- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Bewertung könnte auch ein wenig höher ausfallen, wenn es nicht z. B. Hotels in Dubai gibt, die diese Sternzahl noch mühelos toppen könnten; allerdings auch zu anderen Preisen. Eigentlich ist zu dem Intercontinental in Taba Heights alles schon gesagt, so daß ich mich nur wiederholen kann. Eventuell kleine Ergänzungen sind möglich. Vieles ist auch lediglich subjektiv. Die Anlage ist tatsächlich riesig, super gepflegt ohne erkennbare Mängel. Die Zimmer sind bemerkenswert. Sogar die Balkonmöbel sind aus Edelholz. Der Zimmerservice ist sehr gut; natürlich täglichen Handtuchwechsel. Die schon mehrfach genannte nicht vorhandene Toilettenbürste hat natürlich auch einen Grund, wie ich erfahren habe; das Reinigungspersonal, welches übrigens ausschließlich aus Männern besteht!!!,reinigt natürlich selbst die Toiletten, auch wenn es den meisten Gästen mehr unangenehm erscheint; dort aber halt üblich. Was nun das Gegenteil dazu betrifft (Nahrungsaufnahme),so ist das Angebot erstklassig. Wenn die Auswahl der Wurstwaren kritisiert wird, so mag es daran liegen, daß es in Ägypten, wie auch in anderen islamischen Ländern, keine Wurstwaren aus Schweinefleisch angeboten werden, also auch z. B. keine Schinkensorten. Es ist halt Rindswurst, die fast identisch, wie die Wurst in Marokko und Tunesien. Allerdings gibt es ein unglaublich gutes Brot-Kuchen und Käseangebot. Also tatsächlich nicht zu meckern. Der Service ist überdurchschnittlich aufmerksam. Dazu abschließend: Ich habe im Zürcher Hotel Baur au Lac zwar ein noch perfekteren Service geboten bekommen, aber zu einem Tagespreis von über 400 Euro; im Hotel Danieli oder Gritti in Venedig durfte es sogar noch 100 Euro mehr sein (pro Tag natürlich).Also sollte man sich auch die Frage nach dem bezahlten Tagessatz stellen. Den Israel-Trip sollte man sich eventuell sparen. Die Fahrt ist zwar nur eine halbe Stunde mit der Taxe zur Grenze, die anschließenden Formalitäten für Aus-und Einreise ist überaus nervend. Auf der israelischen Seite wird grundsätzlich nur hebräisch oder englisch gesprochen und auch die Antworten in diesen Spracher erwartet. Allerdings gibt es auch organisierte Reisen mit dem Veranstalter, die zwar teurer sind, aber die Formalitäten erleichtern. Ansonsten ist Eilad wie die Schweiz; gepflegt und wohlhabend. Wichtig: die Taxifahrer an der Grenze sollten die Uhr anstellen, ansonsten kostst die 10 Minuten Fahrt nach Eilad glatte 20 US-Dollar!(Die Rückfahrt hat dann nur 10 US-Dollar gekostet)
Alles wurde schon gesagt. Nichts ist defekt, Geräuschbelästigung gab es nicht sonderlich, es waren aber auch nur unter 100 Gäste da, bei wohl möglichen 750 Personen. Zimmer würde ich zur Poolseite wählen; und zwar in dem linken Flüger zum Meer aus, da es auch am Nachmittag sonniger ist.
Ja natürlich sind Trinkgelder gern gesehen. Man wird aber auch so freundlich bedient. Bei zwei Personen und 14 Tagen, könnte man mit 100 Euro die erbrachten Freundlichkeiten honorieren. Mit dem all inclusive ist es tatsächlich ein wenig schwierig. Kaffee gibt es dann nur mit Nes-Cafe-Tütchen, Wasser aus dem Zimmerkühlschrank muß bezahlt werden (nur die kleine Flasche im Regal ist täglich gratis).Aber das sind letztlich alles Kleinigkeiten, die gewiß nicht den Urlaub beeinträchtigen.
Service ist tatsächlich super. Ohne Englisch oder Gebärdensprache geht fast nichts, allerdings halten sich die Probleme dadurch im Rahmen. Den Belgier Hans, der wohl gut Deutsch gesprochen hat, ist dort nicht mehr beschäftigt.
Abgesehen von den benachbarten Hotelanlagen, von denen das Intercontinental wirklich das neuste, gepflegteste und attraktivste Hotel ist, gibt es letzlich nichts als den Strand und die kargen Sinaigebirge. Etwas oberhalb der Hotelanlagen gibt es sowas wie eine kleine Siedlung, wo sich ein Golfhotel und einige Geschäfte befinden. Diese Ansammlung von Gebäuden ist noch zur Hälfte leer und auch noch nicht fertig. Aber die Busfahrt von 10 Minuten ist gratis, eine schöne Sicht auf die Hotelanlagen, dem roten Meer und der Küste von Saudi-Arabien und Jordanien ist sicher.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Service an den Pools ist bemerkenswert. Es gelingt kaum jemanden, den Sonnenschirm zwischen den Liegen aufzuspannen, da sofort jemand vom Personal angespurtet kommt um diese Aufgabe zu erledigen. Es hat schon Freude bereitet, es selbst zu versuchen. Der Kaffee von der Strandbar wurde grundsätzlich zur Liege gebracht; als selbst mitnehmen war nicht möglich. Alles super sauber; auch die Toiletten am Strand. Der Strand wurde nachmittags nicht nur geharkt; er wurde auch noch geglättet. Das Meer ist zum Baden nicht so attraktiv, da recht frisch und auch steinig. Was nun die Auflagen der Liegen betrifft, so sind sie tatsächlich nicht so sauber. Es liegt aber an der Auswahl der Bezüge. Sie sind aus naturfarbenen Leinen; wenn die Gäste jetzt die Füße raufsetzen, oder mit Sonnenöl kleckern, so sind derartige Verunreinigungen kaum zu vermeiden. Ich sehe das Problem als behoben an, wenn dort Kunststoffbezüge zur Verwendung kommen würden. Aber es gibt ohnehin Badetücher.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Edeltraut |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 34 |