- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Hoteltyp: reines Russen und Araberhotel ( nur 1% Deutsche oder Österreicher ), Größe der Anlage: ein rießen Komplex, welcher nicht mal fähig ist einen Plan seiner Anlage zu vollfertigen. Wir haben einen kopierten Schwarz/weiss Zettel erhalten in 3 verschiedenen Variationen, wovon nicht mal einer stimmte. Normalerweise erhält man ein fabiges Prospekt mit allen Informationen rund um die Anlage. Am ganzen Gelände sind Baustellen ( es sollten lieber die vorhandenen Gebäude renoviert und verbessert werden anstatt neues zuzubauen ) Anzahl der Zimmer: anmass - viele sogenannte Villen, Resourts und das Hauptgebäude, Stockwerke: meist 2 stöckig, Alter: sieht unserer Meinung nach etwas veraltet aus, Zustand: hält sich in Grenzen, Architektur: typisch ägyptisch, Sauberkeit: lässt zu wünschen übrig, Müll liegt nicht nur im Mülleimer sondern zwischen brauner Erde wo eigentlich Gras sein sollte - überall am Gelände sind Kabeln zu sehen welche das Landschaftsbild im Gelände dermassen stören, eingeschlossene Leistungen: wir haben All Inklusive gebucht - hätten wir uns eigentlich sparen können, denn an den Bars wo wir dies nutzen konnten, gabs grad mal Cola, Fanta,Sprite, Tee, Kaffee ( jedoch aus Portionierten Verpackungen zum selber mischen ) ( keine Cocktails oder dergleichen ) die Poolbar war natürlich nicht All Inklusive... :( Gästestruktur: fast nur Russen und Araber, vielleicht 1 Prozentteil Deutsche und Österreicher, Wc`s sind in der Anlage eher selten vorhanden, ebenso Aschenbecher und Mülleimer, die wenn man sie findet meistens unappetitlich voll sind. Zimmerrechnung: Ich musste bei Bezahlung mit Master-Card sogar die 2% Kreditkartengebühr bezahlen noch dazu ohne, dass ich vorher darüber informiert wurde. Überall sonst zB auch im Crowne Plaza bezahlt das so wie es auch gewöhnlich ist der Hotelbetrieb. Postkartenangebot einfach wahnsinnig schlecht im Hotelgebäude, Zigaretten viel zu teuer (In Naama Bay kosten die Zigaretten die Hälfte als im Hotel ) Eine Stange Marlboro 80 Eg. pf in Naama Bay) Haben 1000 Euro pro Person für eine Woche All Inklusive als ast Minute bezahlt für ein angebliches 5 Sterne Restaurant, dem wir persönlich nicht mal 3 Sterne geben würden. Wenn man Euros auf Ägyptische Pfund wechseln wollte musste man Glück haben, denn das Hotel hatte meist nur am Abend Geld, wenn überhaupt.
Zimmer: Entsprechen in keinster Weise 5 Sterne. Einziger Trost: rationelle Klimaanlage die sehr nützlich ist, da es im Sommer selten unter 30°Grad abkühlt. Bei Ankunft sahen wir ein kleines erbärmliches Doppelzimmer eines Bungalows. Der Garten dazu hat wahrscheinlich noch kein bisschen Gras gesehen, komplett alles in brauner Erde mit hin und wieder einem Stückchen Gras. Als wir dem Kofferträger ca. 3 Euro Trinkgeld gaben und er unser enttäuschtes Gesicht sah, bot er uns an ein Zimmer einer Villa direkt am Pool zu besichtigen und falls es uns besser gefallen würde, könnten wir mit ihm einen Schmiergeldpreis aushandeln. Es war viel größer und mit Couch und Meerblick. Für 50 Euro tauschte er unerlaubterweise an der Rezeption die Zimmernummer im Computer (wahrscheinlich gab er einen Teil des Geldes dem diensthabenden Rezeptionisten). Die Ausstattung ist trotzdem genauso enttäuschend schlecht wie in den anderen Zimmern: Das Türschloss mit dem kleinen Schlüssel zu öffnen, der gerade mal größer als der eines Fahrradschlosses ist, war jedes Mal wieder eine Lebensaufgabe, da es X-Versuche benötigte um den Schlüssel rüberdrehen zu können. Minibar: leer und nur leicht kühl. Wir kauften uns Getränke im Supermarkt. Bett: Groß und sehr gut zu schlafen. Fernseher: deutschsprachige Sender: ZDF, MTV Kasten: nur für Kleiderbügel, ein Regal war mit dem nichtfunktionierenden Safe besetzt, wir konnten unsere Koffer nicht ausräumen, da kein Platz dafür war. Badezimmer: Die wohl größte Enttäuschung des Zimmers. Sehr klein, eine nicht einfache, sondern arme Dusche, welche wenig Wasser gibt und Probleme mit warm- und Kaltregelung hat, der Duschvorhang sieht eher unappetittlich aus, am österreichischen Sperrmüll gibt’s sicher schönere. Der Klodeckel ist schon Gelb. Erstaunlicherweise ist aber ein Peduje zwischen Klo und Dusche eingezwickt, welches aber an Wassermangel leidet. Ebenso befindet sich überraschenderweise ein Föhn neben dem Waschbecken an der Wand, der aber für langes Frauenhaar zu viel Geduld fordert. Ach ja: es gibt keinen Klobesen am Zimmer. Nach meinen Erfahrungen entspricht dieses Bad einem 2 Stern Hostal wie in Mallorca oder Ibiza. Beleuchtung im Zimmer sehr rar. Es gibt nur 2 Nachttischlampen und eine ebenso kleine Lampe am Fußende des Bettes beim großen Spiegel am Tisch, welche aber leider nicht funktionierte. Keine Lampen in der Mitte des Raumes bzw. über dem Couchtisch oder über dem Bett. Balkon der Villa: Es gibt 2 verschiedene Zimmer in den Villen. Die mit den Großen Balkonen sind wahrscheinlich Mehrbettzimmer(bin mir aber nicht sicher, vielleicht sind das auch Junior Suiten), die Doppelzimmer wie unseres bieten einen Balkon mit ca. 200cm x 50cm. Gerade nur um die nassen Badesachen aufzuhängen. Bei der Buchung hat es geheissen, dass im Zimmer Internet wäre, war nicht so. Stattdessen mussten wir in der Rezeption 5 Euro für ne halbe Stunde bezahlen, wenn wir das Internet nutzen wollten. Weckruf per Telefon funktioniert nicht.
Durchfallerscheinungen können wir nicht bestätigen, das Essen schmeckt auch nicht so schlecht. Viel mehr ist das Problem, dass man das geringe Speisenangebot überhaupt nicht kennt und dass es sich relativ oft wiederholt. Gut klimatisiert, Terrasse mit Meerblick (fast 20 Meter über dem Meer). Negativ: Typisch orientalischer penetranter Geruch vor allem auf der Terrasse, welcher sehr schwer zu zuordnen ist. Meiner Freundin wurde bei großer Intensität übel, wir konnten ab dem 2. Tag nur im Restaurant drinnen essen. Zu loben allerdings das Dessertbuffet, große Auswahl, schmackhaft und abwechslungsreich. Auch das Käsebuffet bietet einiges (außer Hartkäse wie zb Parmesan) Das Vorspeisenbuffet hingegen eine weitere rießen Enttäuschung, welche nicht zu einem renommierten Namen wie Sheraton passt. Täglich das gleiche Angebot bestehend aus Leberpasteten, Gurken, Paprika, Oliven, .... Für 5 Sterne fehlend: Fische und Meeresfrüchte, mediterane Salate, keine warmen Vorspeisen Suppen: täglich 2 im Angebot, meistens Zwiebelsuppe und irgendeine Gemüsesuppe Hauptspeisenbuffet: Meist 3 – 4 Hauptspeisen mit ca. 3 Beilagen in Wärmerechauds in doppelter Ausführung, welche aber die Speisen nur leicht warm halten. Reis und (Brat)Kartoffel gibt’s immer, oft gibt’s Huhn oder Ente an Knochenstücken, irgendwas Vegetarisches wie Ratatouille oder Bohnengulasch und Fisch mit Gräten oder Rind in untypisch europäischer Form. Direkt aus der Küche gibt’s täglich ein Buffet mit a la minute Nudeln. Blumen oder Kerzen gibt’s keine am Tisch, verwelkte Blumen konnten wir jedoch an den Bars manchmal sehen, welche dann 2 Tage am selben Platz standen. Alle sehr gierig am Buffet - man sieht die Teller nicht mal, geschweige denn die Tischdecke soviel Essen wird auf den Tellern gestappelt. Und über die Hälfte wird dann weggeschmissen. Es gibt keine Kleidungsvorschrift beim Essen, teilweise kommen die Gäste auch in Badekleidung zum Mittag oder Abendessen. Hab ich ehrlich gesagt noch nie in einem 5 Sterne Restaurant/Hotel gesehen, richtig geschmacklos. Frühstück: Kaffee und Tee sehr gut. Allerdings gibt es, für orientalisches Umfeld unerwartet, nur eine Teesorte (Lipton) und Kaffee ist teilweise aus portionierten Packungen gerührt.
Auf Grund unseren gastronomischen Kenntnissen sowie internationalen 5 Stern-Urlaubs-Erfahrung wissen wir, dass man vor allem in armen Ländern wie Ägypten nicht mitteleuropäische Standards erwarten darf. Trotzdem hätten wir uns von einer internationalen (850 bewirtschaftende Betriebe) Hotelkette wie Starwoods, welcher die Sheraton Gruppe angehört, mehr erwartet. Die Kellner (meist Saisonarbeiter aus Kairo, sie arbeiten 20 Tage durch und haben dann 10 Tage frei) sind äußerst aufdringlich und schämen sich nicht die Partnerin des Gastes zu begieren. Weiters kann es passieren, dass nach mehreren Gängen auf dem Tisch kein Platz mehr für weitere leere Teller ist, da die Kellner statt abservieren lieber 2 Meter neben den Tischen am Gang stehen und den hübschen Damen nachsehen, die das Buffet verlassen. Teilweise ist es auch nur möglich 1 Getränk während des ganzen Abend zu trinken, da einfach kein Kellner kommt. ( Kommt auch immer drauf an wo man sitzt in welchem Bereich des Restaurants ) Wenn mal jemand freundlich abserviert, vergisst er sicher neues Besteck einzudecken. Wenn du Kaffee bestellst, bekommst du nie einen Löffel dazu serviert. Ebenso wird meist nicht gefragt ob mit Milch oder ohne. Wäre ja kein Problem, wenn es neben den Buffets Besteck zum selbst nehmen gäbe. Wenn man selber dann nach Besteck sieht, oder sich selber mal etwas zu trinken holt, gerade das einem nich die Tasse oder Besteck aus der Hand gerissen wird. Manchmal kümmert sich lange kein Kellner um seinen Tisch, benötigt man Aschenbecher, Salz, Pfeffer, Zucker oder Zahnstocher, muss man sich selbst darum kümmern. Plastikflaschenservice ist doch einfach nur furchtbar und das in einem angeblich 5 Sterne Hotel??????? Da gehen die Kellner mit Plastikflaschen durchs Restaurant????? Bei halben Glas wird manchmal Bier nach geschenkt, nett aber ohne fragen bei mir nicht erwünscht. Da sehr viele Kinder im Restaurant herumschwirren, kann es auch mal passieren, dass diese einfach hinter die Bar gehen und aus einer Sprite oder Colaflasche trinken. Der Kellner nimmt denen dann diese Flasche weg und als wenige Sekunden später jemand einen Radler bestellte, gab er das Sprite aus der selben Flasche aus der gerade die Kinder getrunken haben und ihre Zunge reingesteckt haben. Ist doch einfach nur eklig. Als wir per Zufall mal einen netten, zuvorkommenden Kellner erwischten, waren wir auch bereit ihm Trinkgeld zu geben und wir sind sicher nicht knausrig, da wir selber unser Geld in der Gastronomie verdienen -jedoch haben wir dann beobachtet, dass dann ein höherer Kellner ihm einfach das Trinkgeld weggenommen hat. Wir haben den Kellner auch darauf angeredet, der jedoch konnte uns dies nicht erklären. Traurig!!! Villas-Rezeption kann ebenso nicht Geldwechseln, haben wenn Anreise ist immer troubels mit Touristen ( Reisegruppen, da diese Rezeption ja eigentlich nur für Französische Truppen ist ) so hat uns dies jedenfalls jemand erklärt.
Entfernung zum Strand: war in Ordnung, man musste zwar über viele viele Stiegen zum Strand da das Hotel auf einer Klippe von ca. 20 Meter stand, oder man nutzte den Lift vom Hauptgebäude, nächste Ortschaft Naama Bay: mit dem Taxi umgerechnet: ca. 5 Euro -man musste handeln, denn Fixpreise gabs hier nicht, war aber in Ordnung, Den Shuttlebus er 3 mal täglich nach Naama Bay fuhr musste man vorher reservieren, dies jedoch haben wir erst am vorletzten Tag herausgefunden. Nachbarhotels waren allesamt viel schöner, alleine die Anlage der anderen Hotels haben mehr grüne Flächen als Sheraton Sharm., Transferzeit zum Flughafen: ca. 10 Minuten, Ausflugsmöglichkeiten: zufriedenstellend, Quadsafari in die Wüste und Tauchausflug zum Ras Mohammed Naturschutzgebiet war sehr nett Shuttleservice ist eine Zumutung. Es gibt nur 2, die sind uralt, man sieht sie selten, es gibt keine fixen Zeiten und Haltestellen
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pools: schmutzig. Pommes, Sonnencreme, Becher, Papier, ....schwimmt alles im Pool drin, Liegen gibt’s wenige, gegen Trinkgeld reserviert der Bademeister, welcher eigentlich dafür sorgen sollte, dass so etwas nicht vorkommt, illegalerweise Liegen mit Handtüchern um 6 Uhr früh. Keine Sitzgelegenheiten im Wasser, außer auf den kleinen Stiegen über die man in den Pool steigt. Bei den Lampen für die Unterwasserbeleuchtung funktionieren nur manche, da die Kabel ins Wasser hängen. Lärmpegel durch Kinder teilweise enorm. Mittags wars zum Glück etwas ruhiger am Pool, da die meisten dann Mittagessen waren. Wir haben das Mittagsbuffett eigentlich nie bis auf einmal genutzt, da es eigentlich eh fast immer das gleiche gab. Ausflüge: Quadausflug durch die Wüste ist ganz toll, jedoch mit 25 km/h und striktes hintereinander fahren etwas langweilig. Schnorcheln im Nationalpark Ras Mohammed ist wirklich sehenswert, allerdings wurde uns der angekündigte deutschsprachige Guide vorenthalten. Wir hatten einen Schwarzen als Guide der nur ein bisschen englisch konnte, aber nie etwas erzählte, erklärte oder uns zB über den Ablauf Bescheid gab, er kümmerte sich auch am Boot überhaupt nicht um uns, wir hatten das Gefühl alleine auf einem Linienschiff zu sein. An der Poolbar gabs Mittags über immer Snacks: Pommes ( welche von Fett trieften, ganz weich - und noch 1 oder 2 verschiedene Brötchen ) Das All Inklusive Paket hätte man sich sparen können, denn an den Bars gabs nicht grad viel zu trinken. Die Kaffeemaschine funktionierte meist nicht, wenn dann gabs nur Portionscafe. Keine Cocktails oder sonstiges. Nur Bacardi, Bier und alkoholfrei.. ( Tee.. Fanta... Cola... Sprite ) Es gab auch eine Swim up Poolbar, die jedoch war nicht inkusive, da musste man auf Zimmerrechnung anschreiben lassen, aber für was buche ich dann All Inklusive???????? Wir haben hier oft Streitigkeiten mit anderen Gästen miterlebt, die das Trinken bestellten, weil sie natürlich dachten es sei Inklusive und mussten dann bezahlen. In all unseren anderen Urlauben bedeutete All Inklusive - wirklich ALL INKUSIVE!!!! So etwas wie hier haben wir noch nie erlebt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bianca |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |