- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Eines der schönsten Hotels an der Westküste. Direkt am beinahe endlos langen, weissen Sandstrand von Flic en Flac. Man kann über 6 km am Strand laufen. Fernöstliche, exotische Bauweise mit viel Holz, Bambus und sehr ansprechenden Dekorationen im Kolionialstil. Lobby und Restaurant sind dem Meer zugewandt und offen, mit wunderschöner Aussicht auf das Meer. Sehr gepflegt und stilvoll. Sehr schön ist der Empfang in diesem Hotel - keine große Rezeption, sondern gemütliches Sitzen mit einem Begrüßungscocktail in Korbsesseln und nebenbei werden die Formalitäten erledigt. Selbst die Strandliegen sind aus schwerem Teakholz. Juni ist eigentlich nicht die klassische Zeit für Mauritius, da es hier Winter ist. Die Vorteile, ein Winter, der kein Winter ist – 25 bis 26 Grad Tagestemperatur, Wasser 24 Grad, also warm genug für den Strand aber mit angenehm niedriger Luftfeuchte. Keine Mücken. Das Hotel nur gerade halbvoll und deshalb Ruhe, Ruhe, Ruhe. Bitte keine Boots-Touren über Strandverkäuber buchen - absoluter Nepp !!!! Kleine Nuss-Schalen zu großen Preisen ! Für Honymooner hätten wir uns von diesem Hotel ein bißchen mehr erwartet ! Handy-Erreichbarkeit ist einwandfrei.
Wir hatten ein Deluxe-Zimmer im 3. Stock mit einem wunderbaren Meerblick. Die Zimmer sind sehr geräumig. Die Möbel wirken aufgrund ihrer hellen Lackierung sehr freundlich, sind bei näherem Hinsehen aber teilweise abgewohnt und dreckig. Das Badezimmer ist " 3-geteilt" , das WC ist separat, ebenso die Dusche. Der Rest des Badezimmers besteht aus der Badewanne und dem Waschbecken. Es gibt eine Personenwaage, einen Fön und einen montierten Vergrößerungsspiegel. Leider hat das gesamte Badezimmer schon mal bessere Zeiten gesehen und ist für ein Hotel mit 5 Sternen absolut verbesserungswürdig bzw. renovierungsbedürftig. Unser Balkon war mit 2 großen weißen Korbstühlen und einem weissen Korbtisch ausgestattet, lag zur Meerseite und war sehr geräumig. Wir hatten für unser Zimmer drei "Scheckkarten" zum Öffnen der Tür bekommen. Diese " Scheckkarte" war gleichzeitig auch die Freischaltung zum Strom in diesem Zimmer. Leider waren von unseren 3 Karten immer wieder welche defekt und die Tür ließ sich nicht öffnen - wir mussten leider fast regelmäßig zur Rezeption und die Karten neu codieren lassen ... was mit der Zeit nervig wurde ! Die Matratzen waren zu Anfang steinhart und wurden aufgrund unserer Bitte am nächsten sofort in eine weichere ausgetauscht ! Es gibt einen Fernseher auf dem bei unserem Aufenthalt leider nur 1 deutsches Programm zu empfangen war.In der Minibar haben wir nur leider Getränke mit verschimmelten Etiketten vorgefunden - dies entspricht zum einem keinem 5 Sterne Hotel und zum anderen lädt dies absolut nicht zum Getränkekonsum ein ! Es gibt einen Wasserkocher für Tee oder Kaffee, die Tassen stehen über der Minibar. Ausserdem kann man sich Süssigkeiten wie z.B. Haribo oder Nüsse nehmen bzw. kaufen - bitte aber auf das Verfallsdatum achten ! Es gibt einen Safe, in den auch problemlos 2 Fotoapparate und 1 Videokamera hineinpassen. Gesamteindruck: Für ein Hotel mit 5 Sternen könnten die Zimmer besser sein !
Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Beachbar, eine Pianobar und ein japanisch/chinesisches Restaurant. Frühstück und Abendessen gab es im Haupt-Restaurant. Das Frühstück lässt keine Wünsche offen und man konnte den Tag so richtig schön beginnen lassen. Abends konnte man entweder im Hauprestaurant essen, oder gegen Aufpreis ( EUR 50,00 p.Person) ein Lobster-Dinner am Strand oder gegen Aufpreis im japanisch/chinesischen Restaurant essen. Wir haben sowohl im Hauptrestaurant gegessen ( 3x pro Woche gibt`s Themenbuffet und den Rest der Woche klasse 4 bis 5-Gänge-Menüs), wie auch das Lobster-Dinner am Strand (sehr romantisch und absolut empfehlenswert !), den Chinesen und Japaner (ein wahrer Genuß - sowohl optisch als auch kulinarisch) ausprobiert und waren von allen kulinarischen Genüssen begeistert. Ein großes Lob an den Küchenchef - er hätte sowohl Sterne wie auch Hauben verdient !!! Das einzig leicht störende sind die lästigen Vögel im Hauptrestaurant - hier gibt es allerdings einen netten Boy der nur zur Vögelvertreibung vorhanden ist !
Erstklassiger Service im ganzen Hotel - Mehr Freundlichkeit und Aufmerksamkeit geht fast nicht mehr. Man kommt im Hauptrestaurant teilweise nicht einmal mit dem gefüllten Teller bis zu seinem Tisch - der wird einem vorher abgenommen und zum Tisch getragen. Das ganze Team einschliesslich Boothaus, Zimmermädchen, Animateure hat nur im Sinn es für uns so angenehm wie möglich zu machen. Ist perfekt gelungen. Daß diese Freundlichkeit echt ist, merkt man ausserhalb des Hotels, wenn Mauritianer mit strahlendem Lächeln den Weg erklären oder der Busfahrer uns hilft die richtige Station zu finden. Bei aller Nettigkeit ist niemand aufdringlich, noch nicht einmal die Strandverkäufer. Auch über die schon vielzitierte deutsche Gästebetreuerin können wir nur ein großes Lob aussprechen - nett, kompetent und immer für die Gäste da.
In ca. 50 Minuten Transfer-Zeit vom Flughafen erreicht man das Hotel. Einkaufsmöglichkeiten sind in Flic en Flac ausreichend vorhanden. Ausflugsmöglichkeiten gibt es sowohl im Hotel wie auch mittels der Taxifahrer - einen Tagesausflug mit dem Taxi gibt`s für ca. 60 EUR. Wie schon geschrieben, direkt am weissen Sandstrand, der täglich gereinigt wird. In der Rückansicht die malerischen Berge. Zum nächsten Ort Flic en Flac fährt man mit Taxi oder Bus ca. 5 Minuten. Das Sofitel hat einwandfrei den schönsten Strandabschnitt von Flic en Flac - sehr breit und lang, man findet immer einen Platz mit Schirm.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist gigantisch und sehr sauber. Liegen gibt es in dieser Anlage wirklich genügend. Am Pool und am Strand gibt es zudem jede Menge Sonnenschirme. In den Grünanlagen sind ebenfalls Liegen vorhanden mit genug schatten-spendende Palmen ! Handtücher bekommt man pro Person kostenlos und man kann sie je nach Wunsch beliebig oft austauschen. Der Souvenirshop ist ganz nett, aber auch recht teuer. Sportangebot ist reichlich vorhanden und man muss lediglich das hoteleigene Bootshaus für jede Menge Wassersportangebote aufsuchen. Die Abendunterhaltung könnte abwechslungsreicher sein. 1x pro Woche findet eine tolle Sega-Show statt und der Rest der Woche spielt täglich eine Live-Band in der Tamassa-Bar. Zu Anfang ist die Band ja ganz nett, aber mit der Zeit nervt die Musik - zum einen ist die Lautstärke so hoch, dass man sich nur schwer unterhalten kann und zum anderen ist dort eine Sängerin die meint Sie wäre der absolute Superstar - allerdings hat Sie keinen Rythmus und singt alle Lieder immer in der gleichen Tonlage ! Einmal fand ein Song-Wettbewerb statt - für diejenigen die sowas mögen war`s ganz nett !
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylvia & Romuald |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 12 |