber was soll´s, man hat ja Urlaub und übrigens zum Schnorchel gibt es, außer tote Korallen, in der Windsurfzone überhaupt nix zu sehen. Zusammengefasst: Von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr hat die Windsurfstation und -schule geöffnet und da sollte man sich zur ALLER Sicherheit an die ausgewiesenen Bade-, und Wassersportzonen halten. … und wenn ich überlege, dass 8:30 Uhr schon keine Liegen mehr frei aber leer sind, dann könnte man ja „denken“, dass alle schon im Wasser sind. Also Vorsicht, Rücksichtnahme und Einsicht – wie im Straßenverkehr, da kann ich auch nicht im Halteverbot parken. Fazit: Für Windsurfer und Kitesurfer ist es ein wunderbarer Spot mit einen klasse Team von Club Mistral!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Liegen am Strand könnten repariert oder erneuert werden. Einige wenige Neue haben wir schon gesehen. Allerdings haben wir keinen Plan wann manche Leute aufstehen, sich die Liegen zu reservieren. Wie gesagt 8:30 Uhr alles belegt, hmm haben wir eben gewartet, dann wurde schon eine mal frei. Das Hotel war aber auch voll. Die Toiletten am Strand waren schon mal sauberer, da müsste ein zwei mal mehr geputzt werden. Und der Wasserdruck bei den Duschen oder Fußwaschbecken lässt schon zu wünschen übrig. Animation war ok. Das Windsurfen war super! Danke an die Club Mistral Station!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sport & Relax |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 29 |
Lieber sonnige Grüße aus dem Shams Safaga resort Es ist uns eine große Freude, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns und anderen Gästen Ihre positiven Urlaubserfahrungen mitzuteilen. Wir möchten uns hierfür ganz herzlich bei Ihnen bedanken und würden uns freuen, Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Liebe Grüße aus Safaga Ihr Hotel Management & Team