Shams Safaga Resort

die anlage ist sehr nett. sie ist wunderschön begrünt und überall blühen blumen. am pool waren wir nie, weil der strand mit seinen strohgedeckten sonnenschirmen viel einladender war. wir hatten das gefühl, daß es ziemlich schwer ist, sich außerhalb vom hotel frei und vor allem ungestört zu bewegen. es ist auf jeden fall ziemlich anstrengend und man hat nie seine ruhe. ungestört einen promenadenbummel machen kann man vergessen, weil wir selbst in hurghada keine promenaden gefunden haben. vielleicht hat unser aufdringlicher und ewig ums geld diskutierender taxifahrer sie uns vorenthalten. will man nach luxor sollte man sich auf ne lange busfahrt mit vielen anderen touris einstellen. außerdem will auch hier jeder was verkaufen.

wir hatten auf empfehlung im internet einen bungalow, weil es hieß, die seien renoviert und besser als die hotelzimmer. das hat sich auch wirklich gelohnt. die bungalows sind ziemlich neu, sauber und einladend. unserer war sogar fast am strand. wir hatten auch glück, weil er etwas abseits vom hotel selber gelegen war, dadurch war es auch sehr ruhig. wenn man ein hotelzimmer hat, kann ich mir schon vorstellen, daß es dort wegen der allabendlichen unterhaltung am pool ziemlich laut ist. es hat auch einen fernseher mit 4 deutschen programmen gehabt. aber auch arabisches und russisches fernsehen ist sehenswert *grins* die klimaanlage ist sehr laut und zieht, so daß wir sie eigentlich gar nie an hatten. es hat auch gereicht, wenn man die tür offen stehen gelassen hat.

das all-inclusive buffet ist auf den ersten blick sehr reichhaltig, allerdings hätte ich mir etwas mehr obst gewünscht. um die melone, die es ab und zu gab, mußte man sich mit den rusischen damen prügeln :-) mit der zeit stellt man auch fest, daß sich alles wiederholt. kuchen- und puddingfans kommen aber voll auf ihre kosten! man kann mittags auch auf vorbestellung fast-food-snacks an der strandbar haben. die waren sehr lecker. was getränke angeht - naja... wir haben uns dann auch mal ne richtige cola oder nen saft außerhalb gekauft. man bekommt eben eher mirinda und pepsi-cola serviert. gut ist, daß man große wasserflaschen bekommt.

was dienstleistungen in ägypten angeht, sind alle sehr hilfsbereit, man hat aber ständig das gefühl, jetzt trinkgeld geben zu müssen. die herren an der rezeption waren leider nicht besonders nett, sogar eher herablassend. dafür war der zimmerservice besonders nett: wenn man ein bißchen trinkgeld hinlegt, wird man mit witzig gefalteten bettlaken und handtüchern überrascht. die bedienungen im restaurant und an den bars waren gemischt: manche super hilfsbereit, manche eher genervt. kann ich aber auch verstehen, denn gerade das essen ist im hotel die reinste massenabfertigung.

das hotel liegt direkt am strand. es ist ein super surf- und kitespot (kleines material einpacken!) vor dem hotel gibt es ein paar kleine läden mit krimskrams, aber es ist dort wie überall in ägypten: jeder spricht einen an und will ein geschäft machen. nebenan ist das hotel holiday in, dort gibt es wohl auch einen geldautomaten. bis safaga selbst ist es schon ein stück. man braucht schon ein taxi. bis nach hurghada sind es ca. 60 kilometer, bis luxor 200 km.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

wie gesagt, es ist ein prima kite- und surfspot. der wind kam sideshore. wenn er stärker ist, kann er auch mal ablandig sein. für surfanfänger gibt es eine anfängerlagune. es gibt eine surfstation. die hat zwar recht gutes material zum ausleihen, mit eigenem material ist man allerdings besser dran - die preise sind nämlich horrend!!! für kiter hat es einen riesigen einstiegsbereich in dem man auch lange stehen kann. material ausleihen kann man auch hier -vor allem north-schirme. die bretter sind nicht so der bringer. aber auch hier wird man arm. eine besonderheit gibt es: ein sog. rescue-packet. das ist zwar auch nicht billig, aber eigentlich keine schlechte sache. im hotel gibt es einen fitness-raum. der ist aber nicht so dolle. squash kann man auch spielen. wir haben auch eine schnorchel-ausfahrt mitgemacht. es lohnt sich auf jeden fall, allerdings sollte man vorher mal üben. erklären tut einem das nämlich keiner so richtig.