- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Luxus-Resort-Anlage Le Touessrok liegt am traumhaften Sandstrand in der Nähe des Ortes Trou d’Eau Douce. Das Hotel ist in verschiedene Wohn-Flügel aufgeteilt: den Hibiscus-Flügel und den Coral-Flügel auf der Hauptinsel, sowie die kleine Frangipani-Insel die durch eine Holzbrücke mit der Hauptanlage verbunden ist. Ich glaube alle Zimmer und Suiten haben einen Balkon oder eine Terrasse mit Meerblick. Jeder eigene Flügel hat auch einen Strandabschnitt, man kann sich also aussuchen an welchem der drei Strände man sich hinlegen möchte- alle drei waren wirklich schön, mit weißem Sand und türkisfarbenen Meer und man hatte nie das Gefühl an einem überfüllten Massenstrand zu liegen. Außerdem gibt es noch zwei Swimming-Pools. Die gesamte Anlage wirkt absolut neu , gepflegt und sauber. Zusätzlich zu der Hotelanlage am Festland kann man per hoteleigenen Bootsshuttle noch zwei vorgelagerte wunderschöne Inseln, die Ile aux Cerf und die hoteleigene Insel Ilot Mangénie nutzen. Auf der öffentlichen Ile aux Cerf gibt es ein großes Wassersportangebot und ein zum Hotel gehörendes Strandrestaurant. Die traumhafte Ilot Mangénie hingegen ist nur für Hotelgäste zugänglich und dient einfach nur der Erholung. Das Hotel wurde während unseres Aufenthalts hauptsächlich von deutschen, englischen und französischen Gästen , aber auch vielen weiteren Europäern besucht. Es waren Paare aller Altersklassen, aber auch viele Familien mit kleinen Kindern vertreten.
Das Zimmer war auch wirklich traumhaft schön. Wir hatten eine Junior-Suite auf Frangipani-Island mit Balkon und Blick auf das Meer. Die Suite war auf zwei Ebenen angeordnet: unten ein großes Doppelbett, ein kleines Sofa mit einem Couchtisch, ein großer Plasma-Bildschrim (ein deutscher Sender, entweder ard oder zdf???) mit DVD Player und auf der 3 Stufen höheren Ebene ein Bad mit einer großen freistehender Badewanne (mit Meerblick), zwei Waschbecken und seperater Dusche und WC. Das Zimmer war wirklich sehr sauber und wurde zweimal am Tag gereinigt. Es gab auch immer genügend Handtücher. Abends hatte man immer eine neue Wasserflasche und eine kleine Praline auf dem Nachttisch liegen. Es gibt auch einen gut funktionierenden Föhn, einen Safe, eine Espressomaschine, Minibar sowie eine individuell regulierbarer Klimaanlage. Wenn man einen eigenen Laptop mitgebracht hat kann man ihn im Zimmer anschließen und einen kostenlosen Internetzugang nutzen- hat wirklich einwandfrei funktioniert! Für den DVD-Player kann man sich auch DVDs im Hotel ausleihen. Man hat auch die Möglichkeit sich deutsche Tageszeitungen tägliche auf das Zimmer zu bestellen (FAZ). Dazu muss man sich allerdings erst in der kleinen Boutique (Treppe am Safran-Restaurant runtergehen) anmelden.
Die Auswahl und der Service beim Essen waren auch außergewöhnlich. Das Hauptrestaurant „398“ ist zum Frühstück und Abendessen geöffnet und in der Halbpension enthalten. Im Restaurant gibt es verschiedene Stationen bei denen das Essen meist durch "Showcooking" zubereitet wird. Beim Frühstück gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. An einer Station werden frische Säfte nach individuellen Wünschen gepresst. Es gibt eine große Auswahl an Brötchen, Teilchen und Obst. Frisch zubereitet werden auch Eier (Omelette, Rührei, Spiegelei...), Crépes und Waffeln. Kaffee und eine große Auswahl von Teesorten wurden einem auf Wunsch auch an den Tisch gebracht. Einziger Kritipunkt ist die nicht so großzügige Auswahl an Aufschnitten (Wurst und Käse). Das Abendessen im "398" war an Vielseitigkeit wirklich nicht zu überbieten. Es gab immer eine große internationale Salat-/Vorspeisebar, einen italienischen Bereich mit einer großen Auswahl an Antipasti, frisch zubereiteter Pasta und Saucen, einem Pizzaofen und anderen mediterranen Spezialitäten, eine Brot-Station mit frisch gebackenem Focaccia, eine Station mit nahöstlicher Küche an der u. a. Fisch und Fleisch zubereitet werden, eine asiatische Ecke mit Wok- und Nudelgerichten und eine Nachspeisestation mit einer unglaublichen Auswahl an Kuchen, Petit Fours, Cremes, Früchten, Eis, Sorbets und live zubereiteter Souffles. Die Kellner waren immer sehr aufmerksam und oft wurde einem der Teller zum Sitzplatz getragen. Mittagessen kann man im "Barlen’s Restaurant & Bar" direkt am Strandabschnitt in einem strohgedeckten Gebäude mit lässigem Ambiente und einem traumhaften Blick über die Bucht Trou d’Eau Douce. Es gibt Sushi, Salate, Sandwiches und viele andere Snacks. Aber auch auf den beiden Inseln kann man Mittagessen: auf der Ile aux Cerfs gibt es das "Paul et Virginie" wo es Fischgerichte, aber auch Pizzen gibt, auf der Ilot Mangénie das "Robinson's" mit vielen einheimischen Speisen, aber auch internationalen Gerichten. Am Sonntag gibt es immer ein großes Brunchbuffet mit einem Glas Champagner. Es war wirklich super lecker, aber mit ca. 45 € pro Person auch nicht gerade billig. Abendessen kann man (außer im Hauptrestaurant) noch im "Safran" und im "Barlen's". Die beiden Restaurants sind allerdings nicht in der Halbpension enthalten, man hat nur eine Ermäßigung bekommen. Das "Safran" ist ein indisches Restaurant. Wir haben es nicht besucht, aber es sah wirklich toll aus. Im "Barlen's" gab es Sushi, japanische Grillgerichte, Salate und Fischgerichte. Wir haben hier einen wirklich romantischen "Honeymoon-Abend" mit einem speziellen Honeymoon-Menü verbracht (war bei uns Im Preis enthalten). Es gibt vier Bars. Je eine auf den beiden Inseln und abends eine im "Barlen's" dirkt am Strand und die "Sega Bar" in der Mitte des Hauptpools. Möglich ist es wohl auch - auf extra Anfrage- das Abendessen oder Frühstück ganz alleine in romantischer Atmospäre direkt am Strand, oder sogar auf dem Meer (auf einem der drei kleinen runden Holzplattformen auf denen tagsüber Sonnenliegen sind) zu verbringen.
Der Service im Hotel war wirklich einzigartige Spitze und unbeschreiblich. Man kann sich gar nicht vorstellen, mit was für einer Freund- und Herzlichkeit man von allen Hotelmitarbeitern zu jeder Zeit behandelt wird. Beim Check-In um ca. 7 Uhr morgens wurden wir mit einem Welcome-Drink empfangen. Unser Zimmer war natürlich noch nicht fertig, deswegen wurden wir erstmal zum Frühstücken geschickt. Danach wurden wir zu unserem Zimmer gebracht. Auf dem Weg dorthin führte uns der Bellboy durch die Anlage und erklärte uns schon mal alles. Kaum im Zimmer angekommen kam auch schon unser "Butler". Alle Junior Suiten und Suiten haben einen Butlerservice von 8-23 Uhr. Unser Butler war unglaublich freundlich, führte uns erstmal durch unsere Junior Suite und erklärte uns alles, von der Espressomaschine bis zur Duftkerze (man kann sich aussuchen nach welchem Duft das Zimmer abends riechen soll). Er bot uns an unsere Koffer auszupacken und ein paar Kleidungsstücke als "Begrüßungsgeschenk" kostenlos zu bügeln. Generell ist der Butlerservice auch nicht aufdringlich. Man kann seinen Butler einfach per Telefon rufen wenn man was braucht (z. B. Reparatur im Zimmer oder neue Handtücher....). Von morgens bis ca. 17 Uhr gibt es einen Bootsshuttle der einen zu den beiden Inseln bringt. Die Boote sind natürlich kostenlos und fahren ca. alle 15 Minuten. Besonders erwähnenswert und unvergesslich ist der Begrüßungsservice auf der Ilot Mangénie. Sobald man den Bootssteg betritt kommen einem vier Hotelmitarbeiter entgegen. Einer gibt einem ein Erfrischungshandtuch, ein anderer putzt einem die (Sonnen-)brille, der nächste sprüht einem ein Erfrischungsspray ins Gesicht und ein weiterer trägt einem die Badetasche zu den gewünschten Liegen. Auf der Ilot Mangénie, sowie auch an den anderen Strandabschnitten direkt am Hotel hat man die Möglichkeit sich eine große Auswahl an Getränken und Essen zur Liege zu bestellen. Hierzu gibt es zwei Fahnen: eine rote ("Do not disturb"), die signalisieren soll, dass man keinen Service wünscht. Steckt man die blaue Fahne in den Sand kommt spätestens nach 2 Minuten ein Kellner zur Liege. UNGLAUBLICH! Man bekommt auch immer pro Person eine kalte Wasserflasche kostenlos an die Liege. Morgens geht auch immer ein Kellner rum der frische Fruchtspieße verteilt und am Nachmittag konnte man sich über eine Kugel leckeres Sorbet freuen! Die Mitarbeiter im Hotel sprechen alle Englisch und Französisch. Wenige können ein paar Wörter Deutsch.
Das Hotel liegt an der Ostküste auf einer Landzunge ganz in der Nähe des Ortes Trou d’Eau Douce. Zur Hauptstadt Port Louis und zum Flughafen braucht man ca. 50 Minuten mit dem Auto. Die hoteleigene Erholungsinsel (Ilot Mangénie), sowie die Ile aux Cerf sind in 5 Minuten mit dem Boot erreichbar. Über die weitere Hotelumgebung können wir nichts sagen, da wir die Hotelanlage nie verlassen haben. Ausflüge werden zahlreich vom Reiseveranstalter angeboten. Am Strand laufen auch Mitarbeiter von privaten Anbietern rum, die Speed-Boat-Touren durchführen
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Weil das Essen so gut war, war es uns natürlich auch wichtig, dass man die angefressenen Pfunde wieder abtrainieren konnte :-). Dafür war zum Glück auch gesorgt. Es gibt ein schönes Fitnesscenter mit modernen Geräten (Laufbänder mit integriertem TV....), 4 Tennisplätze mit Flutlicht, einen 18 –Loch Golfplatz auf der Ile aux Cerf, einen Hauptpool und einen weiteren Pool mit Zutritt ab 16 Jahren auf Frangipani Island. Zusätzlich wird jeden Tag noch ein anderes Sportprogramm angeboten, mit Wasseraerobic, Yoga, Volleyball oder Fussball (das Programm bekommt man immer beim Frühstück)- alles kostenlos. Auf der Ile aux Cerf gibt es ein großes Angebot an Wassersportarten: Windsurfen (ich hatte sogar Privatstunden), Segeln, Wasserski, Kajak, Kanu, Tretboote, Ausflüge mit einem Glasbodenboot (nicht zu empfehlen. Hat fast 2 Stunden gedauert und wir haben kaum Fische gesehen) oder Schnorcheln (alles kostenlos). Kostenpflichtig sind hingegen Parasailing, Bananaboot, Katamaranausflüge und Tauchen. Es gibt auch noch das Givenchy Spa mit vielen Behandlungsräumen, einer Sauna sowie Jacuzzi, mit vielen kosmetischen Behandlungen und Massagen. Es gibt auch einen Friseur-Salon. Im Hauptgebäude gibt es auch ein paar Boutiquen mit Kleidung und Schmuck. Abends gibt es an der "Sega Bar" immer ein anderes Programm. Manchmal spielt eine Band oder es gibt auch eine afrikanische Tanzshow. Für Kinder im Alter von 2-11 Jahren gibt es auch einen Kinderclub, für Jugendliche von 12-17 einen Teenclub. Man hat auch die Möglichkeit 24 Std. lang einen kostenpflichtigen Babysitter zu nutzen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nathalie |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 9 |