- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel hat ca. 250 Zimmer, die sich auf ein Haupthaus und 16 Villen mit je 12 Zimmer auf einem riesigen sehr grünen Gelände verteilen. Das Hotel wirkt sehr gepflegt und sauber, an manchen Stellen jedoch verrät die Anlage auch ihr wahres Alter, allerdings fällt dies nicht großartig störend auf. Es wird sowohl Halbpension als auch All Inclusive angeboten, wobei wir dringend zu AI raten, da die Getränkepreise und Snacks tagsüber im Hotel sehr teuer sind. Das Hotel bietet eine ausgewogene Gästestruktur, wobei während unserem Besuch der Schwerpunkt auf französischem und englischen Gästen lag. Auch waren alle Altersklassen vertreten. Auf jeden Fall an Srandschuhe denken, um Begegnungen mit scharfkantigen Korallen oder Steinigeln zu vermeiden. Es kann manchmal etwas windig werden, daher auch an eine Jacke/Pullis für den Abend mitnehmen. Die Westküste (Sugar Beach) ist die beständigste Wetterseite, bei Ausflüge ins Landesinnere kann es immer mal regnen, daher an passende Kleidung denken, hier ist es auch immer um ca 5 °C kühler! Wir waren Ende September/Anfang Oktober, wo in Mauritius der Sommer beginnt, was hier unserem Spätsommer entspricht: tagsüber schön angenehm warm, abends kann es durchaus etwas kühler werden. Unbedingt einen Ausflug ins Landesinnere machen, da die Insel unheimlich grün und vielseitig ist, es lohnt sich. Ausflüge über unseren Reiseanbieter (DERTOUR) sind aber eher teuer. Empfehlenswert ist ein Ausflug in die Hauptstadt Port Louis, hier lohnt sich v.a. die riesge Markthalle. Vom Hotel gibt es ein Angebot mit Taxitransfer hin und zurück inkl. einer Wartezeit von zwei Stunden für nicht mal 45 EUR.
Wie geschrieben verteilen sich die Zimmer auf ein Haupthaus und 16 Villen (zweistöckig, ca. 10-12 Zimmer pro Villa). Wir hatten ein Superior-Zimmer in eine der Villen und waren sehr zufrieden: ein großes helles neu renoviertes Bad mit großer Dusche und Badewanne sowie einem separatem WC. Das Zimmer modern und schön eingerichtet mit einem sehr bequemen Bett, neuem Flatscreen-TV, reichhaltiger Minibar (teilweise im AI enthalten), und natürlich einer Klimaanlage. Der Service war auch wieder äußerst gut, die Reinigung ohne jegliche Beanstandung und jeden Tag eine nette Dekoration, mal mit Blüten, mal mit einem lieb geschriebenen Zettelchen oder einem Handtuch-Elefanten. Jeden Abend bekam man auf Wunsch nochmals frische Handtücher und immer eine Flasche Wasser, welche auch den Gästen mit HP zustand. Da wir am Abreisetag erst abends vom Hotel abgeholt wurden und wir den ganzen Tag am Pool und Strand waren, bekamen wir abends ohne Aufpreis nochmals kurz ein normales Zimmer, wo wir uns für den Flug umziehen und nochmals duschen konnten.
Im Sugar Beach gibt es neben dem Hauptrestaurant (täglich wechselnde Themen-Buffets) noch zwei weitere Restaurants ("Tides" und "Citronellas Café", abends muss hier aber reserviert werden!) sowie die zwei Pool-Bars, an denen man tagsüber auch was essen kann. Das Frühstück wird im Hauptrestaurant als Buffet angeboten, die Auswahl ist wirklich riesig (kontinentales Frühstück, Eier in jeglicher Form, Fisch, große Obstauswahl, Waffeln, Crepes, Müsli, sehr große Auswahl an Brot und Semmeln, hochwertige Säfte, Sekt, usw.) so dass jeder etwas für seinen Geschmack finden kann. Der Kaffee ist wie in fast jedem Urlaub nicht der Bringer und zu Hause einfach am Besten! ;-) Tagsüber hatte man bei den Speisen im Tides und Citronellas Café eigentlich eine reichhaltige Auswahl, allerdings waren die eher zu deftig und teilweise etwas fettig. Abends waren wir immer begeistert: im Hauptrestaurant wird ein täglich wechselndes Themenbuffet aufgebaut, so dass die verschiedenen kulinarischen Einflüsse, die Mauritius geprägt haben, auch wiedergegeben werden. Die Auswahl ist riesig, und es wird auch ständig neu aufgefüllt. Wir können manche Bewertungen hier wegen anscheinend mangelnder Auswahl absolut nicht bestätigen, wer hier nichts findet, ist entweder blind oder mag nur Schnitzel mit Pommes (das gab es wirklich nicht!). ;-) Die Atmosphäre ist sehr angenehm, man wird bei jedem Essen von einem Kellner zu einem Tisch geführt, kann da aber natürlich auch Wünsche äußern. Ein bisschen aufpassen muss man v.a. morgens beim Frühstück. da die Vögel einem sonst das Essen vom Tisch rauben. Die Getränkepreise sind wie erwähnt sehr hoch, so, dass sich AI auf jeden Fall rechnet. Dafür bekommt man nur Markengetränke, sowohl bei den Softdrinks, als auch beim Wein und den Cocktails!
Das Personal im Sugar Beach war bis auf ganz wenige Ausnahmen äußerst freundlich und zuvorkommend. Gesprochen wird hauptsächlich englisch und französisch, was auch die beiden Hauptsprachen auf Mauritius sind. Unser Zimmer war wirklich immer tadellos sauber, auch die restliche Anlage war sehr gepflegt. Eine Krankenschwester steht im Hotel wohl zur Verfügung, ein Arzt kann kurzfristig bestellt werden, haben wir aber beides zum Glück nicht gebraucht. ;-) Im Sugar Beach gibt es auch einen Kids Club, den wir aber logischerweise nicht wirklich beurteilen können.
Das Sugar Beach Resort liegt in Wolmar, einem Teilort von Flic en Flac. Ins Zentrum von Flic en Flac braucht man zu Fuß ca. eine halbe Stunde, deutlich schneller geht es mit dem Bus (fährt regelmäßig direkt vor dem Hotel, kostet pro Fahrt nicht mal einen Euro) oder mit dem Taxi. Direkt ans Sugar Beach grenzt das Schwesterhotel La Pirogue, so dass viele Einrichtungen der beiden Hotels von allen Gästen genutzt werden können. Der Transfer zum Flughafen dauert ca. eine Stunde, kommt halt auf die Anzahl der unterwegs angefahrenen Hotels an. Natürlich liegt das Hotel wirklich direkt am Strand, so dass man in manchen seiner Restaurants sogar im Sand sitzen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel hat einen Hauptpool und einen Ruhepool. Aufgrund der Lage und unserem Wünschen waren wir nur am Ruhepool und direkt am Strand. An den Pools und dem feinen Sandstrand stehen auch genügend Liegen und Schirme zur Verfügung, so dass keiner morgens um 6 Uhr seine Liege reservieren muss. Strandtücher bekommt man täglich frisch an den Pool-Bars, wo man sich mit Getränken und Snacks eindecken kann, die einem direkt an den Liegestuhl serviert werden. Die Liegestühle am Pool sind deutlich bequemer und moderner wie am Strand, wobei diese während unserem Urlaub erneuert wurden. Am Strand sollte man wegen den Korallen (scharfkantig) etwas aufpassen und am besten Badeschuhe tragen. In Zusammenarbeit mit dem La Pirogue werden viele Freizeit- und Sportaktivitäten (Kajak, Tretboot, Minigolf, Aquasport, Zumba, etc.) angeboten, auch ein Fitnesscenter und ein Tennisplatz stehen für AI-Gäste kostenlos zur Verfügung. Abends regelmäßig Livemusik in der Bar (Tides), ansonsten ist uns kein Animationsprogramm aufgefallen, aber eventuell gibt es das im La Pirogue.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heike & Thilo |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 16 |