Sonam Youth Hostel

Wir suchten eine Unterkunft in Lhasa ohne Prämissen und vor allem jemanden, der uns mit Tibetvisum, Guide und Zugkarten für die T27-Bahn versorgen konnte. Wir bekamen das Sonam als "Geheim"-Tipp. Wir hatten ca 4 Wochen lang Kontakt mit der sehr gut englisch sprechenden Rezeption und sie machten uns ein Paket. Das Besondere hierbei war, dass sie uns von Lhasa aus Zugtickets organisieren sollten, diese aber uns in Peking bereitstellen mussten (zum Einsteigen). Alles hat geklappt! Der vermittelte (in Lhasa obligatorische) Guide war auch sehr gut. Das Hostel, ein Mitglied im HI Verband) ist recht versteckt in die zweite Reihe gezogen, ohne Anfahrt mit dem Guide (der uns vom Bahnhof Lhasa abholte), hätten wir es nicht gefunden. Es befindet sich im schwer im Bau befindlichen neueren Teil Lhasas, davon merkt man aber nichts, wenn man im Innenhof ankommt. Die Zimmer für "Westler" sind sehr groß. WIr haben uns auch richtig über die guten Bäder gefreut (nach 2 Tagen Zugfahrt). Mit dem Taxi kommt man für 5EUR in den Hot Spot Lhasas, dem Potala Palace, alternativ 15 Minuten zügiger Spaziergang. Fußläufig waren Nahversorgung und diverse Banken erreichbar. Die Küche ist recht klein, das Angebot sehr überschaubar, serviert wird im Rezeptionsbereich (im typisch hosteligen Lounge-Bereich). Das Publikum bestand zu unserer Überraschung, trotz der sehr guten Aufstellung des Hostels für internationale Gäste, nur aus Chinesen. Kleine Reisegruppen und Familien, welche nach unserer Auffassung vorrangig im Dorming-Room schliefen. Das Sonam Youth Hostel war unschätzbarer Bestandteil und wichtiger Anker in unserer selbstorganisierten China-Reise. Es war für uns nicht einfach jmd zu finden, der für uns zwei die Tibetpermission und vor allem Zugtickets besorgt ohne selbst kräftig verdienen zu wollen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife