Stella Beach Resort & Spa Makadi Bay

Wir sind mir FTI und der deutsch/türkischen Fluglinie Sun Express gereist. Makadi Beach liegt ca. 15 Autominuten von Hughada entfernt. Worauf ich nicht geachtet habe: Der Flieger kam nicht in Hughada an sondern in Marsa Alam. Das bedeutet 2 1/2 Stunden mit dem Kleinbus vom Flughafen zum Hotel. Der Fahrer hatte schon ein paar Stunden wegen des Streiks des Sicherheitspersonals auf uns gewartet - so ist er dann auch gefahren. Zum Beispiel hat er in einem Affentempo sogar bei Gegenverkehr überholt. Die Einheimischen sehen das gelassen und wir sind ja auch heil angekommen. Im Hotel vergisst man dann jeden Reisestress. Dort kümmert man sich super um die Gäste, ist freundlich und spricht deutsch, englisch, italienisch, russisch... Sauberkeit, und Abwechslungsreichtum beim Essen, eine sehr gepflegte Anlage, gute Sonnenliegen, flinke, zuvorkommende Kellner, Wein, den man auch trinken kann, leckeres Bier, Alkohol bis zum Abwinken, täglich Eis am Nachmittag... - man kann sich kaum mehr wünschen. Manchmal ist einem die Frage der Angestellten: Alles o.k.? schon zu viel. Sie fragen einfach zu oft. Lediglich das indische Restaurant haben wir ausprobiert, aber hier dauerte es lange, das Essen war nicht soooo toll und Buffet war einfach eher unser Fall. Die Animateure waren nicht aufdringlich. Das hat uns gefallen. Die Abendshows waren nicht perfekt, aber vielen scheint es gefallen zu haben. Ist eben Geschmackssache. Die Zimmerausstattung war geschmackvoll und die Größe der Zimmer angenehm. Besonder das Vorhandensein einer großzügigen Dusche empfand ich als positiv. Man bot uns bei der Anreise gegen Aufpreis ein Zimmer mit Meerblick an. Wir nahmen das nicht in Anspruch, hatten aber trotzdem Meerblick vom Balkon. Zu unserer Aufenthaltszeit war das Meerwasser noch recht kalt und teilweise der Wind sehr stark. Schnorcheln viel also aus, aber am Hotelstrand ist das auch nicht sehr atraktiv. Dann sollte man lieber eine Bootstour mit Tauchmöglichkeit buchen. Ja, die Touren: wir waren in Luxor und selbst Kairo wurde angeboten. Überall war es friedlich und wir fühlten uns immer absolut sicher. Die Reiseführer von FTI vermittelten diese Sicherheit jederzeit und auf deutsch. Da war noch unsere "Mega-Wüstensafari". Die war etwas enttäuschend. Mit sehr klapprigen Buggys und Quads durch den Sand. Das Quad spritzte heißes Motoröl auf unsere Beine und von drei Bremsen funktionierte nur eine. Durch das heiße Öl verlohr meine Frau vor Schreck den Fotoapparat und er tauchte dann auch nicht mehr im Wüstensand auf. Problemlos funktionierten aber die Jeeps und die Kamele. Wir haben auf der gesamten Reise keine Euros in Pfund gewechselt. Das war nicht nötig. Man sollte aber einige Euromünzen bei sich führen, um Trinkgelder bezahlen zu können, die obligatorisch sind. Sonst geht der Kofferboy nicht aus dem Zimmer. Etwas auf arabisch sollte man auf jeden Fall sprechen können: danke - "schukran" und nein danke - "la schukran" - das kann immer helfen, denn die Verkäufer sind sehr aufdringlich. Alles in allem ein gungener Urlaub, denn in Deutschland gab es Schnee und Temperaturen weit unter Null, während wir bei 24 bis 26°C in der Sonne lagen. Das Verhältnis vom Preis zur Leistung hat gestimmt. Wir waren positiv überrascht.

Beliebte Aktivitäten

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