Sofitel Imperial Resort & Spa

Das Sofitel ist eine schöne und überschaubare Hotelanlage, im asiatisch-elegantem Stil gehalten, in der man sich schnell sehr wohl fühlt. Alles wird sehr sauber gehalten, einzig die angelegten Teiche könnten mehr Pflege gebrauchen. Wir hatten das Hotel mit Halbpension gebucht, mehr braucht es nicht und empfiehlt sich auch nicht. An dieser Stelle nicht zu vergessen .... Monika! Die Gästebetreuerin für alle Deutsch sprechenden Gäste und für uns auch Wedding-Planerin. Dank ihr hatten wir eine Traumhochzeit. Nach zwei Urlauben an der Westküste werden wir evtl. mal einen anderen Küstenabschnitt besuchen, z. B. soll im Osten der Sand u. das Wasser schöner sein. Wenn man im Dezember nach Mauritius fliegt sollte man vorsichtshalber auch Mückenschutz einpacken. Bei uns war es noch nicht ganz so schlimm, jedoch wurde es ab Mitte Dez etwas schwüler, somit auch mehr Mücken. Da es sich bei unserer Reise um eine Hochzeitsreise mit Hochzeit auf Mauritius handelte, haben wir über den Veranstalter Honeymoon Travel gebucht und können diesen nur empfehlen.

Die Zimmer sind wirklich sehr schön und groß. Wie hier schon öfter beschrieben ... klasse der Blick aus dem Badezimmer/der Dusche auf den Fernseher, die Gartenanlage und auf den Ozean. Wie schon erwähnt, gab es bei der Reinigung durch das Stammzimmermädchen keine Beschwerden, nur als das Zimmermädchen frei hatte. Die Klimananlage läuft recht leise, es gibt einen deutschen TV-Kanal, der Safe am Zimmer ist recht groß und der Wasserkocher auf der Minibar sind angenehme Nebenleistungen.

Da das Hotel in der ersten Woche nur zu ca. 65% belegt war, hatten wir in der ersten Woche täglich wechseld 5-gänge Menü oder Buffet. In der zweiten Woche wo das Hotel zu ca. 75% belegt war gab es täglich wechselnde Themenbuffets. Alles in allem sehr gute Speisen, wo jeder etwas finden sollte. Weiter gibt es noch 3 Spezialitätenrestaurants bei denen die Halbpension gerechnet wird, und sich der Aufpreis somit in Grenzen hält. Einen großen Minuspunkt gibt es allerdings für die Getränkepreise!!! Egal ob Strandbar oder Restaurant - 3 Euro für die Flasche stilles Wasser, 7 Euro für die Flasche San Pellegrino, 7 Euro für ein Bier 0, 5 und gut 30!!!! Euro für eine Flasche Hauswein müssten nicht wirklich sein. Das Resultat ... in der Bar herrschte nach dem Abndessen meist gähnende Leere, was nicht gerade ein gemütliches Flair ausstrahlt.

Der Check-In im Hotel ist unkompliziert u. läuft praktisch von allein. Während man sich mit einem Begrüßungs-Drink u. einem heissen Erfrischungstuch in der Lobby, nach der langen u. anstrengenden Anreise aufpeppt, einem nebenbei die Hotelanlage erklärt wird, sind die Formalitäten schon erledigt und man kann ins Zimmer. Das Personal im Hotel ist sehr freundlich und hilfsbereit - auch wenn es nicht sofort Trinkgeld gibt! Die Zimmerreinigung erfolgt 2x täglich und wenn man seine Stammputzfrau hat, ist das Zimmer auch einwandfrei.

Wir hatten einen Privattransfer, vom und zum Flughafen, der jeweils rund eine Stunde dauerte. Das Hotel liegt direkt am Strand (von dem wir allerdings etwas enttäuscht waren), von der Straße hinter dem Hotel bekommt man nichts mit. Nach Flic en Flac kann man entweder zu Fuß immer am Strand entlang gehen (ca. 1, 5 Stunden) oder man fährt mit dem Bus (2 Pers. 28 Rp = ca. 1, 50 €), der beim Hilton abfährt, ca. 15 Min in de den Ort. Hier in Flic en Flac kann man dann nachgemachte Handtaschen u. Kleidung etc. (v. Armani u. Co) kaufen. Weiter gibt es einen Lebensmittelmarkt (Spar-Markt), das ein od. andere Cafe u. Lokal bzw. Imbissbuden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie oben schon kurz erwähnt, waren wir vom Strand recht enttäuscht, da sich im Sand sehr viele Korallenbrocken befanden (im Wasser sind daher Badeschuhe ratsam), der Strand allgemein nicht sehr sauber, auch das Wasser trüb und schmutzig war und nicht so farbenprächtig wie man es sich erhofft. Animation gibt es - ist jeoch angenehm unaufdringlich. Entweder man nimmt an den Angeboten teil oder nicht. Wir nutzten die Wssergymastik, die war nicht schlecht gemacht. Abends spielten meistens Live-Bands mit Tanzmusik.