Sonia Resort

Nette Hotelanlage, direkt am eigenen Strand gelegen, gut 1,2 Kilometer vom "Ortskern" Gerakini entfernt. Man findet sich schnell zurecht.

Wir hatten ein Deluxe Doppelzimmer, Nummer 522, für 2 Personen gerade ausreichend groß. Meerblick war gegeben. Sehr eingeschränkete Möglichkeiten zum Kleiderverstauen. Das Badezimmer befand sich zur Hälfte im Wohnbereich, das Waschbecken. Sehr gewöhnungsbedürftig. Dann seperat Dusche und Extraraum mit Milchglas für die Toilette. Wie im Süden üblich war alles sehr hellhörig. Nach Fernbedienungswechsel funktionierte auch die Klimaanlage. Der Toilettensitz war Locker und das eine oder andere Teil des Badezimmers war sehr locker bis ging ab :-). Einfach schnell und schlampig montiert, sorry. Ich würde mit dem Wissen von heute diese Kategorie Zimmer nicht mehr buchen. Das Bett war zu weich, aber das ist Geschmackssache. Die Minibar im Riesenkühlschrank wurde täglich mit Softdrinks und Bier sowie Säften aufgefüllt. (Deluxepaket)

Meine subjektive Meinung, und nur die kann ich abgeben: Ich habe es schon besser erlebt. Die Themenabende waren bis auf das griechische nicht identifizierbar, Nirgendwo ein Hinweis. Der Speisesaal kalt und lieblos, nirgends Deko oder mal ein bischen Farbe. Essen ist immer Geschmackssache, für meinen Teil kann ich sagen ich bin satt geworden. Aber eine lukullische Offenbarung war das Ganze nicht. Im Programm hatten wir ein "Candlelightdinner", aber da nichtmal eine Kerze auf dem Tisch stand konnte man dieses getrost vergessen. Der Service war flott und freundlich, das Angebot an Speisen eingeschränkt und das champagnerähnliche Getränk entpuppte sich als "süßer" Sekt von der Qualität eines Asti Spumante. Nun, wer`s mag, ich nicht. Ansonsten war viel zu finden wie am Frühstücksbuffet auch, meine Pizza Calzone war absolut geschmacksneutral, nicht mal Oregano war drauf.

Alle Mitarbeiter ausnahmslos waren sehr freundlich. Die junge Dame an der Rezeption sprach perfektes Deutsch, war sehr serviceorientiert und hilfsbereit. Mary und Maria im Service seien noch erwähnt, immer freundlich mit einem Lächeln im Gesicht. Aber auch alle anderen waren sehr nett und zuvorkommend. Am Strand konnte man sich problemlos eine Liege aussuchen bei der netten Dame im "Campingwagen", welches die Strandbar war. Egal, Liegenreservieren gab es nicht da nach Zimmernummer und pünktlich um 9:00 Uhr vergeben wurde. Ein Horror für die ewigen Liegenreservierer. Es war problemlos möglich auch mittags eine Liege zu bekommen. Übrigens, Getränkewünsche wurden zügig und ohne lange Wartezeit überall erledigt.

Die Fahrt zum Hotel dauert je nach Busbesetzung zwischen 1 und 1,5 Stunden. In der näheren Umgebung gibt es........? Nichts. Links die Strasse runter einige Souvenirläden und Tavernen, alle entlang der Strasse. Die ersten Geschäfte sind ca. 1km entfernt, gegenüber dem IKOS Hotel.. Das Dörfchen ist recht schmucklos und ich denke im Winter nicht existent.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Fitnessstudio des Hotels ist mit 2 Personen absolut überfüllt. Hier macht Fitness keinen Spass. Ich habe es vorgezogen jeden 2. Tag laufen zu gehen. Ansonsten geben die beiden Animateure alles, aber für die einsame lage des Hotels und dem quasi Wegfall jeglichen urbanen Lebens müsste das Hotel mehr abends machen um die Leute zu unterhalten. In 14 Tagen gab es einmal eine Tanzgruppe, 2mal Livemusik (ziemlich schwer interpretiert) und ansonsten irgendwelche Spuelchen. Wie gesagt, vor die Tür kann man nicht und im Hotel war es uns sehr langweilig. Verbessern sollte man auch den Fernsehempfang im Zimmer, ein klares Bild gab es nie und die Internetverbindung war auch nicht die schnellste.