- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
gepflegter, jedoch grobkörniger Sandstrand. Zu wenig Platz am Strand durch die Liegebuchten, liegen auf Handtüchern kaum möglich. Dezember und Januar meiden, da man dort zu Weihnachten und Silvester nur geneppt wird und die Temperaturverhältnisse für einen Badeurlaub gänzlich ungeeignet sind, da dort starke Windverhältnisse sind. Minibar meiden und sich selbst mit Getränken aus dem nahegelegenen Supermarkt versorgen.
Zimmer ganz ok, wobei eine gelegentliche Benutzung eines nassen Putzlappens auch seine Vorteile hätte (Staub wird nur mit dem Besen im Zimmer verteilt). Der Late-Check-Out hat seine Vor- und Nachteile: man muß sein Zimmer zwar erst eine Stunde vor Abholung zum Flughafen verlassen, jedoch werden diese Zimmer sofort gereingt - bis ca. 3 Uhr nachts - was mit massiver Lärmbelästigung einhergeht (Möbelrücken). Wäschewagen rattern auf den Gängen, egal zu welcher Uhrzeit. Zimmer sind sehr hellhörig. Handtuchwechsel nicht immer korrekt (einige Handtücher fehlen oft). Innerhalb von 14 Tagen wurde das Bett nicht einmal frisch bezogen oder die Kopfkissenbezüge getauscht.
Die Anzahl der Restaurants ist fast schon zu viel - man kann sich kaum merken, welches Restaurant wann und was anbietet. Das offenbar neu erstandene Gewürz der Ägypter ist: FAD!! Alles schmeckt nach nichts. Ständiges Nachwürzen der Speisen mit Pfeffer, der nicht einmal Geschmack besitzt. Zehn Mal Gulasch in einer Woche zum Mittags- und Abendbuffet unterscheidet sich zwar in Farbe und Konsestenz, jedoch nicht im Geschmack. Wurst beim Abendbuffet nicht vorhanden - wäre ab und zu mal nett gewesen. Fleisch wird grundsätzlich zu Tode gebraten und ist damit meistens sehr zäh. Das zweite Gewürz, das sehr gerne verwendet wird ist Zimt. Fast alle Sossen schmecken dannach. Hygienezustand läßt dahingehend zu wünschen übrig, daß gegorener und verschimmelter Ketchup mit eindeutiger Erklärung an einen Kellner gegeben wird, dieser ihn mitnimmt und mit einem Lächeln auf dem nächsten Tisch wieder abstellt (absolutes No-Go!). Essen in der Kinderecke meistens kalt oder ausgetrocknet. Ab und zu auch beim normalen Buffet Pommes als Beilage wäre nicht schlecht (gibt es nur in der Kinderecke oder an der Poolbar zur Mittagszeit - jedoch kalt und knatschig).
Kellner sind freundlich - allerdings nur schlechte Englisch- bzw. Deutschkenntnisse. Kellner sind entweder zu schnell beim Abräumen oder nicht vorhanden (Geschirr stapelt sich auf dem Tisch). Schlechte Informationen über nicht-all-inclusive-Getränke (z. B. frisch gepresste Säfte - auch beim Frühstück oder Milchshakes). Keine Ausreichende Aufklärung über die zu zahlenden Getränke; direkt bei Ankunft bekommt man Getränke gereicht, die man schon selbst zahlen muß. Kellner belästigen einen mit zuzahlungspflichtigen Flaschenweinen, obwohl Wein im Glas all-inclusive ist (auch hier ohne vorherige Information, daß Flaschenwein zu zahlen ist). Pure Abzocke an Silvester bei der "Silvester-Gala" in der Lobby (hier soll man für einen 5-Tisch eine Flasche Sekt für 192,-- € kaufen, um sich somit eine Tischreservierung zu sichern). Gleichzeitig sind an der Lobby-Bar die Getränke plötzlich nicht mehr all-inclusive, so daß die Getränke den ganzen Abend bezahlt werden müssen (wobei auf der Empore die Getränke all-inclusive bleiben. Tipp: wer sich die Silvestershow nicht entgehen lassen will, sollte einfach auf der Empore Platz nehmen). Die Hilfsbereitschaft der Gästebetreuung zwecks eines Arzbesuches war einwandfrei, jedoch fällt bei einem Arztbesuch alleine für das Erscheinen des Hotelarztes eine Gebühr von 50,-- € an.
Zentrale Lage mit Strand direkt am Hotel. Einkaufsmöglichkeiten direkt vor der Tür (auch ein 24-Stunden Supermarkt und ein "Kaufhaus"), jedoch starke Belästigung durch einheimische Verkäufer, die alle den gleichen "Ramsch" unter die Leute bringen wollen. Transferzeit zum Flughafen ca. 5 Minuten - kaum Fluglärm.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Angebliches tägliches Schnuppertauchen findet nicht täglich und dann auch noch in einem anderen Hotel statt. Hier kann man für ca. fünf Minuten im Haltegriff eines Tauchlehrers, der neben einem "steht", den Kopf unter Wasser halten und paddeln, wobei man allerdings aufpassen muß, daß man sich nicht die Knie aufschürft, da das Wasser nicht tief genug ist. Je nach Anzahl der Teilnehmer dürfen ALLE in ein bis zwei Mundstücke sabbern, es gibt nur zwei Bleigurte, die man dann wechseln muß. Ebenso gibt es zwei paar Flossen für alle. Die restlichen Teilnehmer, die nicht gerade "schnuppern", stehen bei eisigem Wind am Strand und dürfen zusehen. Hierfür opert man mit An- und Abfahrt ca. 2 Stunden. Sauberkeit im und am Pool ganz ok, jedoch extrem chlorhaltiges Wasser.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |