Strandhotel Marolt

Buchung im Jänner 2015: 2 Personen, 6 Tage im Juni 2015 im neurenovierten Doppelzimmer, Kat 1 A mit Balkon und Blick auf den See – Anzahlung € 300,00. Leider musste der einwöchige Urlaub wegen Schlechtwetter in den September verschoben werden. Hotel Marolt hat dies zur Kenntnis genommen und bestätigt. Bedingung: Der Restbetrag, € 730,00, musste sofort zur Gänze bezahlt werden und der Urlaub ist im September zu konsumieren, andernfalls verfällt der Betrag. Urlaubsantritt im September 2015: In einer kleinen Aufzugskabine (voll bei 2 Personen und Gepäck) in den 2. Stock, mehrere altersbedingte Spuren an Wänden und Einrichtung. Mitten im Zimmer eine Badewanne, ein winziger Tisch, kein Schreibtisch, ein Kasten für Hängewäsche, keinerlei Ablagen für die restliche Wäsche, ein eingeschalteter kleiner leerer Kühlschrank, kein Tresor. Das WC, getrennt durch eine Milchglasscheibe, ist aus dem Zimmer einsehbar. Positiv die Matratzen, das TV-Gerät und doppelte Waschmuscheln. Positiv: Das gut sortierte Frühstücksbuffet, die Speisen und ein nettes und freundliches Personal. Bei der Endabrechnung war ein weiterer Betrag zu bezahlen. Zu Hause angekommen und nachgerechnet hat ergeben, dass ein Tag (€ 180,00) zu viel verrechnet wurde. Rückforderung mittels Mail und umfangreiche diesbezügliche Korrespondenz mit dem Hotel Marolt blieb erfolglos. Erfolglos war auch eine Intervention durch den VKI (Verein für Konsumenteninformation). Erst die Rechtsschutzversicherung (Zurich Connect) hat nach Beweisvorlage eine so genannte "Prozesskostenablöse" in der Höhe von € 144,00 überwiesen. Fazit: Nie wieder Hotel Marolt!!!

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