Strand- & Badehotel Marienlyst

Wir wollten im Sommer ein wenig Badeurlaub machen, dabei aber nicht in die überlaufenen Mittelmeerdestinitionen fahren, und haben uns daher für die Ostsee, speziell Dänemark entschieden. Das Hotel Marienlyst in Helsingbor (nicht in Marienlyst, das ist ganz wo anders in Dänemark) ist ein schon älteres Strandhotel, welches aber immer wieder Erweitert und renoviert wurde, ohne von seinem Ursprünglichen Charme zu verlieren.

Wir wählten ein Superior-Zimmer mit Meerblick, also schon eine etwas höhere Zimmerkategorie. Der Ausblick auf den Öresund war genial, das Zimmer selbst etwas eng (aber wir waren auch im historischen Teil des Hotels). Sauber war das Zimmer allemal, nur für einen längeren Aufenhalt wäre es uns zu klein gewesen.

Das Frühstücksbuffet ist wirklich sehr gut, vor allem wenn das Wetter es erlaubt, schon im Freien direkt am Meer zu sitzen - leider war es immer ziemlich voll. Die Bar am Abend war auch sehr angenehm, es war sehr leger, sodass auch unser Junior nicht wirklich störte - es gab ja ohnehin nur Selbstbedienung.

Für mich leider der Schwachpunkt des Hotels. Als wir am zweiten Aufenthalttag gegen 14:30 von einem Ausflug zurück kamen, war das Zimmer noch nicht gemacht - dabei verschwand das Reinungspersonal gerade von unseren Stockwerk. Ein Rücksprache bei der Rezeption wurde mit Verwunderung beantwortet: Wieso ich mir überhaupt erwarte, dass mein Zimmer so früh gemacht wird? Bis 15 Uhr werden nur die Zimmer für neuankommende Gäste gemacht, erst danach kommen die Zimmer der anderen Gäste an - so war unseres dann um 17 Uhr fertig.

Das Hotel selbst liegt etwas auserhalb der Stadt Helsingbor, aber direkt am Strand, was für uns sehr wichtig war. Der Sandstrand direkt vorm Hotel ist jetzt nicht sehr weitläufig, dafür aber gut zugänglch und man kann auch nach dem Baden zum Aufwärmen in der Sonne liegen. Der Strandpromenade folgend ist man in wenigen Minuten beim Yachthafen mit ein paar Lokalen und Restraurants und in weiteren 15 Minuten auch im Stadtzentrum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bucht man nicht das aufpreispflichtige Spa-Paket dazu, so beschränken sich die Freizeitangebote auf das Baden im Öresund (sehr erfrischend), den Strand und Radfahren, für ales andere muss man extra zahlen. Zumindest der DJ Freitag Abends an der Bar war aber gratis