Stella Beach Resort & Spa Makadi Bay

Wir haben für uns für einen all inclusive Urlaub in diesem Hotel entschieden. Wir wissen, dass es noch ein all inclusive plus Programm gibt. Dieses unterscheidet sich von dem ai Programm lediglich darin, dass auch nach 23 Uhr Getränke kostenlos sind. Nachdem die Animation um 23 Uhr endet, die Strandbar um 23 Uhr schließt, ist aus unserer Sicht das ai plus eher rausgeworfenes Geld. Warum nun all inclusive heißt nicht alles inklusive? W-Lan steht nur in der Lobby bereit. Für Empfang in der gesamten Hotelanlage berechnet das Hotel eine Kostenpauschale. Frische Säfte zum Frühstück, aufpreispflichtig. Beachparty am Dienstag, aufpreispflichtig. Minibar auf dem Zimmer, aufpreispflichtig. ausgewählte Cocktails wie z.B. Mojito, aufpreispflichtig. Alles in allem muss man sich immer wieder hervorrufen, welchen Preis man für den Urlaub bezahlt hat. Das Preis-Leistungsverhältnis passt. Die Hotelanlage ist sehr gut gepflegt. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Gästeverteilung (geschätzt) während unseres Aufenthaltes: 2% Niederländer, Engländer, Polen, Tschechen, Franzosen 8% Einheimische (meist Verwandte vom Personal) 15% Russen 75% Deutsche

Die Zimmer sind schlicht eingerichtet. Es stehen genug Staumöglichkeiten zur Verfügung. Das Bad ist ausreichend groß, sodass unbeengtes duschen möglich ist. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick gebucht und wurden nicht enttäuscht.

Frühstück: Brot, Brötchen, Cornflakes, Kuchen, Omeletts, Eier, Crepes, etc. Für jeden Geschmack etwas dabei. Wer hier noch über die Auswahl meckert, kann nicht verstanden werden. Mittag: Wurde von uns nicht beansprucht. Abend: Das Hotel bietet Themenabende, die sich alle 14 Tage wiederholen. Neben diesen themenspezifischen Speisen gibt es aber auch Dauerläufer wie Pommes, Nudelgerichte, gegrilltes oder Pizza. Auch hier bot das Hotel genug Abwechslung, sofern man sich auf diese einlässt. A la carte Restaurants: Die Hotelanlage bietet neben dem Speisesaal 4 Restaurants. Chinese, Inder, Italiener und Libanese. So wie wird das verstanden haben, darf man pro gebuchter Urlaubswoche 2 Restaurantbesuche wahrnehmen. Diese müssen in der Lobby bei Katja angemeldet werden. Auf die Qualität werden wir nicht eingehen, da diese immer subjektiv ist. Atmosphäre im Speisesaal: Zu den Stoßzeiten wirkte es teilweise wie eine Großkantine. Wenn man sich etwas abseits der Stoßzeiten einfindet, ist die Größe eher nicht zu bemerken. Was uns negativ aufgefallen ist: Nach jedem Gericht wurden die Teller abgeräumt. Wir vertreten die Ansicht, dass es möglich ist, diesen Teller auch noch für andere/weitere Speisen zu benutzen. Das Hotel legt in der eigenen Beschreibung viel Wert auf Umweltschutz. Das war hier nicht zu bemerken.

Rezeption: Mitarbeiter waren immer hilfsbereit und hatten ein offenes Ohr für die Belange der Gäste. Gastronomie: Herauszuheben ist der Mitarbeiter vom Frühstück, der die Omeletts zubereitet. Jeden morgen wurden wir mit einem tollen Lächeln empfangen. Lobby: Die abendliche Animation findet direkt an der Lobby des Hotels statt. Hier wirkte das Personal am Abend überfordert. Leider hatten wir jeweils unmotivierte Servicekräfte, die es nicht verstanden haben, Spaß zu verbreiten. Teilweise offensive Ignoranz, sodass Gäste gezwungen waren ihre Getränke selbst zu besorgen. Dadurch lange Schlange an der Theke, da die Zubereitung durch nur eine Servicekraft erfolgte. ACHTUNG: Wer hier aufpreispflichtig bestellt, sollte darauf achten, dass er das Geld passend hat. Haben miterlebt, wie ein Gast mit einem 50€-Schein bezahlte und 20-30 Minuten auf das Wechselgeld warten musste, da dieses erst besorgt werden musste. (Wer aufpreispflichtig anbietet und in den Karten €-Beträge ausschreibt, muss auch in der Lage sein hierauf reagieren zu können. Das empfanden wir als negativ). Strand: Islam ist der Beste. Ständig wurden wir mit Getränken versorgt. Er versteht es seinen Gästen einen tollen Urlaub zu bereiten. Vielen Dank dafür! Tipp: Abends leitet er die Strandbar. Hier lässt er sich Cocktailvariationen einfallen, die einen entspannten Abendausklang zulassen. Trinkgeld: Entgegen einiger vorangegangener Bewertungen können wir nicht bestätigen, dass die Servicekräfte auf das Trinkgeld pochen. Eher im Gegenteil: Wenn wir nicht schnell genug waren guten Service zu honorieren (übrigens werden in Ägypten üblicherweise in der Gastronomie neben dem eigentlichen Preis 14% für Steuer und Trinkgeld pauschal berechnet!), hatten wir keine Chance, da die Servicekraft eben nicht noch eine Minute auf ein Trinkgeld wartete. Wenn wir es geschafft hatten, empfunden wir große Dankbarkeit. Man muss bedenken, dass die Mitarbeiter wohl einen mindestens 12 Stunden-Job haben (wenn es reicht). Sie arbeiten 7 Tage/Woche! Ein bisschen Dankbarkeit neben dem selbstverständlichen Wertschätzen der geleisteten Arbeit auch in materieller Form ist für uns daher keine Frage!

Wer sich für einen Urlaub in Makadi entscheidet, sollte wissen, dass Makadi ein eher abgelegner Ort ist und die Wege zum nächsten Ort eher weit sind. Makadi Bay besticht aber durch die unzähligen Korallenriffe und lädt daher zum schnorcheln und entspannen ein. Das Hotel bietet einen Taxiservice und ein Shuttle-Service an, um nach Hurghada zu gelangen. Wer den, aus unserer Sicht, leicht überteuerten Preis nicht zahlen will, muss bis zum Eingang der Hotelanlage laufen und dort ein Taxi nehmen. Diese sind nicht berechtigt bis zum Hoteleingang vorzufahren. Vor der Hotellobby befindet sich ein Minimarket. Hier haben sich tüchtige Geschäftsmänner niedergelassen, um ihre Waren an die Gäste zu verkaufen. Leider auf sehr aufdringliche Art und Weise, die in einem geschlossenen Bereich wohl eher nicht notwendig sind. Wir empfanden die aufgerufenen Einstiegspreise auch eher als teuer. (Ein Beispiel zum Vergleich: Eine 1l Flasche Cola, Fanta oder Sprite kostet im Einkaufszentrum in Hurghada ca. 30 Cent. In dem Minimarket kostet diese 1 Euro. Das ist ein Aufschlag von ca. 333%. Für die Getränke haben wir diesen ohne weiteres verhandeln akzeptiert, da dieser Preis im Vergleich zu den Preisen in Deutschland vergleichsweise immer noch günstig ist. Doch fragt man sich dann bei Souvenirs, die über 20, 30 oder 40 Euro kosten, ob hier nicht auch ein Zuschlag von 333% berechnet wurde. Wir haben unsere Souvenirs daher wo anders gekauft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir können hier lediglich das Abendprogramm der Animation beurteilen. Diese empfunden wir eher als schlecht.