- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Stella Beach liegt - wie der Name sagt - am Strand, während im selben Areal, aber eben einige huntert Meter vom Meer Entfernt das Stella Garden Resort steht. Man kann beide Häuser mit sämtlichen Einrichtungen wie Restaurants und Poos benützten. Beide Hotels sind ausschließlich all inc. Wir hatten ein Standardzimmer, das ausreichend groß war. Die Sauberkeit ließ nichts zu wünschen übrig. Das Publikum war international mit Deutschen, Russen (natürlich) und allen anderen Nationen. Der Altersdurchschnitt war sehr gemischt. Wir waren zum ersten Mal im April in Ägypten und fanden, dass es gerade in diesem Monat kaum Alternativen zu diesem Land gibt. Woanders ist es entweder zu kalt oder Regenzeit. Daher überlegen wir uns es schon wieder dorthin zu fliegen. Allerdings haben uns die Quallen die Urlaubsfreuden etwas getrübrt. An Ausflügen gab es das übliche Standardangebot ohne erwähnenswerte Besonderheiten.
Die Zimmergröße war für unser Standardzimmer in Ordnung. Auch die Möblierung paßte. Der Fernseher hatte eine schöne Auswahl an deutschen Sendern. Als angenehm empfanden wir die Möglichkeit über den eigenen Wasserkocher selbst Tee und Kaffee auf dem Zimmer zuzubereiten. Es war alles dafür da. Der Balkon war klein, aber fein. Die Zimmerreinigung ließ keine Wünsche offfen.
Das Essen im Stella Garden Resort empfanden wir als abwechslungsreicher als in unserem Stella Beach und auch geschmacklich besser. Daher fuhren wir mit dem Shuttle-Bus gerne hin und her. Die Fahrt dauert nur 5 Minuten, lohnt sich aber. Sehr angenehm empfanden wir, dass für jeden Gast eine neue Tischdecke aufgelegt wurde. Man hatte immer einen sauberen Platz. Das ist leider nicht überall so. Kritik müssen wir an den Bars üben. Im Stella Beach gab es am Abend nur eine Bar, in der die Gäste regelrecht Schlange standen, um ein Getränk zu bekommen. Die Waiter brachten die Masse an Getränken nicht her. Man musste sich selbst anstellen. Außerdem gab es nur eine einzige Bar im Stella Beach. Das war unbefriedigend.
Wir wurden überall sehr zuvorkommend behandelt, an der Rezeption, in den Restaurants und vom übrigen Personal. Wir wollten gerne mal Trinkgeld geben. Das war aber etwas kompliziert, da die Angestellten nicht konstant denselben Aufgabenbereicht hatten. So bedienten uns an denselben Tischen immer wieder andere Waiter.
Die Anlage ist so weit weg von der nächsten Stadt, dass man das Hotel nicht verlassen konnte. Das war aber auch nicht notwendig, da jede Menge Geschäfte im Hotelbereich angesiedelt waren. Die Abendshows waren nach unserem Geschmack bestenfalls durchschnittlich. Bemerkenswert ist der mehrere hundert Meter lange Steg, den man aber unbedingt braucht, um ins Wasser zu kommen. Das gilt sowohl für die Badegäste als auch für die Schnorchler. Der lange Fußmarsch auf den Holzplanken war beeindruckend und ein wenig langwierig. Am Ende der Plattform erwartete uns leider eine böse Überraschung, für die das Hotel aber nichts kann: Es waren unzähliche Quallen im Wasser mit einem Durchmesser von bis zu 30 cm. Wir haben das in der Makadi Bay noch nie vorher gesehen. Auch wenn die Tiere völlig harmlos waren, war der Körperkontakt mit ihnen für uns eklig und wir sind daher so gut wie nicht ins Wasser. Den meisten anderen Gästen ging es genauso. Schade, denn das Riff am Ende des Steges hatte natrülich einiges zu bieten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pool-Anlage ließ keine Wünsche offen. Es gab mehrere Becken, in denen man nach Herzenslust platschen konnte. Das machten auch relativ viele Gäste, da das Meer voller Quallen war. Sowohl am Strand als auch am Pool gab es genügend Liegen. Es kam nie zu einem Engpaß. Das empfanden wir als ausgesprochen angenehm. Auch der Handtusch-Service am Strand war sehr gut. Man braucht kein eigenes Badetuch mitnehmen. Im April war es in der Sonne sehr heiß. Allerdings war der Wind teilweise kalt. Wir hatten immer zwischen 27 und 30 Grand im Schatten. Die Liegen am Strand hatten zu einem sehr großen Teil einen geflochtenen, halbkreisförmigen Bogen als Windschutz. Den brauchte man aber auch! Am Pool merkte man nichts mehr vom Wind, der allerdings nicht jeden Tag blies. Die Animation war üblicher Standard. Das Fitnesstudio war gut eingerichtet und kostete keinen Aufpreis.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 29 |