- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Zimmer im Bauernhaus, "basic", aber prinzipiell das was man erwartet: Bett, Schrank, Tisch/Stühle, Waschbecken. WC/Dusche auf dem Flur, alles sauber. Nur eine Steckdose in der Waschecke, da könnte man mal einen Doppeladapter bereitstellen. Kein brauchbares Leselicht. Soweit aber alles in Ordnung. Dass wir nach vier Nächten echt genervt waren, lag an der Kleinlichkeit der Gastgeber. Es gibt nur Frühstück, also brachten wir uns zum Abend etwas zu essen mit. Und einen Wein – gleich zur Begrüßung hieß es, das wäre nicht so gern gesehen, wir sollen den vom Haus kaufen. Am letzten Abend wurden wir genötigt, zu unserem letzten Dosenbier auch noch eine Flasche dazuzukaufen (nota bene: wir hatten vier eigene und kauften insgesamt vier dazu – und hätten gern mehr Umsatz gemacht, wenn denn abends etwas zu essen angeboten würde). Bei der Endabrechnung der nächste Knaller: "Ihr hatte doch auch noch Schnäpse?" – Ja Herrschaftszeiten, auf die Idee muss man erstmal kommen, dem Gast einen Begrüßungsschnaps anzubieten, nachzuschenken und es dann berechnen zu wollen. Zig mal hörten wir die Story, dass man nur 5 Hühner habe und es deswegen nur jeden zweiten Tag ein Frühstücksei gebe. Bei 24 Gästen müssten das Turbohühner sein. – Jeden Tag ein Ei kostet 1,- Euro extra. Am einen Nachbartisch wurde nachkassiert, weil sich die Jungs die Papp-Brötchen zum mitnehmen schmierten (Frage war, wie sie das bei sauber abgezähltem Belag schafften), am nächsten Tisch kamen die Gäste jeden Morgen mit der persönlichen Kühlbox, um satt zu werden... und das Highlight bei der Familie, die nach mehr Milch für die Haferflocken der Kinder fragte: "Geht nicht, der Milchlaster war schon da." Muss man auch erstmal bringen, auf dem Milchhof. Über jeden einzelnen Fall von Geiz kann man locker hinwegsehen, aber soetwas geht in der Summe nicht. Wenn zehn Zimmer ausgebucht sind und man den Gästen mit solch Kleinigkeiten auf den Keks geht, dann suchen wir uns nächstes Mal lieber relaxte Gastgeber. Wir waren mit Bahn/Bus dort, Haltestelle ist nah, leider wenige/unregelmäßige Verbindungen. Taxi von Mittersill 15 Euro. Tipps: Rodeln am Wildkogel natürlich, Wanderung ohne Schneeschuhe im Hochmoor (Gastgeberin war so freundlich mitzunehmen, danach Rückweg oberhalb der Bundesstraße zum Hof gut möglich), Wanderung mit Schneeschuhen auf die Resterhöhe (nach der Tonialm eine Herausforderung).
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Entfernung zum SkiliftEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im Februar 2018 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 31 |