- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Sharm RESORT und das Sharm PLAZA sind real EIN in sich geschlossener Hotelkomplex. Es handelt sich um eine ehemalige, etwa 10 Jahre alte Crown Plaza Hotelanlage, welche sich in einem teilweise sehr abgenutztem Zustand darstellt. In den Lifts hat man z.B. das ovale Crown Plaza Logo auf dem Fußboden schlicht übertüncht... das ursprüngliche Eigner-Logo schaut teilweise bereits wieder hervor. Nachhaltige Renovierungen, welche einen 4 bzw. 5-Sterne Standard reflektieren, sind nicht erkennbar. Die einzige Rezeption ist die des Sharm PLAZA. Das RESORT und das PLAZA unterscheiden sich einzig und alleine durch die Art der Zimmer. Sämtliche Restaurants, Pools, Strandanlagen etc. liegen auf PLAZA Gelände. So könnte sich eher ein Gast, welcher das teurere PLAZA gebucht hat, ggü. einem RESORT Gast benachteiligt fühlen, da sämtliche Anlagen allen Gästen stets zur vollen Verfügung stehen. Die sehr große Hotelanlage ist architektonisch äußerst ansprechend und stilvoll, mit gemütlichem, maurischen Dorfcharakter in das abfallende Küstengelände integriert. Die Grünanlagen sind gepflegt und gleichzeitig ein wahres Juwel für’s Auge mit all den bunt blühenden Bäumen, Sträuchern und den unterschiedlichsten Bougainvillea Arten. Lediglich eine im Rohbau gestoppte Open Air Arena und der daneben liegende Rohbau der künftigen RESORT Rezeption schmälern etwas den ersten optischen Eindruck. Das sehr schöne Hausriff, leicht zugänglich über zwei Stege, ist ein echtes Eldorado für Schnorchler und Taucher mit reicher und relativ intakter Meeresfauna. Sehr angenehm fällt auch z.B. der tägliche Austausch der Strandtücher durch den abendlichen Zimmerservice auf. Sehr positiv zu bemerken ist die Qualität und das Angebot der Speisen im Via Veneto (Italienisches Restaurant), dem Hawara (libanesisches Restaurant) und dem Chinesischen Restaurant, welches allerdings in einem trist anmutenden Zeltprovisorium untergebracht ist und keinerlei asiatisches Ambiente widerspiegelt. Meeresfrüchte der Region wie z.B. Scampi, Shrimps, Hummer etc. sind überall nur mit deutlichem Aufpreis bestellbar. Der offensichtlich obligatorische Late Check Out wurde auch zunächst positiv empfunden, aber leider durch ein weiteres Beispiel an mangelnder Professionalität verdorben: Gegen 21.45 Uhr baten wir telefonisch um Abholung der drei Koffer, welche vor unseren Zimmertüren standen bei gleichzeitiger order für Wake Up Call um 01.45 Uhr. Noch im Einschlummern, gegen 23.50 Uhr klopfte uns ein Angestellter vehement wach, um zu fragen, ob die drei einzigen Koffer vor unseren Türen (klar identifizierbar durch Namensschilder) abzuholen seien … Ohne Worte … die Nacht war gelaufen. Zusammengefasst, die Hardware stimmt im Großen und Ganzen, bedarf jedoch nachhaltiger Renovierungsmaßnahmen. An der Software, dem Service insgesamt, hapert es dagegen an allen Ecken und Enden. Die Nationalität der Gäste, nach empfundenem Anteil waren überwiegend: Russen, Österreicher, Deutsche, Engländer, Schweizer und Nordeuropäer. Die 4 bzw. 5 Sterne dieses Hotels stellen derzeit offensichtlich eine individuelle Variante einer ägyptischen Fata Morgana dar. Insgesamt keinesfalls vergleichbar mit anderen Anlagen dieser Kategorie in Ägypten … wovon wir zahlreiche kennen, da wir seit 10 Jahren regelmäßig zum Urlaub wie auch zu Geschäftszwecken in Ägypten sind. Wenn man mit einem 2-3 Sterne Angebot und entsprechendem Servicegrad zufrieden ist, dann stimmt das Preis/Leistungsverhältnis. Dieses Haus in einer 4 bzw. 5-Sterne Kategorie anzubieten, ist jedoch keinesfalls nachvollziehbar ! Die Reisezeit Ende März/Anfang April ist ideal, da es abends auch noch leicht „abkühlt“ und tagsüber die Temperaturen sich in Grenzen halten. Die Sonne und das abwechslungsreiche Riff sind die täglichen Garanten für gute Urlaubslaune. Unser Tipp: warten, bis irgendwann vielleicht das 5-Sterne Niveau nachvollziehbar wird oder aber seine Ansprüche um zwei Kategorien herabsetzen ! Tipp an die Red Sea Gruppe und E.T.I.: Umgehend die Darstellung und das Angebot objektivieren. Das gesamte Leistungsspektrum schnellstens auf das angebotene 5-Sterne Niveau adjustieren um künftig potentielle Gäste nicht zu verlieren und nicht künftig nur noch auf Billig-Angebote reagierende Gäste zu beherbergen. Zentrales Thema ist jedoch eine fundierte Grundlage durch kontinuierliches Personaltraining, hinsichtlich Service Philosphie und Grundregeln eines 5-Sterne Hauses sowie fremdsprachlicher Verständigung.
Die zuerst zugewiesenen Zimmer waren definitiv nicht akzeptabel: Schimmel mit starken Aufblühungen an den Wänden, gebrauchte Wattestäbchen am Boden mit Haaren und Schmutz vermengt , sehr schmutzige Bettwäsche mit Flecken aller Art und Haaren, mangelhafte und gefährliche Anbringung der Beleuchtung am Eingang, WC nicht auf Fußboden verschraubt, Klimanalgae laut ähnlich eines MoFa Motors mit kaum wahrnehmbarer Kühlung, Duschen in rostig unansehnlichem Zustand. Die schließlich nach 8 Stunden akzeptablen und bezugsfertigen Standardzimmer im PLAZA Bereich (gebucht war ursprünglich RESORT), sind groß und relativ sauber. Die Möblierung sachlich schlicht. Supermarktähnliche Terrassenmöbel aus weißem Plastik, etwas unansehnlich und teilweise gebrochen durch die Jahre. Im Bad werden schnell einige Befestigungen (Dusche, Handtuchablage etc.) umgehend vorgenommen. Die Decke zeigt nicht direkt reparable hässliche Schäden. Auf Sauberkeit von Fugen und Ecken darf man nicht achten. Der textile Duschvorhang ist unansehnlich jedoch ok, solange man nicht mit ihm in Kontakt kommt. Die Fotos “SharmPlaza bathroom1.jpg bis ...6.jpg“ spiegeln den realenZustand wider. Der TV in kleinerem Mittelformat ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber er funktioniert. Leider keinerlei Übersicht der zu empfangenden Sender / Kanäle, welche nicht unwichtig, da das abendliche Unterhaltungsprogramm nicht sehr anspruchsvoll ist. Keinerlei Informationsmappe auf den Zimmern. Kein Verzeichnis bzw. Kennzeichnung auf Telefon der wichtigsten internen Rufnummern, kein Verzeichnis der verfügbaren TV Sender, geschweige denn der täglichen zu empfangenden Programme.
Am besten lässt sich der gastronomische Service insgesamt auch durch einige Erfahrungsbeispiele beschreiben: Lunch im nicht reservierbaren C-View Restaurant in Strandnähe zu zweit: Um die täglichen Warteschlangen von ca. 30 Minuten zu umgehen, nehmen wir bereits an einem Tisch gegen 12.40 Uhr Platz und bestellen Soda, was nach immerhin 15 Minuten gebracht wird. Wir bestellen zwei Gazpacho Suppen (Kellner fragt „cold soup or warm ?? …) sowie Fleischspieße mit glasierten Zwiebeln an cremiger Sauce mit Kartoffelbrei. Nach 35 Minuten fragen wir höflich aber bestimmt nach, wie lange es noch dauern könne. „One minute please“. Nach weiteren 10 Minuten führt erneutes Nachfragen dazu, dass wir auf den hohen Andrang, sprich die lange Warteschlange hingewiesen werden. Dann auch die Gazpacho Suppen nach fast 50 Minuten ! serviert werden. Nach insgesamt 55 Minuten kommen auch völlig kalte Fleischspieße mit geschnetzeltem Paprikastreifen statt glasierten Zwiebeln und kaltem Kartoffelbrei. Immerhin führt eine weitere Reklamation dazu, dass jetzt nach über 60 Minuten warme Fleischspieße mit glasierten Zwiebeln an warmem Kartoffelbrei auf den Tisch kommen. Der Restaurant Manager bedauert zu tiefst, bittet um Verständnis, da man sich in der Umstrukturierung befände und der überaus große Andrang bei Weitem die vorhandenen Küchen – und Tischkapazitäten überschreitet und wünscht noch einen schönen Tag. Lunch im Beach Walk Grill: Als zur Öffnung Punkt 12.00 Uhr unsere drei jugendlichen Söhne sich an einen Tisch begeben möchten, packt ein Kellner mit festem Griff nach einem Arm und will die drei wieder rausdrängen, weil angeblich noch nicht geöffnet sei. Unter Protest genehmigt man ihnen, sich an einen Tisch zu setzen während ich dazukomme. Bestellt werden ein Soda, zwei Cola und ein Sprite. Dazu ein Calamari Sandwich und drei Chicken Burger. Nach 20 Minuten wird nach dem verbleibenden Soda gefragt ... „One minute please“ … nach nochmaliger Nachfrage kommen jetzt gleich drei Soda, plus unaufgefordert drei Cola und drei Sprite in kleinen Einweg Plastikbechern nach immerhin 35 Minuten auf den Tisch. Alles passend zum 5 Sterne Anspruch. Ein weiches, zähes Brötchen mit drei halbroh angegrillten Calamari Ringen und drei Fleisch- statt Chicken Burger kommen zusammengepackt in zwei Körbchen, lieblos dekoriert mit einigen Streifen Mixed Pickles und einer kleinen Röstkartoffel pro Korb. Kein Besteck, da man offensichtlich das Essen per Hand in einem 5-Sterne Beach Grill voraussetzt. Die Burger schmecken merkwürdig nach altem Fleisch und bleiben zwangsläufig nach dem ersten Biss liegen, ebenso wie das kaugummiartige und geschmacklose Calamari Sandwich. So begibt man sich nun auf den etwa 450 m langen Weg zu einem der Restaurants im Hauptgebäude … die nächsten Herausforderungen für ein Lunch sind .. zunächst aus den gespülten Gläsern ein wirklich sauberes zu finden, dann einen nicht verklebten, abgeräumten und bereits mit Bestecksets wieder eingedeckten Tisch im Open Air Bereich zu bekommen. Da die Auswahl der Speisen sich täglich wiederholt, ist die Qual der Wahl sehr gering. Obstsalat besteht täglich aus Melonen – und meist mehligen Apfelstückchen, Dörrpflaumen und Dörrfeigen sowie Datteln. Einmal gibt es alternativ auch frische Guave, welche erstaunlicherweise gemieden wird … wahrscheinlich eine zu anspruchsvolle exotische Frucht ? und meistens fehlen Namensbezeichnungen der Speisen. Ebenso gibt es zum Frühstück keinerlei Angebot an Kernen, Nüssen oder Samen. An zwei Abenden gibt es auch Erdbeeren, welche jedoch innerhalb weniger Minuten auf den Tellern hortender Mitmenschen, meistens aus östlichen Regionen, vorausschauend deponiert werden. Während den Mahlzeiten wird frisch gepresster Orangensaft mittels teilweise schon aufdringlicher Art durch die Kellner zum Verkauf angeboten. Leider schweben meistens über dieser Atmosphäre auch noch der Geruch von Zigarettenrauch über den Tischen … Vorreserviertes Dinner im Chinesischen Restaurant zu fünft … an einen quadratischen Tisch, welcher maximal 4 Personen Platz bietet, wird diagonal auf eine Tischecke ein zusätzliches Besteckset platziert und ein fünfter Stuhl auf die Ecke gestellt sowie “Bon Appetit“ gewünscht. Ohne Worte. Da wir freundlich aber beharrlich nach einem Tisch mit fünf vollwertigen Plätzen fragen, ist der Kellner beleidigt und äußert sich überwiegend in seiner Muttersprache dazu … Grundsätzlich muss hier das Dessert mit dem Besteck der Hauptspeisen auf den Teller gebracht werden und auch mit dem Hauptspeisenbesteck am Tisch verzehrt werden. Man könnte natürlich auch einen der Kellner darum bitten, wenn man sehr geduldig ist. Wartete man mit vollem Teller gerade noch auf den Reis, der ausging und im Verlauf der 10 minütigen Wartezeit die Speisen auf dem Teller abkühlten … Nachmittagskaffee im La Veranda: Bestellt wird ein Kaffee. Es kommt in einem dicken Kaffee Humpen ohne Untertasse ein lauwarmer milchig wässriger Kaffee, zubereitet aus Pulver, vom Aussehen eher ein Schwarztee mit zuviel Milch. Zucker ist bereits auch eingemischt Ein Kaffeelöffel zum Umrühren fehlt. Dieser Kaffee entspricht ganz und gar nicht den Vorstellungen von Kaffee – selbst denen eines 2 Sterne Restaurant – nicht ! Der Kellner macht freundlich darauf aufmerksam, dass wir bei solchen Ansprüchen künftig wie folgt bestellen müssen: „ Hot Filter coffee with separate milk and separate sugar or sweetener plus a small coffee spoon“. Es hatte zumindest in den darauf folgenden Tagen größtenteils Erfolg, wenngleich mancher Kellner erst etwas erstaunt war, zumindest geschmacklich sehr nahe an einem Filterkaffee. Der große Kaffee Humpen im 5-Sterne Hotel blieb jedoch fester Bestandteil. Eine Nachmittagsstunde am Crep Corner: Lange Menschenschlange vor einer einzigen Crep –Kochplatte und Eis-Ausgabe. Dazu um die Ecke ein Tisch mit heißem Wasser, Pulverkaffee, Tee und süßem Gebäck platziert. Da lediglich Tische und Stühle für etwa 15-18 Gäste bereit stehen, sind die Treppen voll besetzt mit offensichtlich hungrigen Gästen. Aufgrund dieses Ambientes verzichtet man gerne freiwillig auf diese nette Annehmlichkeit.
Ankunft im Hotel morgens ca.05.30 Uhr. Alle neuen Gäste in einem Raum, Abgabe der Pässe, Austeilen der „All-Inclusive“ Armbändchen, zweier schlecht kopierter Seiten in dürftiger Schwarz-Weiss Qualität mit Haupt-Informationen und Lageplan, keinerlei verbale Information zur weitläufigen Anlage und Angebot. Ausgabe der Zimmerkarten und Shuttle mit Golfcarts zu den Zimmern. Gebucht waren ein DZ und ein Superior DZ mit drei Betten. Akzepatable Zimmer konnten nach immerhin 8 Stunden bezogen werden. Näheres dazu unter Kategorie „ZIMMER“. Überwiegend freundliches Personal, jedoch mangelt es deutlich spürbar an English- und Deutschkenntnissen. Ein hohes Defizit an 5-Sterne adäquater Professionalität spiegelt sich dagegen überall und kontinuierlich wider. Manchmal wird die Freundlichkeit durch Euro-Zugaben etwas besser, professioneller Service dagegen bleibt limitiert. Man kann sich des Eindruckes nicht verwehren, das Personal sei ohne jegliches fachbezogene Training in den Job „geworfen“ worden. Training wäre mit Sicherheit der Garant für eine erhebliche Verbesserung der gesamten Service Situation. Am besten lässt sich Service Erfahrung insgesamt durch einige Beispiele beschreiben: Der Zimmerservice / Reinigung war stets „pünktlich“, sehr freundlich und ordentlich !… wobei man ja üblicherweise, gerade bei zwei Zimmern, eine Euro-Kleinigkeit gerne im Vorhinein gegeben hat. Beim Frühstück fanden wir in den beiden großen Restaurants (Palms und La Veranda) gerade mal einen wirklich freundlichen und fachkundigen Kellner, welcher auch ohne das vorherige Zustecken von Euros einen sauberen und komplett eingedeckten Tisch (einschl. der in diesem Hotel sehr seltener Kaffeelöffel !) anbieten konnte. Mehr unter der Kategorie „GASTRONOMIE“. Der Umgang mit Beschwerden durch die Reiseagentur E.T.I. war unfreundlich und wirkte arrogant. Ein Upgrade auf PLAZA Standardzimmer am Anreisetag war nur gegen die Unterschrift, dass damit sämtliche Ansprüche kompensiert sowie keinerlei Ansprüche für künftig aufkommende Reklamationen mehr gestellt würden, möglich. Das hoteleigene Guest Relation Team dagegen war kundenorientierter und versuchte, z.T. erfolgreich, kleinere Kompensationen anzubieten. So hat man uns immerhin für die restlichen drei Tage das Kaffee / Frische Säfte - Paket kostenlos angeboten, obwohl wir dem E.T.I. Repräsentanten die Unterschrift bzgl. Verzicht auf weitere Reklamationen zu diesem Punkt nicht geben konnten. Was aus der Leistungsbeschreibung nicht hervorgeht, dass „All Inclusive“ in diesem 5- Sterne Haus keinerlei Minibar, keinen frischen Filterkaffee oder andere frisch zubereitete Kaffeegetränke wie Cappucino oder Espresso, beinhaltet. Die Bestückung der Minibar mit Softdrinks muss auch innerhalb des „All Inclusive“ Paketes mit Euro 25 pro Person und Woche separat gebucht werden, will man abends auf dem Zimmer oder Terrasse noch etwas trinken. Dafür kann man für 35 Euro pro Person und Woche ein Kaffee /Frische Säfte - Paket dazukaufen, welches frisch gepresste Säfte und Kaffeegetränke, allerdings nur in einer einzigen Bar, der Lobbybar (etwa 750 m vom Strand entfernt) beinhaltet. Wie sich im Nachhinein zeigte, gab es jedoch ausschließlich Orangensaft. Das italienische Restaurant bietet zwar auch guten Cappucino und Espresso an, jedoch muss dort immer bezahlt werden (ca. Euro 2,30 pro Tasse), da das 35 Euro - Kaffee Paket ausschl. in der Lobby Bar gilt ! Ein Pulver-Kaffee / Tee Packet kann auch gegen weitere Euro 18 pro Zimmer und Woche dazugebucht werden. Eine plausible Erklärung zu dieser Marketing Politik hat selbst das Guest Relation team nicht.
Angenehme Entfernung zum Flughafen von max. 20 Minuten Fahrzeit, ohne dass der lebhafte Flugverkehr wirklich störend wirkt. Von den äußersten Zimmern im Bereich des Rutschen-Pools sind es etwa 750 Meter über zahlreiche Treppenanlagen bis zum Meer. Vom Hauptgebäude mit Restaurants und einigen Shops etwa 450 m. Zwei Juweliere, ein sehr freundlicher Papyrus Shop, eine kleine Boutique mit kreativem Angebot an Plagiaten aller internationalen Modemarken (Levis, D&G etc.), ein Shop mit einer breiten Palette an Uhren-Plagiaten und ein Minimarkt finden sich im Hauptgebäude. Wer es also als erforderlich ansieht, sich günstig mit Plagiaten namhafter Marken zu schmücken, findet hier durchaus verlockende Angebote. Des Weiteren findet man einen Friseur und in der Anlagenmitte eine Apotheke sowie einen Shop mit lokalen Artikeln und Andenken aller Art. Das abendliche Unterhaltungsprogramm im Hotel beschränkt sich hauptsächlich auf die Diskothek und wenig herausragende Darbietungen durch das sympathische und nette Animationsteam.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das abendliche Unterhaltungsangebot des freundlich / sympathischen Animations Teams ist schwerpunktmäßig auf Kinder Events ausgelegt. Wenig anspruchsvolles Programm, was Abwechslung und Inhalt abendlicher Gästeunterhaltung anbelangt. Die Open Air Sitzgelegenheiten vor der Tapas Bar sind abends völlig überlastet und stehen in keinem Verhältnis zu der angebliche 90%igen Hotelbelegung mit ca. 1.300 Gästen ! Die Tische im direkt angrenzenden La Veranda Terrassenbereich werden nur bis 22.00 Uhr bedient, danach ist Selbstbedienung über die Tapas Bar oder trockene Unterhaltung angesagt. Die Disco ist bis 02.00 Uhr geöffnet, Getränke nach 0.00 Uhr sind zu bezahlen, was grundsätzlich in Ordnung ist, nehmen doch etliche Gäste einige Gläser, besonders mit Vodka, zu voll. Jedoch mit ca. Euro 7,50 pro Longdrink wie Tequilla Sunrise oder Pina Colada nicht gerade preiswert. Zu bemerken ist auch, dass der Alkoholgehalt in den Drinks ist meistens direkt abhängig vom Vorab –Trinkgeld ist … jetzt verstehen wir auch, wo der Name „Trinkgeld“ seinen Ursprung hat. WiFi Internet Zugang nahezu überall kostenpflichtig möglich. Einigermassen akzeptabel ist das Angebot für insgesamt 24 Stunden (ca. Euro 28), nutzbar innerhalb von drei Tagen, wenn man auch noch mit Europa kommunizieren muss. Der Strandbereich, terrassenartig aufgegliedert wie in der Hotelbeschreibung, ist schön, jedoch die meisten Polsterauflagen der Liegen unansehnlich, mehrfach geflickt, teilweise zerschlissen und schmutzig. Treppen und Sandflächen könnten sauberer sein, besonders das Beach Volleyball Feld hat viele kantige Steine und andere Gegenstände, welche umgehend für leichtere Verletzungen gesorgt haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Volker |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 109 |