Siva Grand Beach

Das Hotel im allgemeinen machte auf uns einen sehr ansprechenden Eindruck. Generell mögen wir lieber kleine und familäre Hotels, aber auch in diesem recht großen Hotel konnte man sich sehr wohl fühlen. Zur Sauberkeit kann man nur 1A sagen, nichts zu meckern. Ebenso zufrieden waren wir mit dem All-Invlusive-Angebot. Bis auf 5 Stunden in der Nacht und jeweils 2 Mal eine halbe Stunde am Tag wurde man stets mit leckerem Essen und den üblichen Getränken versorgt. Lassen sie sich nicht von den "Trinkgeld-geilen Kellnern" unterkriegen. Es laufen im gesamten Hotel Service-Chefs herum, bei denen man sich jederzeit beschwerern kann. Sollte das auch nichts bringen, sieht man auch tagtäglich den obersten Chef im Hotel. Außerdem würde wir ETI als Reiseveranstalter empfehlen. Dank eine Arrangements zwischen ETI und dem Hotel mussten wir am letzten Tag nicht um 12:00 Uhr mittags das Zimmer räumen, obwohl wir erst in der Nacht um 03:00 Uhr gefolgen sind. Wir konnte bis zum Schluss das Zimmer nutzen, das war sehr angenehm.

Von der Sauberkeit und Zimmerausstattung her kann man nichts sagen. Aber auch hier gibt es leider den Minuspunkt auf Grund des Services. Wir gaben nicht gleich Trinkgeld, daraufhin gab es Stress mit dem Zimmerboy wegen fehlender Handtücher usw., danach war das Zimmer 1A, dann gab es Trinkgeld und die Woche gab es keinerlei Probleme mehr. Es war zwar nur eine Kleinigkeit, es war aber schade. Es kann nicht sein, dass es erst Trinkgeld geben muss, um das die Leute ihre Arbeit erledigen. Wir sind die letzten, die nichts geben, aber nur wenn der Service auch gut ist.

Wer hier behauptet, dass das Essen schlecht und langweilig ist, sollte wohl lieber zu Hause bleiben. Wie wir schon oben erwähnt haben, kann man bis auf insgesamt 6 Stunden ständig essen. Zum Frühstück kann man sich Eier in all möglichen Varianten machen lassen, mittags kann man am Buffet essen, sich Fast-Food-Snacks an der Pool-Bar und "Gemüse der Saison" an der Strand-Bar holen. Zum Abendessen gab es von superleckerem Rinder-Filet über frischen Lachs, bis hin zu chinesischem Essen alles. Wer dort nicht glücklich oder satt wurde, dem ist leider nicht zu helfen ;) Einziger Nachteil waren doch die teilweise Wartezeiten vor den Restaurants. Aber auch dort hatten wir schnell den Trick raus: Wenn man lieber zu zweit an einem Zweiertisch sitzt, sucht man sich den auch. Die Platzzuweiser haben damit keinerlei Probleme. PS: Bei der Menge von Menschen waren Platzzuweise nötig. Es wäre wahrscheinlich im Chaos und in enomer Lautstärke geendet, wenn jeder zu einem Tisch gestürmt wäre.

Im Allgemeinen waren Mitarbeiter der Rezeption, sowie Restaurants sehr freundlich. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass einige Kellner sehr "Trinkgeld-geil" waren. Die ersten zwei Tage wurden wir beispielsweise von einem Kellner sehr nett, teilweise schon zu nett behandelt. Als wir ihm am dritten Tag noch immer kein Trinkgeld zugesteckt hatten, fragte er uns erst sehr unfreundlich was wir trinken wollen, brachte dann im Endeffekt aber die Getränke nicht. Drei der vielen Kellner sind uns jedoch wegen ihrer sehr netten Art im Kopf geblieben :)

Das Hotel liegt direkt am superschönen Privatstrand. Ein absoluter Hingucker ist die Sandbank. Während der Ebbe kann man dort eine regelrechte Wattwanderung machen, wunderschön kann man nur sagen. Ansonsten ist der Strand sehr gepfelgt und man liegt vor allem nicht übereinander. Trotz der vielen Menschen ist an sehr angenehmer Abstand zur nächsten Liege, wodurch man den ganzen Tag den Schatten seines Schirmes auch nutzen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben zwar nicht viel für Animation übrig, aber für Leute die es mögen war immer etwas dabei. Beach-Volleyball, Bocha, Wassergymnastik und noch vieles mehr gab es tagsüber. Parallel dazu gab es einen Miniclub. Abends hat das 12-köpfige Animationsteam eine super Show hingelegt. In unserer Woche war eine Art "Musical-Woche". Aufgeführt wurden Sachen wie "Die Schöne und das Biest", "The Rocky Horror Picture Show" und noch einiges andere.