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Birgit (19-25)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • August 2010 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das "Hotel Vistamar by Pierre & Vacances" wurde von Dezember 2020 bis Juni 2021 umfassend renoviert (Quelle: Hotelmanagement, Stand: 07/21)
Achtung! Absolut furchtbares Hotel - bitte lesen!
1,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Bitte vergesst alle Bewertungen die Ihr bisher gelesen habt. Auch wir haben uns auf diese verlassen und alles andere als einen schönen erholsamen Urlaub gehabt. So einen furchtbaren Urlaub hatten wir noch nie!!! "NORMALES ZIMMER" Am ersten Tag bekamen wir den Zimmerschlüssel für unser zugewiesenes Zimmer 101, dieses war jedoch für uns ganz und gar nicht in Ordnung, es war absolut hellhörig und extrem klein, ebenso war der Balkon direkt neben der Straße bzw. gegenüber eines Restaurants. Dies war noch das „kleinere Problem“ jedoch mussten wir sogar mit Ohropax schlafen, da es in der Nacht extrem laut war, die Türe war absolut nicht dicht. Man konnte darunter einen Spalt von über einem Zentimeter sehen und der Eingangsbereich war gerade mal eineinhalb Meter von unserem Schlafplatz entfernt. Bis spät in die Nacht konnte man Schritte hören. Man hörte die Leute laut und deutlich sprechen. Türen wurden die ganze Nacht laut geöffnet und geschlossen. Und bereits früh am Morgen hörte man die Putzfrau mit ihren Wagen durch die Gänge krachen. Im Badezimmer konnte man sich im kleinen Raum kaum umdrehen geschweigen davon, dass sich zwei Personen gleichzeitig aufhalten hätten können. Nach einer schlaflosen Nacht bzw. am zweiten Tag, haben wir an der Rezeption nach einem anderen Zimmer gefragt. Angeblich war das Hotel komplett ausgebucht bis auf die Suite, für uns war es klar, wenn wir Ruhe haben wollen, schlafen wollen und unseren Urlaub somit genießen können, müssen wir etwas unternehmen und nahmen auch die Suite für einen Aufpreis von 270€. Die Suite war groß, modern eingerichtet und auch der Lärmpegel war etwas besser als in den anderen Zimmern. Was uns aber sofort auffiel, war das Badezimmer und die Reinigung speziell in diesem Raum: In der Badewanne waren Schmutzflecken und Haare von den „Vorbewohnern“, ebenso auch im Waschbecken und man konnte alte Zahnpastaspritzer an der Wand bei dem Waschbecken erkennen , das alles von den Personen die davor in der Suite gewohnt haben. Wir beobachteten diese Flecken, merkten dann dass der Schmutz nicht behandelt wurde und gingen sofort an die Rezeption. Dort sahen wir, wie sich andere Gäste schon wegen der Hygiene und der Reinigung in diesem Hotel beschwerten. Diese wurden dann unsanft weggeschickt, da es laut der Rezeption für die Gäste am Abreisetag viel zu spät war um dies anzumerken. Leicht verdutzt gingen wir zurück aufs Zimmer und machten dort „testweise“ kleine Make-Up-Flecken an der WC-Brille, am Waschbecken und in der Badewanne um zu sehen ob hier überhaupt gereinigt wird. Für uns war es s nicht so tragisch, ob dort oder da Staub lag, aber der Sanitärbereich sollte schon vor Allem auch aufgrund der Hygiene gereinigt werden. Wir warteten auf die Reinigungskraft und verließen nach ihrem Kommen sofort das Zimmer. Nachdem die Reinigungskraft dann in unserem Zimmer „geputzt“ hat, kontrollierten wir diese Flecken und mussten erschrocken feststellen, dass kein einziger Fleck durch die Reinigung entfernt wurde. Danach gingen wir an die Rezeption zu Frau E. und wollten darauf hinweisen, dass wir in unserer teuer bezahlten Suite Probleme mit der Reinigung haben. Es kam die Antwort, dass sie eigentlich nichts machen kann und sich nicht vorstellen kann, dass schlecht geputzt wird. – Sie kann nur der Direktorin der Reinigungskräfte Bescheid geben und diese am nächsten Tag gemeinsam mit der Putzfrau in unser Zimmer zu schicken. Am nächsten Tag waren wieder dieselben Flecken. Dieses Mal war es jedoch noch schlimmer: das Bett wurde alles andere als liebevoll gemacht (die Fetzen hingen an den Ecken hinunter), nicht einmal die Mistkübeln wurden ausgeleert und im Badezimmer wurde auch nicht geputzt. (WC-Brille war noch immer beschmutzt, in der Badewanne waren die selben Flecken und die Zahnpasterflecken an der Wand bei dem Waschbecken der „Vorbewohner“ waren auch noch. Wieder gingen wir runter an die Rezeption, wir haben eine weitere Beschwerde bei Frau Elena eingereicht, nur dieses Gespräch lief ganz und gar nicht so wie man sich erhofft bzw. wie erwartet. Frau E. zeigte absolut kein Verständnis, die erste Frage von Frau E. war doch wirklich: „Wie viel haben Sie eigentlich für diesen Urlaub bezahlt?“ (da fragten wir uns kurzzeitig, ob die Reinigung nach je nach Bezahlung erledigt wird.) Sie sagte uns, dass die Direktorin selbst bei der Reinigung dabei war, bekannt gegeben hat das alles korrekt gereinigt wurde und dass wir selber Schuld sind wenn wir die Schuhe nicht draußen ausziehen und in den dafür vorgesehenen Kasten stellen. Dann schrie Sie sogar schon mit uns und behauptete dann, dass wir bestimmt alles absichtlich machen um dann Geld zu verlangen. Wir konnten nicht glauben, dass das tatsächlich gesagt wurde. Danach fragte ich Frau E., ob es für ein 4 Sterne Hotel in Spanien normal sei, dass der Sanitärbereich nicht ordentlich geputzt wird. Ihre Antwort darauf war:“ Bei uns ist es so, am ersten Tag sind die Zimmer alle „blitzeblank“ geputzt, dann wird das immer weniger und weniger…“ In diesem Zeitpunkt waren wir einfach fassungslos, so etwas von einer Dame an der Rezeption in einem 4 Sterne Hotel zu hören. Nun wurden die Gesichter der rundherum stehenden Gäste noch verdutzter. Am nächsten Tag versuchten wir endlich Spaß zu haben und unseren Urlaub zu genießen und hatten den Tennisplatz für eine Stunde gebucht. Schläger und Bälle mussten wir gegen Gebühr vom Hotel beziehen. Man zahlt für das Einschalten und Befüllen der Minibar, für den Safe und auch um Tennisschläger auszuborgen. Bei der Rückgabe der Schläger war dann eine andere Dame, Frau J. an der Rezeption. Wir brachten die Ausrüstung zurück und wollten eigentlich absolut nicht über die Reinigung sprechen, da wir nur noch unsere Ruhe wollten und nicht mehr diskutieren und streiten. Meine Lebensgefährtin hatte sogar schon Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel besorgt. Jedoch ging diesmal Frau J. auf uns zu, und fragte uns warum wir uns immer beschweren, die Direktorin war wieder in unserem Zimmer, und die Getränkeflaschen sollten wir schon selbst wegräumen und auch die Schuhe stehen irgendwie herum, die sollen wir in die Kästen stellen. Die Putzfrau kann ja nicht putzen wenn etwas herumsteht. (Dies obwohl meine Lebensgefährtin im Urlaub noch nie soviel selbst geputzt bzw. weggeräumt hat. Es lag so gut wie nichts im Zimmer herum. Alles wurde weggeräumt und die Kästen geschlichtet). Als sie uns dies sagte waren wir einfach nur noch Paff und wussten wirklich nicht mehr was hier eigentlich geschah. Wir kamen nicht mal mehr ohne Diskussionen bei der Rezeption vorbei, dabei wollten wir uns im Urlaub eigentlich nur entspannen und unsere Ruhe genießen. Mit starken Kopfschmerzen und fast schon heulend vor lauter Wut versuchte ich meine Lebensgefährtin am Zimmer zu beruhigen. Sie wollte schon gar nicht zum Abendessen, da sie nicht mehr an der Rezeption vorbei wollte. Auch haben wir, was eigentlich für Urlauber sehr unnatürlich ist, aufgegeben daran zu denken dass unser Zimmer sauber wird und Großteils selbst gereinigt, um weitere Diskussionen und Streitereien mit der Rezeption zu vermeiden. Am nächsten Tag musste ich leider feststellen, dass ich starken Ausschlag auf meinem Hinterteil bekommen hatte. (Logisch war hier für uns nur, dass das von der ungereinigten WC-Brille kam da ich zuvor noch nie solchen Ausschlag hatte. Wir zweifelten sogar schon daran, dass die WC-Brille überhaupt jemals desinfiziert wurde.) Der Ausschlag vermieste uns die nächsten zwei Tage, da ich durch den Juckreiz, den Schmerzen und natürlich war es mir auch sehr peinlich, nicht einmal mehr Baden gehen konnten. Verzweifelt und verärgert stellten wir dann eine Kamera im Badezimmer auf, zumal uns nie jemand an der Rezeption glaubte, dass das Putzen nicht in Ordnung ist und wir dafür schon Beweise benötigten. Auf diesem Band (auf der CD) kann man sehen, dass zwar bei dem WC-Deckel gesprüht und auch ins WC etwas gesprüht wurde, aber die WC-Brille selbst unbeachtet bleibt. Es wurde nie richtig mit einem Tuch geputzt und gewischt. Ebenso konnten wir aufgrund der Aufnahmen genau feststellen, dass in unserem relativ großen Zimmer nicht mehr als 6 Minuten geputzt wurde. In diesem Zeitraum ist es nicht möglich ein Zimmer dieser Größe sauber zu reinigen. Beim Abendessen haben wir uns mit unseren Tischnachbarn über diese Vorfälle unterhalten. Sie erzählten darauf, dass sie mal vor dem Zimmer warteten, während die Putzfrau im Zimmer war und die Putzfrau erst nach 20 Minuten Reinigung das Zimmer verlies (hier handelt es sich um ein „normales Zimmer“ 1 Raum + Badezimmer) bei unserem Video erkennt man das die Putzfrau nicht länger als 6 Min. geputzt hatte. Wir gingen wieder zur Rezeption um die Damen mit unseren „Beweisfotos und Aufnahmen zu konfrontieren, obwohl wir am nächsten Tag schon abreisten und wenig Hoffnung für eine Stellungnahme hatten. Dieses Mal sprachen wir mit Frau J., von dieser Dame hörten wir zwar auch nie ein „Es tut uns leid, oder das sollte nicht sein o.ä. aber sie gab uns wenigsten das Gefühl das sie uns zuhörte und aufnahm was wir zu sagen haben. Wir erzählten ihr auch von ihrer Kollegin Frau E., und sagten ihr alles was mit ihr Vorgefallen ist. (Tonfall, Vorwürfe usw.) Dieses Gespräch hatten wir auch mitgefilmt und Sie finden es auf der CD. (man kann nichts sehen, da wir die Kamera verstecken mussten. Der Ton ist auch nicht immer gut, da es im Eingangsbereich immer relativ laut war.) Frau J. rief dann sofort die Direktorin der Reinigungskräfte an und bat Sie um Stellungnahme. Sie diskutierten dann kurz auf Spanisch und dann sagte uns Frau J., dass wir später am Abend wieder kommen sollen um der Direktorin die Bilder zu zeigen. Wir gingen dann aufs Zimmer und als ich die Türe aufgesperrt hatte stellten wir gleich fest, dass das Licht im Badezimmer brannte (da wir es nicht vergessen hatten, musste jemand hier gewesen sein). Meine Lebensgefährten ging gleich in das Badezimmer, da sie dringend auf die Toilette musste. Sie saß gerade am WC als es an unsere Zimmertür klopfte und sie auch sogleich von außen aufgemacht wurde. Die Direktorin und die Putzfrau stürmten wie wild in das Zimmer (die beiden sperrten einfach von außen auf), fluchten laut etwas auf Spanisch und liefen in das Badezimmer, wo sich gerade meine Lebensgefährtin befand und fingen wie wild absolut wütend an alles anzusprühen und zu putzen. Meine Lebensgefährtin war schlicht schockiert und lief zu mir. Wir sagten den Damen, dass sie aufhören sollen, es macht jetzt auch keinen Sinn mehr zu putzen, weil wir morgen früh bereits abreisen. Dann kam auch noch eine Putzfrau dazu und sah der Direktorin und der anderen Putzfrau beim Putzen des Badezimmers zu. Nach ein paar Minuten wischen waren sie fertig und verließen stürmisch ohne Kommentar unser Zimmer. Darauf hin gingen wir ins Badezimmer. Der Boden wurde wieder nicht gewischt, die Zahnpastaspritzer waren noch da, die WC-Brille wurde nicht berührt und die Flecken waren noch immer vorhanden. In der Badewanne waren plötzlich sogar rote Haare, obwohl keiner von uns diese Haare hatte… Wir wussten wenn wir jetzt nochmal an die Rezeption gehen würden, müssen wir von einer großen weiteren Eskalation ausgehen. Daher mussten wir es einfach hinnehmen, immerhin reisten wir auch am nächsten Tag ab. Am Abend trafen wir dann wieder auf Frau E., die sich maßlos bei uns beschwerte, dass wir zu Ihrer Kollegin sagten dass wir „böse mit ihr sind“. Sie will nicht, dass wir so über Sie sprechen. Meine Lebensgefährtin packte nochmal all ihre Nerven zusammen und konfrontierte Sie ein weiteres Mal mit den schlecht geputzten Zimmern. Ebenso machten wir nochmal auf alle Dinge aufmerksam die Frau E. uns vorwarf und sagte ihr auch dass das nicht in Ordnung sei. Frau E. bestätigt uns nochmals alles was Sie zu uns Tage zuvor gesagt hat. (Schuhe ausziehen, Flaschen wegräumen, vielleicht machen wir das mit Absicht usw. Buchen Sie ein anderes Hotel . Cala Millor soll einer der schönsten Orte mit super Hotels in Mallorca sein.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • siehe ausführliches Kommentar oben. Wenn man sich in einem Zimmer wohl fühlen will, muss man die Suite buchen und dann auf Sauberkeit HOFFEN.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Frühstück stand schon nach wenigen Tagen aus den Ohren. Abendessen wird immer mit dem selben grauslichen Öl zubereiten, dieses verursacht ein furchtbares Übelkeitsgefühl und Bauchschmerzen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • der Service war bis auf zwei deutsche sehr langsam und unfreundlich


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • absolut ruhiger Ort - keine Restaurants, Bars oder sonstige Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Strand ung. 20 Min entfertn - sehr schön aber absolut kein Platz zum liegen.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    so gut wie kein Sport, wenig Unterhaltung. Das Pool war in Ordnung - auch wenn dort nicht sauber gereinigt wurde und man stets einen ölfilm im Wasser sah.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Birgit
    Alter:19-25
    Bewertungen:1