...gleichmal vorneweg: Myanmar ist mit vielen anderen asiatischen Ländern nicht zu vergleichen, denn Myanmar ist noch ein touristisches "Entwicklungsland". Das Traders befindet sich im Zentrum von Yangon. Vom Flughafen zum Hotel fährt man ca. 25 min. Von außen sieht das Hotel aus wie eine große Bettenburg, doch kommt man in die Lobby, hat man das Gefühl, in einem wirklich gehobenen von der Kolonialzeit übrig gebliebenem Hotel zu sein. Das gesamte Personal ist überaus freundlich. Man wird extrem freundlich empfangen. Die Sitzgruppen in der Lobby laden zum Verweilen ein. Auf den Zimmern merkt man, dass das Hotel schon einige Jahre auf dem "Buckel" hat. Es ist alles sehr sauber, doch die Auslegware und der Zweisitzer haben ihre beste Zeit hinter sich. Stauraum ist genügend vorhanden. Das Bett ist (für uns jedenfalls) genau richtig. Es ist nicht zu weich gefedert. Die Fugen im Bad müssten einmal erneuert werden. Der Föhn ist im Schreibtisch untergebracht. Ein Wasserkocher mit Kaffee und Tee stehen täglich gratis zur Verfügung, sowie zwei Flaschen Wasser. In einer Steckdose ist ein Adapter vorhanden. Muss man vor dem Frühstück zum Ausflug, bekommt man ein reichhaltiges Lunchpaket mit. In Yangon gibt es sehr viel zu sehen. Das Highlight ist die Shwedagon Pagode. Am späten Nachmittag ist ein Besuch der Pagode zu empfehlen, da die Sonne ein schönes Licht spendet. Trotz der vielen Besucher kann man die besondere Atmosphäre spüren. Man sollte für Myanmar einen Reiseleiter buchen, da einiges nur mit Genehmigungen zu besuchen ist. Mit Reiseleiter sind diese leichter zu bekommen. Gegessen haben wir in Garküchen und im "Green Elephant". Die Garküchen sind in Ordnung aber ein wenig Glücksspiel in der Essenswahl, da die Bedienung so gut wie kein Englisch sprechen. Der "Green Elephant" ist nicht unbedingt zu empfehlen. Das Restaurant ist ca. 15 min vom Zentrum entfernt. Das Personal ist freundlich, das Ambiente sehr schön, aber das Essen entspricht nicht dem Preis-Leistungsverhältnis. Teuer und wenig. Bei einem Besuch, Mückenspray nicht vergessen!!! Im "Lotaya" hinter dem Scott-Market genau vor der Eisenbahnbrücke kann man unter sehr einfachen Verhältnissen gut und günstig essen. Unsere gesamte Reise haben wir bei einem dort ansässigen deutschen Reiseveranstalter (über das Internet) gebucht und waren seeeeeeehr zufrieden. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Zimmer

Gut