Siva Grand Beach

Das Hotel ist sehr schön, sauber und behindertengerecht, der Strandabschnitt ist ein Traum, die Hotelanlage wird täglich mehrmals gepflegt. Gäste sind hauptsächlich Deutsche, vereinzelt Österreicher, Russen, Italiener und Engländer. Wenige Familien, hauptsächlich Pärchen. Also im Jänner fliegen wir sicher nicht mehr nach Ägypten, uns war es eindeutig zu kalt. Am besten ist angeblich September oder Juni. Immer "Bakshish" einstecken haben, da in Ägypten jede Leistung (auch wenn noch so klein) ihre Belohnung verdient. Souvenirs kann man auf jeden Fall am Flughafen besorgen, da sind so ziemlich alle Produkte, die man in den Geschäften rund ums Hotel sieht, nochmal vorhanden. Ansonsten kann ich jedem nur so einen schönen Urlaub wünschen, wie wir ihn hatten. Wir kommen sicher wieder!

Juniorsuite: Großes geräumiges Zimmer, Möblierung auch sehr nett, Sauberkeit im Zimmer war auf jeden Fall gegeben, ruhige Lage des Zimmers, große Terrasse, Handtücher so gut wie täglich gewechselt, Bettwäsche und Überzug war nicht unbedingt sauber, sonst sehr nettes Zimmer.

2 Restaurants zum Frühstücken ca. bis 11.30 Uhr, 2 fürs Abendessen ca. bis 21.30 Uhr. Mittags ca. ab 13.00 Uhr hat das Oasis Restaurant am Strand geöffnet, super schön wenn man sich oben zum Essen hinsetzt, da hat man Meerblick, aber leider auch mehr Wind. Abendessen: Nudeln, Reis, Kartoffeln, verschiedene Fleisch und Fischgerichte, Orientalisches Essen, Salate…für jeden etwas dabei, ebenso bei den Nachspeisen. Frühstücksbuffet mit Omeletts oder Crepes, frisches Obst, Müsli, verschiedenste Brote und Semmeln Marmeladen, Honig, usw. Auf einen Platz im Restaurant mussten wir nie warten, waren immer noch genug Plätze frei. Am Strand gibt es noch den Beach-Grill, wo es gegrilltes Gemüse sowie Crepes, Eis, Burger, Hotdogs, Pommes etc. gibt. Insgesamt alles sehr gut.

Personal spricht hauptsächlich englisch (leider auch teilweise mit Händen und Füssen) bzw. auch "Anfängerdeutsch". An der Rezeption gibt es allerdings eine deutschsprechende Dame, das hilft schon sehr. Check-In, Zimmerreinigung und sonstiger Service funktionierte dank Trinkgeld bestens, wo wir beim wichtigsten Punkt sind was den Service des Hotels bzw. alle Aktivitäten in Hurghada angeht: Ohne Trinkgeld funktioniert rein gar nichts. Also alle Geizkragen sollten sich ein anderes Urlaubsziel suchen, denn wer hier kein bzw. sehr wenig bakshish gibt, muss sich so ziemlich alles selber besorgen, wird arabisch beschimpft oder einfach nur sehr unfreundlich behandelt, bekommt keine Tipps, und das kann wenn man z.B. das erste Mal in Ägypten ist und auf ein wenig Hilfe angewiesen ist, ganz schön mühsam werden. Da wir aber diesen Tipp von unseren Freunden, die Ägypten-Urlauber sind, bekommen hatten, verlief der Urlaub ansich ganz entspannt. Lästig war nur beim All Inclusive dass einem alles was zusätzlich kostet (Orangensaft, Flambee Menü, Cocktails, Orient-Night, sonstige Veranstaltungen) regelrecht aufgedrängt wurde und bei einer Absage sofort zischend arabisch gesprochen od. geflucht wird. Aber es gab auch ein paar sehr Nette, die wir so schnell nicht vergessen: Ramadan (Kellner in der Lobby-Bar oben) und Ali (Wassersportaktivitäten am Strand).

Hotel nicht weit vom Flughafen entfernt, ungefährt 10-15 Minuten mit dem Bus. Außerhalb des Hotels findet man sowohl li. als auch re. eine ganze Menge Einkaufsmöglichkeiten (Souvenirs, Parfums, Supermarkt, Restaurants, etc.) bzw. Unterhaltungsmöglichkeiten (Little Buddha). Shoppen haben wir dort mehrfach versucht, wir kamen gerade Mal 15 Min. nach li. und nach re., du landest dauernd in einem anderen Geschäft bei Tee und sehr gesprächigen Ägyptern, eigentlich sehr nett, aber man kommt halt nicht sehr weit, außer man setzt sich in eines der hupenden Taxis und fährt in die Stadt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist wunderschön, Temperatur im Pool ist angenehm gewesen. Wind war zeitweise wirklich sehr kalt. Ohne Windschutz am Strand haben wir in der 1. Woche sehr gefroren. Aber der ist nach dem Frühstück so gut wie nicht mehr aufzutreiben. Da sich fast jeder vor dem Frühstück in den frühen Morgenstunden einen vorbestellt. Aber den muss man sich im Winter leider wirklich gegen bakshish vorbestellen, sonst kann man gleich mit dem Jogginganzug zum Strand gehen. Zum Glück funktionierte dass mit dem Windschutz in der 2. Woche immer sehr gut, sodass wir doch 1x um die Mittagszeit ins Meer gehen konnten, welches auch sehr kalt war. Nebenbei gab es sogar eine kleine Schlacht um den Windschutz den wir zwischen zwei Deutschen beobachteten, sonst gabs keine größeren Reibereien.