Sofitel Budapest Chain Bridge

Das Hotel wurde in den frühen 80ern erbaut und gehörte damals zur Hyatt-Gruppe. Vor einigen Jahren bekam das Atrium ein neues Farbkonzept - früher ein strahlend heller Raum - nun eher dunkle Farben. Alles ist ein bisschen in die Jahre gekommen, hat aber durch das hohe Atrium trotzdem Flair. Preis-Leistung war okay. Aber wie gesagt, 5 Sterne sehen anders aus (Russischer Hof in Weimar - das sind reale 5 Sterne)

Das Zimmer war sauber. Das Mobiliar ist recht hübsch, aber in die Jahre gekommen und zum Teil abgenutzt. Die Gardinen sind vergilbt. Das Bad solide, aber keine 5 Sterne. Die Dusche plätscherte nur. Gut, es gab einen Wasserkocher, aber Tee/Kaffee wurde nach Verbrauch nicht selbstverständlich nachgeliefert. Problem: Wurde plötzlich Krank (Lungenentzündung - mein Hausarzt meint Legionellen...)

Das Frühstück war gut - mit Blick in die Lobby. Die Bestuhlung war sehr eng. In einem der Nebenräume gabs zwar Blick auf die Donau, der Raum hatte aber das Flair eines Konferenzraums.

Nun, wir haben eines der Winter-Auslastungsangebote genutzt. Zimmer mit Blick auf die Kettenbrücke für 110 Euro statt 410 Euro. Es war trotzdem nicht viel los, das Publikum dementsprechend durchmischt, Personal war recht bemüht, aber nicht besonders motiviert. Die Fremdsprachenkenntnis beschränkte sich häufig auf Englisch.

Die Lage ist vorzüglich. Der Blick auf die Kettenbrücke vom 4. Stock aus imposant.

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